Traditionelle Chinesische Medizin

Ernährung, Lebenswandel, Supplemente
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 13. Nov 2008 18:50

jinkazama hat geschrieben:Ich hab das so gelernt: früchte, rohe Speisen: Kalium.
Sobald man gemüse kocht, Natrium.

Das leuchtet mir persönlich mehr ein.
sobald man was rohes kocht, verwandelt sich das Kalium in Natrium. ja, das klingt einleuchtend.
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Fellball
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Beitrag von Fellball » 13. Nov 2008 19:05

jinkazama hat geschrieben:Ich hab das so gelernt: früchte, rohe Speisen: Kalium.

Sobald man gemüse kocht, Natrium.

Warme Speisen, Gemüsesuppen, fettreiches wie Erdnüsse = im Winter wärmend, Früchte = im Sommer kühlend.

Das leuchtet mir persönlich mehr ein.

Wieso sollte gebratener Tofu einen kühlen? Sind die verrückt? Klaro, ein Sojoghurt ( ;) ) ausm Kühlschrank ist kühl und kühlt einen auch, aber... ja.
Mmh, bei dir verwandelt sich also ein Element durch Kochen in ein anderes. Du kannst quasi mit dem nächsten Chemie-Nobelpreis rechnen!

Und der kühlende Effekt bezieht sich weniger auf die Temperatur der Speißen, wenn das im Magen ankommt, hat es sowieso in etwa die selbe.
Ich vermute, es dreht sich hier eher um die Art, wie die Nahrungsmittel vom Körper verarbeitet werden und auf diesen wirken.

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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 13. Nov 2008 19:34

achwas. die tcm ist nicht an die naturgesetze gebunden. also komm nicht mit solche faden einwänden.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 14. Nov 2008 00:50

Vampy hat geschrieben:
jinkazama hat geschrieben:Ich hab das so gelernt: früchte, rohe Speisen: Kalium.
Sobald man gemüse kocht, Natrium.

Das leuchtet mir persönlich mehr ein.
sobald man was rohes kocht, verwandelt sich das Kalium in Natrium. ja, das klingt einleuchtend.
Es ist vielmehr so, dass in vielen Gemüsesorten Natrium ist... von Natur aus (z.B. Rüben)... und Salz = Natrium. Fett ist auch dazu da, um Wärme zu bilden.

in ROHEN Früchten mehr Kalium für den Sommer.
Beim Kochen von Gemüse in viel Wasser und beim Raffinieren von Getreide und Reis gehen Kalium und auch andere wichtige Stoffe verloren.
http://www.gesund-durch-essen.ch/10Basen.html
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 14. Nov 2008 09:58

jinkazama hat geschrieben:
Vampy hat geschrieben:
jinkazama hat geschrieben:Ich hab das so gelernt: früchte, rohe Speisen: Kalium.
Sobald man gemüse kocht, Natrium.

Das leuchtet mir persönlich mehr ein.
sobald man was rohes kocht, verwandelt sich das Kalium in Natrium. ja, das klingt einleuchtend.
Es ist vielmehr so, dass in vielen Gemüsesorten Natrium ist... von Natur aus (z.B. Rüben)... und Salz = Natrium.
und was hat das kochen mit dem Natriumgehalt von gemüse zu tun?
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 14. Nov 2008 10:49

Beim Kochen von Gemüse in viel Wasser und beim Raffinieren von Getreide und Reis gehen Kalium und auch andere wichtige Stoffe verloren.
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 18. Nov 2008 15:48

sxeric, ich schlage vor, wir halten jeweils an unseren behauptungen fest ;)

im übrigen lege ich natürlich wert auf inhalt, das hier ist ein diskussionsforum, wo kämen wir denn hin, wenn es nicht um den inhalt der beiträge ginge? grammatik ist dann wieder etwas ganz anderes. wie dem auch sei, deine aussage, dass das buch "das denken der chinesen erklärt" steht ja nun eindeutig ein paar beiträge über diesem hier. das brauchst du nicht abzuleugnen. dass du es eigentlich anders gemeint hast, ist ja nur allzu löblich.

schön ist beispielsweise auch schickels gegenüberstellung eines einzigen chinesischen satzes in acht verschiedenen deutschen übersetzungen, die je einen ganz eigenen sinn ausmachen. zu gut!
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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SxEric
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Beitrag von SxEric » 18. Nov 2008 16:16

deine aussage, dass das buch "das denken der chinesen erklärt" steht ja nun eindeutig ein paar beiträge über diesem hier. das brauchst du nicht abzuleugnen. dass du es eigentlich anders gemeint hast, ist ja nur allzu löblich.
ich sehe an meiner aussage nichts falsches (auch wenn du sie (trotz extra erklärung) so verstehen willst).. das dieses buch nicht die gedankenvorgänge jedes einzelnen chinesen erklärt, versteht sich jawohl von selbst.. aber es erklärt eben die deutlich daoistisch geprägte, alltagsphilosophie der meisten chinesischen (und tcm entspringt dieser nunmal)

aber mal davon abgesehen, macht dieses drumherum gerede deine argumente für TCM nicht gerade glaubhafter und entschärft meine auch in keinster weise :roll: :)
i'll be back...

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 18. Nov 2008 16:35

man kann auch (reflexion, selbstkritik und so weiter...) mal darauf kommen, dass ein satz so aufgefasst wird, wie man ihn niederschreibt. und wenn man sich da vertut, dann bricht einem schon kein zacken aus der krone.

die oben getätigte ist einfach unhaltbar, ebenso wie die annahme, tcm sei einer alltagsphilosophie entsprungen. aber davon ab ist deine haltung gegenüber tcm ja scheinbar auch darauf zurückzuführen, was im wikipedia-artikel für überschriften gewählt wurden. soviel zu deinen argumenten. ich persönlich wende tcm im übrigen nicht an, ich plädiere nur dafür, dass man diese heilmethode nich von vornherein aus fadenscheinigen gründen ablehnt. das wäre der punkt, um den es mir geht.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 18. Nov 2008 17:20

tcm ist esoscheiss und kein stück seriöser als der ganze rest des quacksalberjahrmarktes. unter den tausenden von präparaten gibt es vielleicht eine handvoll, die wirken. die müssen natürlich standardisiert und in den arsenal der wissenschaftlichen medizin übernommen werden. der ganze rest ist humbug, und zwar sowohl in seiner westlichen inkarnation als wohlfühltherapie für verzogene wohlstandskinder als auch in seiner östlichen als methode zur abwimmlung kranker, deren ansturm das gesundheitssystem nicht gewachsen ist.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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