Ballaststoffe
- human vegetable
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Wirklich interessant. Allerdings beziehen sich die Ergebnisse nur auf Patienten mit idiopathischer Verstopfung (heißt doch, soweit ich weiß, ohne feststellbare körperliche Ursachen?),daher würde ich daraus jetzt keine generelle Empfehlung für die Allgemeinbevölkerung ableiten.
Da es ganz verschiedene Arten von Ballaststoffen gibt, würde ich die nicht prinzipiell in einen Topf werfen. An mir selber merke ich, dass ich Ballaststoffe aus Hülsenfrüchten in unbegrenzter Höhe 1a vertrage, aber viele Gemüsesorten mir selbst in kleinen Mengen Bauchweh machen.
Würde nach dem FODMAP-Schema vorgehen: Erstmal eine Auslassungsphase wo man möglichst alle möglichen Auslöser weglässt, dann einzelne Provokationstests. Wer weiß, vielleicht kannst du zumindest manche ballaststoffreichen Produkte ja doch vertragen?
Da es ganz verschiedene Arten von Ballaststoffen gibt, würde ich die nicht prinzipiell in einen Topf werfen. An mir selber merke ich, dass ich Ballaststoffe aus Hülsenfrüchten in unbegrenzter Höhe 1a vertrage, aber viele Gemüsesorten mir selbst in kleinen Mengen Bauchweh machen.
Würde nach dem FODMAP-Schema vorgehen: Erstmal eine Auslassungsphase wo man möglichst alle möglichen Auslöser weglässt, dann einzelne Provokationstests. Wer weiß, vielleicht kannst du zumindest manche ballaststoffreichen Produkte ja doch vertragen?
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
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Hallo HV, mit LowFM habe ich oft experimentiert, aber die grossen Erfolge blieben aus. Was übrig bleibt ist noch weniger Auswahl. Ich sehe nur immer gigantische Ballaststoffe jeden Tag. Kein Tag unter 40 bis 50 Gramm. Sicher ist auch hier die Auswahl eingeschränkt.
Low Fodmap ist nach Studien erfolgreich, aber warum? Fleisch, Fisch, Eier, Käse alles erlaubt.
Alles mit Null Ballaststoffe.
Vegan nur schwer umsetzbar.
Low Fodmap ist nach Studien erfolgreich, aber warum? Fleisch, Fisch, Eier, Käse alles erlaubt.
Alles mit Null Ballaststoffe.
Vegan nur schwer umsetzbar.
- human vegetable
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Buchtipp: https://www.amazon.de/Low-Fodmap-Vegan- ... dmap+vegan
Habe das Buch - es ist wirklich schön gemacht und enthält jede Menge Infos. Die vorgeschlagene Kostform scheint mir schon komplett und abwechslungsreich, auf alle Fälle machbar.
Nur muss ich gestehen, dass mich persönlich der FODMAP-Ansatz nicht weitergebracht hat. Die Nahrungsmittel, die ich nicht vertrage, scheinen völlig willkürlich in den verschiedenen FODMAP-Kategorien verteilt.
Dennoch - solltest du nochmal tiefer in die FODMAP-Thematik einsteigen wollen, ist das der beste Anfangspunkt.
Vor Jahren haben wir uns auf veganstrength mal über die "fast tract diet" ausgetauscht - das ist ein "echter" low fiber Ansatz. Hat aber schon damals nicht gefunzt...
Habe das Buch - es ist wirklich schön gemacht und enthält jede Menge Infos. Die vorgeschlagene Kostform scheint mir schon komplett und abwechslungsreich, auf alle Fälle machbar.
Nur muss ich gestehen, dass mich persönlich der FODMAP-Ansatz nicht weitergebracht hat. Die Nahrungsmittel, die ich nicht vertrage, scheinen völlig willkürlich in den verschiedenen FODMAP-Kategorien verteilt.
Dennoch - solltest du nochmal tiefer in die FODMAP-Thematik einsteigen wollen, ist das der beste Anfangspunkt.
Vor Jahren haben wir uns auf veganstrength mal über die "fast tract diet" ausgetauscht - das ist ein "echter" low fiber Ansatz. Hat aber schon damals nicht gefunzt...
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Aber warum empfiehltst du es dann? Ich bin schon sehr dicht an der Thematik ran und unterstelle, dass das Buch mir kein Mehrwert bietet. Ich empfinde, das Konzept auch zu sehr "Schrotflintenartig". Einfach mal alles weglassen, was Probleme machen könnte und dann wird man schon was treffen, aber vielleicht auch nicht. Denn wenn es die Menge der Ballaststoffe ist, stochere ich ewig in meiner Ausschlusskost rum, ohne das Muster zu finden. LowFodmaps funktioniert dann trotz, aber nicht wegen dem Weglassen der FODMAPs. Die Sachen die übrig bleiben, haben auch noch viele Ballaststoffe - gerade bei der veganen Ernährung.human vegetable hat geschrieben:
Nur muss ich gestehen, dass mich persönlich der FODMAP-Ansatz nicht weitergebracht hat. Die Nahrungsmittel, die ich nicht vertrage, scheinen völlig willkürlich in den verschiedenen FODMAP-Kategorien verteilt.
Wenn ich schon das Titelbild sehe, sind das 20g Fiber
Richtig, die Fast Tract Diet Formel ist aber völlig aus der Luft gegriffen. Ist der GI hoch genug, dann ist die Berechnung und Empfehlung "grün".human vegetable hat geschrieben: Vor Jahren haben wir uns auf veganstrength mal über die "fast tract diet" ausgetauscht - das ist ein "echter" low fiber Ansatz. Hat aber schon damals nicht gefunzt...
Völlig praxisfern. Mit meinem Test hatte ich mir da ein schönes Sodbrennen eingefangen, durch Baguette und Jasmin Reis (High GI). Das war nicht schön. Fast Tract baut auch wieder auf Fleisch, Fisch, Eier etc.
Auch wieder wenige Ballaststoffe. Zwar sind die in der Formel ein Faktor, der aber eher niedrig ist und durch den Wert des GI keine grosse Relevanz hat.
Ich bleib mal bei meiner heissen Spur, der Gesamt Ballaststoffe. Nichts für ungut.
- human vegetable
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OK, von meiner eigenen Erfahrung her scheint es wenig wahrscheinlich, dass du Ballaststoffe generell nicht verträgst. Aber wer weiß, vielleicht bist du halt ganz anders verdrahtet als ich.
So oder so wäre der erste Schritt ja strenge Ballaststoffrestriktion. Mach' das erst mal ein paar Wochen, schau ob/wieviel es dir damit besser geht, und ob/wieviel du ballaststoffreiche Produkte vermisst.
Wenn dir nix fehlt (vor allem kulinarisch), no sweat. Never change a winning team.
Ansonsten kannst du ja immer noch jederzeit mit provokationstests starten, das läuft nicht weg.
So oder so wäre der erste Schritt ja strenge Ballaststoffrestriktion. Mach' das erst mal ein paar Wochen, schau ob/wieviel es dir damit besser geht, und ob/wieviel du ballaststoffreiche Produkte vermisst.
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Ansonsten kannst du ja immer noch jederzeit mit provokationstests starten, das läuft nicht weg.
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ähnlich bei mir.human vegetable hat geschrieben:Da es ganz verschiedene Arten von Ballaststoffen gibt, würde ich die nicht prinzipiell in einen Topf werfen. An mir selber merke ich, dass ich Ballaststoffe aus Hülsenfrüchten in unbegrenzter Höhe 1a vertrage, aber viele Gemüsesorten mir selbst in kleinen Mengen Bauchweh machen.
(wobei ich immer noch nicht weiß, ob es die *Ballaststoffe* von Gemüse sind, die mir Probleme machen oder einfach die Menge oder bestimmte Gewürze oder Kombinationen mit anderen Lebensmitteln.... *grml* und bei Vollkorn ists ebenfalls uneindeutig)
aber bei Ballaststoffen kann doch auch ein entscheidender Punkt sein, wieviel man dazu trinkt. je nach dem können sie in beide Richtungen wirken, was... die Endpassage angeht.
und natürlich auch die Gewöhnung. im westlichen Kulturkreis ist der Durchschnittsmensch ja eher deutlich ballaststoffunterversorgt.
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Naja, wenn ich z.b. über den tag verteilt immer wieder Äpfel esse muss man zu oft auf Toilette. Ich hatte gerade wieder ein paar tage viele äpfel und quitten gegessen und früher bei eibem apfelbauern sehr viele äpfel und ich glaube birnen gabs da auch (bin nicht mehr do sicher) auf vorrat geholt. Eine zeitlang ist das toll, aber man hat ja auch noch anderes zu tun.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."