Mal wieder: Haferjoghurt!
Verfasst: 11. Jul 2019 08:09
Nach längerer Zeit habe ich mich mal wieder dem Fermentieren zugewandt, und die bisher beste Form von Haferjoghurt zusammengeklitscht! Realistisch handelt es sich eher um fermentiertes Porridge, aber Geruch und Geschmack sind ganz klar joghurtig-milchsauer. Ich fürchte, meine Frau wird sich in den nächsten Wochen wieder über den "Joghurtpott" als Dauergast auf der Küchentheke ärgern.
So geht's - das braucht ihr für 1 kg fertigen "Joghurt":
- 1 abdeckbares Gefäß mit mindestens 1,5 l Inhalt (z. B. mittelgroßer Kochtopf)
- 300 g Haferflocken
- 1,2 l Wasser
Ein Teil der Zutaten wird als "Ansatz" für den nächsten Joghurt weiterverwendet. Der Prozess ist iterativ, und ergibt erst nach 2-3 Durchgängen optimale Ergebnisse weil sich die Mikroorganismen "eingepegelt" haben.
Vorgehen: Haferflocken und Wasser in den Topf, Deckel drauf, 2-3 Tage bei Raumtemperatur stehenlassen. Der Joghurt ist fertig, wenn die Flocken an die Oberfläche kommen, und sich beim Umrühren Blasen bilden. Längere Fermentierzeit macht den Geschmack saurer, erhöht aber das Schimmelrisiko. Dann für einige Stunden in den Kühlschrank.
Vor dem Verzehr wird der nächste Joghurt vorbereitet: 300 ml Wasser aus dem alten Topf in den neuen umgießen (zwischen Topf und Deckel rauslaufen lassen, damit keine festen Bestandteile verloren gehen), danach noch 200 g Haferbrei umfüllen. Jetzt ist noch ca. 1 kg Haferbrei im alten Topf, und 500 g "Haferbrühe" sind im Neuen. Der alte Topf kann nun gegessen werden - am besten süßen, sonst schmeckt's etwas langweilig.
In den neuen Topf werden 250 g Haferflocken und 750 g Wasser zugefügt, und diesmal dauert die Fermentation nur knapp einen Tag, Danach genauso weiter wie oben, beliebig oft wiederholen.
Ich bin davon im Moment total geflasht - gegenüber normalem Haferbrei eine erhebliche geschmackliche Aufwertung. Und 1 kg "Joghurt" für 25 ct ist natürlich auch nicht schlecht...
Rückmeldungen zum Geschmack bitte erst nach dem dritten Durchlauf, davor ist der Säuerungsgrad noch nicht optimal.
So geht's - das braucht ihr für 1 kg fertigen "Joghurt":
- 1 abdeckbares Gefäß mit mindestens 1,5 l Inhalt (z. B. mittelgroßer Kochtopf)
- 300 g Haferflocken
- 1,2 l Wasser
Ein Teil der Zutaten wird als "Ansatz" für den nächsten Joghurt weiterverwendet. Der Prozess ist iterativ, und ergibt erst nach 2-3 Durchgängen optimale Ergebnisse weil sich die Mikroorganismen "eingepegelt" haben.
Vorgehen: Haferflocken und Wasser in den Topf, Deckel drauf, 2-3 Tage bei Raumtemperatur stehenlassen. Der Joghurt ist fertig, wenn die Flocken an die Oberfläche kommen, und sich beim Umrühren Blasen bilden. Längere Fermentierzeit macht den Geschmack saurer, erhöht aber das Schimmelrisiko. Dann für einige Stunden in den Kühlschrank.
Vor dem Verzehr wird der nächste Joghurt vorbereitet: 300 ml Wasser aus dem alten Topf in den neuen umgießen (zwischen Topf und Deckel rauslaufen lassen, damit keine festen Bestandteile verloren gehen), danach noch 200 g Haferbrei umfüllen. Jetzt ist noch ca. 1 kg Haferbrei im alten Topf, und 500 g "Haferbrühe" sind im Neuen. Der alte Topf kann nun gegessen werden - am besten süßen, sonst schmeckt's etwas langweilig.
In den neuen Topf werden 250 g Haferflocken und 750 g Wasser zugefügt, und diesmal dauert die Fermentation nur knapp einen Tag, Danach genauso weiter wie oben, beliebig oft wiederholen.
Ich bin davon im Moment total geflasht - gegenüber normalem Haferbrei eine erhebliche geschmackliche Aufwertung. Und 1 kg "Joghurt" für 25 ct ist natürlich auch nicht schlecht...
Rückmeldungen zum Geschmack bitte erst nach dem dritten Durchlauf, davor ist der Säuerungsgrad noch nicht optimal.