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Verfasst: 12. Feb 2020 19:22
von Ars
Klingt als wäre Amaranth immer eine Matschepampe. Ich würde den glaube ich versuchen zu puffen und dann in ein Müesli packen.

Als Pseudogetreide habe ich heute Buchweizen gekocht. Das ist problemlos und nicht matschig. Buchweizen waschen und ohne Salz mit mindestens doppelt Wasser kochen.

Bei welchem Pseudogetreide bekommst du denn sonst noch einen klebrigen Brei?

Verfasst: 12. Feb 2020 19:45
von human vegetable
Bei keinem außer Amaranth, habe ich oben ja gesagt.

Buchweizen und Quinoa gelingen gut, ebenso konventionelles Getreide wie Dinkel. Den habe ich übrigens gerade im 25 kg Sack gebulked - dann kostet er unter 1 €/kg.

Vielleicht sollte ich es einfach mal mit einer Mischung aus Amaranth plus X probieren - das könnte gehen, so läuft es in Sabotagehases Rezept ja auch. Wobei die pappig-klebrige Konsistenz in einem Backteig ja schon ihre Berechtigung hat und wirklich gut passen könnte...

Verfasst: 12. Feb 2020 20:13
von Ars
Sorry, verlesen. Ja hattest du geschrieben ;)

Verfasst: 29. Mär 2020 12:40
von Sabotagehase
so.
ich habe mich überwunden
https://www.chefkoch.de/rezepte/1833201 ... tchen.html

hatte meinen amaranth ja eingefroren, nach dem einfrieren fand ich den geschmack sogar erträglich. Hab mich dann so mehr oder weniger an die Mengenangaben gehalten und nur auf 220°C gebacken, weil der Ofen wie immer rumgezickt hat. Bei den fertigen Brötchen hatte ich beim ersten Bissen schon noch diesen muffigen Geschmack auf der Zunge, dann aber nicht mehr, war also wohl Kopfsache. Die Dinger schmecken sogar allen hier, werde ich auf jeden Fall wieder machen.