Tempeh selbermachen
Bei dieser Gelegenheit kann ich von meinen neusten Erfahrungen berichten.
Nachdem ich einige Misserfolge mit Okara-Tempeh in perforierten Plastiksäcken hatte, begann ich das ganze wissenschaftlicher anzugehen. Es hat mir Mühe gemacht immer wieder die Fehlversuche fortzuwerfen.
So habe ich mein Okara verschieden stark getrocknet, von fast noch Brei bis zu Pulver, in allen Abstufungen. Und siehe da, das doch eher ein wenig feuchtere Okara hat einen viel schöneren Pilz gemacht als das zu trockene. Dabei war zu viel Feuchtigkeit immer meine grösste Sorge.
Dann habe ich diese Seite entdeckt: https://www.makethebesttempeh.org/how-t ... empeh.html
Hier habe ich gelernt, dass Plastiksäcke und Bananenblätter nicht nötig sind. Unterdessen gedeihen meine Tempeh nur noch in normalen Tellern mit einem zweiten Teller oder einer Suppenschüssel bedeckt und werden absolut perfekt! Keinerlei Abfall. Natürlich wächst der weisse Pilz ein wenig in die Höhe, lässt sich aber leicht ein wenig flach drücken beim Zerschneiden, falls es stört. Man sieht das gut auf den Fotos im makethebesttempeh Blog.
Ausserdem kann man viele Versuche mit verschiedenen Getreiden sehen, auch mit Flocken, dabei habe ich auch gelernt, kreativ zu werden und mich an mehr Feuchtigkeit heranzuwagen. Ich bin nun so dreist und verwende für mein Tempeh manchmal Reste von gekochtem Reis oder anderem Getreide, die ich beim Trocknen vom Okara mit in die Bratpfanne gebe, bis die Konsistenz für mein Gefühl die richtige Trockenheit erlangt hat. Gerade diese Mischtempeh werden besonders gut finde ich! Immer wieder überraschend, wie sich der Geschmack je nach Ausgangsmaterial ändert. Essig verwende ich schon länger nicht mehr weil ich nie mehr Probleme hatte.
Nachdem ich einige Misserfolge mit Okara-Tempeh in perforierten Plastiksäcken hatte, begann ich das ganze wissenschaftlicher anzugehen. Es hat mir Mühe gemacht immer wieder die Fehlversuche fortzuwerfen.
So habe ich mein Okara verschieden stark getrocknet, von fast noch Brei bis zu Pulver, in allen Abstufungen. Und siehe da, das doch eher ein wenig feuchtere Okara hat einen viel schöneren Pilz gemacht als das zu trockene. Dabei war zu viel Feuchtigkeit immer meine grösste Sorge.
Dann habe ich diese Seite entdeckt: https://www.makethebesttempeh.org/how-t ... empeh.html
Hier habe ich gelernt, dass Plastiksäcke und Bananenblätter nicht nötig sind. Unterdessen gedeihen meine Tempeh nur noch in normalen Tellern mit einem zweiten Teller oder einer Suppenschüssel bedeckt und werden absolut perfekt! Keinerlei Abfall. Natürlich wächst der weisse Pilz ein wenig in die Höhe, lässt sich aber leicht ein wenig flach drücken beim Zerschneiden, falls es stört. Man sieht das gut auf den Fotos im makethebesttempeh Blog.
Ausserdem kann man viele Versuche mit verschiedenen Getreiden sehen, auch mit Flocken, dabei habe ich auch gelernt, kreativ zu werden und mich an mehr Feuchtigkeit heranzuwagen. Ich bin nun so dreist und verwende für mein Tempeh manchmal Reste von gekochtem Reis oder anderem Getreide, die ich beim Trocknen vom Okara mit in die Bratpfanne gebe, bis die Konsistenz für mein Gefühl die richtige Trockenheit erlangt hat. Gerade diese Mischtempeh werden besonders gut finde ich! Immer wieder überraschend, wie sich der Geschmack je nach Ausgangsmaterial ändert. Essig verwende ich schon länger nicht mehr weil ich nie mehr Probleme hatte.
Danke viel mal für deine Tipps, Kefir!Kefir hat geschrieben: ↑26. Mai 2020 22:05Dann habe ich diese Seite entdeckt: https://www.makethebesttempeh.org/how-t ... empeh.html
Auf der Seite sehe ich, dass sie das Tempeh in einer Art Gastronorm kultivieren. Hat mich etwas erstaunt, denn beim Wasserkefir lernte ich, dass Metall und die Pilze ein totales No-go seien. Wie siehst du das?
Ich spiele sowieso mit dem Gedanken, eine Holzbox zu bauen mit Gastronorm-Teilen drin, denn ich habe eh einige GN übrig. Angedacht wäre erstmal Glas-Gratinformen zu verwenden, wenn es jedoch im Metallbehältnis ebenso funktioniert, wäre das super. Irgendwo liegt glaub ich auch noch ein Thermostat herum, sollte mit einer LED-Lampe aber auch ohne gehen.
Oder ich gönne mir gleich sowas und baue unten ein Wasserbad ein:
https://www.hornbach.ch/shop/Regelheize ... tikel.html
Hier noch eine Idee für den günstigen Selbstbau-Inkubator:
https://aho.bio/blogs/blog/frisch-ferme ... #inkubator
https://aho.bio/blogs/blog/frisch-ferme ... #inkubator
Inkubator
Ihr benötigt folgende Komponenten:
Isolierbox (Metro oder ein alter Getränkekühler etc )
Aquarium Heizstab
Zum Beispiel so ein Teil:
https://www.eheim.com/de_DE/produkte/te ... ocontrol50
50 Watt reichen völlig aus
Aquarium Luftpumpe
Zum Beispiel so eine:
https://www.eheim.com/de_DE/produkte/technik/luftpumpen
Die kleinste reicht wieder also die 100er Version.
Bei der Isolierbox ist es wichtig, dass eure Auflaufform da rein passt.
Ich habe eine von Metro genommen. Das praktische ist, dass diese rechts und links so Einbuchtungen hat. Dadurch kann man das Stromkabel und den Luftschlauch einfach da durchführen. Wenn ihr einen Getränkekühler nehmt, kann es sein, dass ihr Löcher bohren müsst oder ähnliches.
Das hier ist meine Kühlbox.
Ihr füllt diese mit etwas Wasser sodass die Auflaufform später auf diesem schwimmt.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Tempeh selber machen!
Wie in Deinem Video und auf der Best Tempeh Site, genügt auch nach meiner Erfahrung ein kleiner Luftraum oberhalb vom Tempeh von wenigen cm.Ich schichte das Tempeh aber nur ca 2 cm hoch auf, damit genug Luft rankommt. Bei mir sammeln sich jeweils Wassertropfen am Deckel/oberen Teller/Suppenschüssel an, die ich eventuell nach 24 h mal etwas trockne, ist aber nicht nötig. Das fertige Tempeh ist manchmal auch etwas nass auf der Oberfläche, darum stürze ich es auf ein trockenes Geschirrtuch. Dann wird es gleich ein wenig gepresst auf der lockeren Wattepilzseite.