Auch interessant, hier warnt Ökotest vor veganen Supps.
Bis auf B12 ist alles überflüssig.
https://utopia.de/nahrungsergaenzungsmi ... 16973/?amp#
"Kalzium steckt in vielen kalziumreichen Gemüsen wie Grünkohl, Spinat, Fenchel, Mangold oder Salat. Auch Feigen, Kichererbsen und Sojafleisch enthalten Kalzium, ebenso pflanzliche Milchersatz-Produkte."
Aha, jetzt ist die Anreicherung mit Mineralstoffen wieder okay, oder was?
"ÖKO-TEST rät daher dazu, möglichen Mangelerscheinungen besser durch eine gezielte Nährstoffzufuhr über Obst und Gemüse vorzubeugen anstatt auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen."
Okay?... und DHA, EPA, Jod, Selen, Vitamin D und Zink finde ich in Obst und Gemüse? So ein differenzierter Kram. Kann man nicht wirklich ernst nehmen.
Wenn sie jetzt giftige Stoffe finden würden, aber ein Vitallstoff der max. 100% RDA beträgt, als negativ zu bewerten ist echt drüber...
Ökotest testet Pflanzendrinks
Ökotest empfielt Iodsalz als Basissalz für den Haushalt. Falls dem Iodsalz zusätzlich Fluorid zugefügt ist, sollen im Normalfall keine weiteren Medikamente/NEM mit Fluorid zugeführt werden.
Zahncreme mit Fluorid wird von Ökotest für Erwachsene empfohlen.
Mikronährstoffzusätze in Pflanzendrinks sieht Ökotest als überflüssig an & wertet Pflanzendrinks mit Mikronährstoffzusatz um 1 Note ab.
Diese Praxis halte ich für unlogisch, da sie unterschiedliche Ernährungsformen nicht berücksichtigt.
Logischer wäre der Hinweis, etwaige via Milchersatzprodukte & andere Lebensmittel zugeführte zugesetzte Mikronährstoffe bei der individuellen Ernährung & bei etwaiger weiterer Zufuhr von Mikronährstoffen via Medikamenten/NEM zu berücksichtigen.
Bei veganer Ernährung sind die Mikronährstoffzusätze vieler Pflanzendrinks nicht überflüssig, sondern sie stellen sinnvolle Deckungsbeiträge zur individuellen Mikronährstoffzufuhr dar.
Andererseits, durch die vielen Pflanzendrinks zugesetzten 1,2 Gramm Calcium je 1 Liter Pflanzenmilch kann es bei hohem regelmäßigem Pflanzenmilchgenuss durchaus zu insgesamt individuell bedenklicher Calciumzufuhr kommen.
ZB bei Fruchsaftgetränken, Soft Drinks, Lifestyle Drinks etc halte ich Mikronährstoffzusätze & andere Zusätze allgemein für potenziell problematisch, da mit ihnen im Alltag Zufuhrempfehlungen zT stark überschritten werden können.
Zahncreme mit Fluorid wird von Ökotest für Erwachsene empfohlen.
Mikronährstoffzusätze in Pflanzendrinks sieht Ökotest als überflüssig an & wertet Pflanzendrinks mit Mikronährstoffzusatz um 1 Note ab.
Diese Praxis halte ich für unlogisch, da sie unterschiedliche Ernährungsformen nicht berücksichtigt.
Logischer wäre der Hinweis, etwaige via Milchersatzprodukte & andere Lebensmittel zugeführte zugesetzte Mikronährstoffe bei der individuellen Ernährung & bei etwaiger weiterer Zufuhr von Mikronährstoffen via Medikamenten/NEM zu berücksichtigen.
Bei veganer Ernährung sind die Mikronährstoffzusätze vieler Pflanzendrinks nicht überflüssig, sondern sie stellen sinnvolle Deckungsbeiträge zur individuellen Mikronährstoffzufuhr dar.
Andererseits, durch die vielen Pflanzendrinks zugesetzten 1,2 Gramm Calcium je 1 Liter Pflanzenmilch kann es bei hohem regelmäßigem Pflanzenmilchgenuss durchaus zu insgesamt individuell bedenklicher Calciumzufuhr kommen.
ZB bei Fruchsaftgetränken, Soft Drinks, Lifestyle Drinks etc halte ich Mikronährstoffzusätze & andere Zusätze allgemein für potenziell problematisch, da mit ihnen im Alltag Zufuhrempfehlungen zT stark überschritten werden können.
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Da hasst du recht. In trinke über den Tag verteilt gerne mal 1 Liter Alpro. Mit 1200mg Kalzium bin ich da gut dabei. Mit einer Vollwertkost kommen dann 1600 bis 1800mg zusammen, was eigentlich schon zuviel ist.
Was ich auch nicht verstehe, warum Alpro mal Kalziumcarbonat nimmt, dann aber völlig unverständlich auch Tricalciumphosphat.
Das kann nur bei der völligen Inkompetenz der Fooddesigner liegen. Der Abzug ist definitiv zu recht.
Gibt ein aktuelles Ökotest Magazin von 1/2020 wo auch auf vegane Ernährung eingegangen wird, vielleicht ist da ja mehr zu Nahrungsergänzungsmitteln drin. Beim durchblättern des Heft fand ich viel Gutes zu veganer Ernährung, aber beim Einschätzungspunkt Praktikabilität der Ernährungsform kam Veganismus nur mittelmäßig davon (gelber Daumen) während sowas wie Makrobiotik und Ayurveda bsw. nen grünen Daumen bei Praktikabilität bekam.
Zuletzt geändert von VegSun am 11. Jan 2020 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."
Sphinkter, Genuss von tgl 1 Ltr Pflanzendrink liegt vermutlich weit über dem Median. Bei tgl Größenordnung 1/4 - 1/2 Ltr angereicherten Milchersatzprodukten passt es besser. Dann kommt man bei durchschnittlicher gemischter veganer Ernährung auf sinnvolle & unbedenkliche Größenordnung 800 - 1.200 mg Calcium. An Deiner Stelle würde ich zur Hälfte Milchersatzprodukte ohne Calciumzusatz trinken. Es gibt ja genügend Auswahl.
Den Einsatz von Tricalciumphosphat begründet Alpro. Es existieren offenbar auch sachliche Gründe für dessen Einsatz. Ich müsste nachschauen.
#Ökotest Ernährungskonzepte
Die Digitalversion des Hefts habe ich. Ich kam noch nicht dazu sie zu lesen. Es werden offenbar 8 Ernährungskonzepte auf primär ihre Eignung zum Abnehmen betrachtet. Kritikpunkt an veganer Ernährung war in diesem Zusammenhang bisher immer die eingeschränkte Nahrungsmittelauswahl, die bedarfsdeckende Ernährung mit Energiedefizit leider schwer macht.
Den Einsatz von Tricalciumphosphat begründet Alpro. Es existieren offenbar auch sachliche Gründe für dessen Einsatz. Ich müsste nachschauen.
#Ökotest Ernährungskonzepte
Die Digitalversion des Hefts habe ich. Ich kam noch nicht dazu sie zu lesen. Es werden offenbar 8 Ernährungskonzepte auf primär ihre Eignung zum Abnehmen betrachtet. Kritikpunkt an veganer Ernährung war in diesem Zusammenhang bisher immer die eingeschränkte Nahrungsmittelauswahl, die bedarfsdeckende Ernährung mit Energiedefizit leider schwer macht.
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Sphinkter, Alpro setzt - wie manche Anbieter von Multivitaminprodukten für Veganer - Vitamin D als D2 = Ergocalciferol zu. Ergocalciferol wird vom menschlichen Körper nicht wie Cholecalciferol verarbeitet. In der Praxis bedeutet das, dass eine höhere, meist mehrfache bis vielfache der Cholecalciferol Dosis an Ergocalciferol zur Erzielung des gleichen Effekts notwendig ist. Daher setzte sich auch Sterogyl leider nicht als vegane Vitamin D Quelle durch.
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Kann es sein, dass du da aus der Hüfte schiesst? Die Papiere die ich gesehen habe, ergänzen sich mit Rittenau's Aussage:
"Ob D2 in geringeren Mengen auf täglicher Basis ebenso wirkt wie D3, bleibt letztendlich noch offen, da neuere Untersuchungen diesbezüglich zu widersprüchlichen Ergebnissen kommen. In manchen Untersuchungen wirkte D3 in moderater Menge auf täglicher Basis besser, in anderen schnitt sogar D2 besser ab."
"Ob D2 in geringeren Mengen auf täglicher Basis ebenso wirkt wie D3, bleibt letztendlich noch offen, da neuere Untersuchungen diesbezüglich zu widersprüchlichen Ergebnissen kommen. In manchen Untersuchungen wirkte D3 in moderater Menge auf täglicher Basis besser, in anderen schnitt sogar D2 besser ab."
Sphinkter, nein.
Hier Jack Norris zum Thema:
https://veganhealth.org/vitamin-d-part- ... arch/#d2d3
Es fehlt aber Datenmaterial zur belastbaren Beurteilung & Ableitung von Empfehlungen.
Selbst brauchte ich auch mehr.
Hier Jack Norris zum Thema:
https://veganhealth.org/vitamin-d-part- ... arch/#d2d3
Es fehlt aber Datenmaterial zur belastbaren Beurteilung & Ableitung von Empfehlungen.
Selbst brauchte ich auch mehr.
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