Erfahrungsbericht: Stevia-Blattpulver
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Erfahrungsbericht: Stevia-Blattpulver
Nachdem die Dose monatelang in der letzten Ecke eines Küchenschranks stand, habe ich sie jetzt endlich mal genutzt:
Ich habe damit eine Schüssel Buchweizengrütze verfeinert (ca. 1,5g Pulver auf 1kg Grütze). Ergebnis: Mit dieser Menge war die Süßung relativ leicht, genau wie gewünscht. Sehr feiner Mahlungsgrad - nach Verrühren weder sichtbaren Spuren noch Veränderung des Mundgefühls. Der Geschmack war unerwartet mild, nach den oftbeklagten Bitternoten die ich bei verschiedenen Extrakten auch schon hatte, habe ich davon hier gar nix wahrgenommen. War fast schon ein bisschen enttäuscht, da ich bittere Geschmäcker gar nicht so schlecht finde. Für Süßspeisen hat das Pulver den Test also sehr gut bestanden - gut dosierbar, feiner Geschmack.
Zur Süßung von Getränken ist zu berücksichtigen, dass das Pulver nicht löslich ist, und Rückstände nach unten sinken (was ja nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein muss). Zwar breitet sich die Süßung in Heißgetränken natürlich schon aus, aber wie echter Zucker schmeckt es vermutlich dennoch nicht. Da ich weder Kaffee- noch Teeliebhaber bin, kann ich diesen Verwendungszweck nicht kompetent bewerten.
Dennoch - unter dem Strich ist das für mich die beste Zuckeralternative, die ich bis jetzt getestet habe. Vor allem wegen der Unsicherheit, ob künstliche Süßstoffe die Darmflora schädigen. Bei lediglich getrockneten und gemahlenen Steviablättern habe ich da die geringsten Befürchtungen - insbesondere weil mehrfach belegt ist, dass Stevia (zumindest die ganze Pflanze, aber meines Wissens nach nicht notwendigerweise die isolierten und hochverfeinerten Steviolglykoside, die den Grundstoff für die gängigen Süßstoffe bilden) den Blutzuckerspiegel senkt und nicht anhebt, was für andere künstliche Süßstoffe dokumentiert ist.
Kleiner Wermutstropfen, dass diese Art von Stevia nicht offiziell für den Verzehr zugelassen ist. Aber was diese Zulassung wert ist, sieht man ja im Fall von Sucralose und co., zudem kann sich jeder den Anbieter seines Vertrauens online suchen.
Ich habe damit eine Schüssel Buchweizengrütze verfeinert (ca. 1,5g Pulver auf 1kg Grütze). Ergebnis: Mit dieser Menge war die Süßung relativ leicht, genau wie gewünscht. Sehr feiner Mahlungsgrad - nach Verrühren weder sichtbaren Spuren noch Veränderung des Mundgefühls. Der Geschmack war unerwartet mild, nach den oftbeklagten Bitternoten die ich bei verschiedenen Extrakten auch schon hatte, habe ich davon hier gar nix wahrgenommen. War fast schon ein bisschen enttäuscht, da ich bittere Geschmäcker gar nicht so schlecht finde. Für Süßspeisen hat das Pulver den Test also sehr gut bestanden - gut dosierbar, feiner Geschmack.
Zur Süßung von Getränken ist zu berücksichtigen, dass das Pulver nicht löslich ist, und Rückstände nach unten sinken (was ja nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein muss). Zwar breitet sich die Süßung in Heißgetränken natürlich schon aus, aber wie echter Zucker schmeckt es vermutlich dennoch nicht. Da ich weder Kaffee- noch Teeliebhaber bin, kann ich diesen Verwendungszweck nicht kompetent bewerten.
Dennoch - unter dem Strich ist das für mich die beste Zuckeralternative, die ich bis jetzt getestet habe. Vor allem wegen der Unsicherheit, ob künstliche Süßstoffe die Darmflora schädigen. Bei lediglich getrockneten und gemahlenen Steviablättern habe ich da die geringsten Befürchtungen - insbesondere weil mehrfach belegt ist, dass Stevia (zumindest die ganze Pflanze, aber meines Wissens nach nicht notwendigerweise die isolierten und hochverfeinerten Steviolglykoside, die den Grundstoff für die gängigen Süßstoffe bilden) den Blutzuckerspiegel senkt und nicht anhebt, was für andere künstliche Süßstoffe dokumentiert ist.
Kleiner Wermutstropfen, dass diese Art von Stevia nicht offiziell für den Verzehr zugelassen ist. Aber was diese Zulassung wert ist, sieht man ja im Fall von Sucralose und co., zudem kann sich jeder den Anbieter seines Vertrauens online suchen.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
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Wie gesagt, für einen mittelgroßen Topf Buchweizenkascha (350 g trockener Buchweizen + 700 ml Wasser) habe ich ca. 1,5 g genommen (etwa ein halber TL), und der Geschmack war dann leicht aber merklich süß. Bei dem Extrakt, das ich vorher benutzt habe, brauchte ich fürs gleiche Ergebnis vermutlich höchstens ein Drittel der Menge.
Weiß ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, was das abgebildete Produkt gekostet hat. Nach dem erfolgreichen Test habe ich heute aber ein Kilo Blattpulver für knapp 20 Euro incl. Versand auf ebay erstanden - hoffe, Mahlungsgrad und Qualität sind wie erwartet.
Weiß ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, was das abgebildete Produkt gekostet hat. Nach dem erfolgreichen Test habe ich heute aber ein Kilo Blattpulver für knapp 20 Euro incl. Versand auf ebay erstanden - hoffe, Mahlungsgrad und Qualität sind wie erwartet.
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Leider muss ich meine Kaufempfehlung zurückziehen - zumindest bei mir führt der Verzehr des Blattpulvers zu Verdauungsbeschwerden und Flatulenz. Da ich auf viele Gewürze sensibel reagiere, mag das für euch noch nicht viel heißen.
Das Problem trat jedes Mal nach Konsum des weiter oben abgebildeten Produkts auf, das ebay-Pulver habe ich noch nicht probiert (hoffentlich vertrage ich zumindest das).
Einen anderen Süßstoff habe ich in der Zwischenzeit getestet und für uneingeschränkt gut befunden: Erythrit-Puder. Halt stinknormales Erythrit, nur mikrofein gemahlen. Der Knaller: Wenn man sich eine TL-Spitze pur in den Mund gibt, hat man die gleiche Geschmacksexplosion wie bei echtem Puderzucker. Das muss was mit dem feinen Mahlgrad zu tun haben, vermutlich löst es sich so schneller und schmeckt dadurch intensiver.
Das Problem trat jedes Mal nach Konsum des weiter oben abgebildeten Produkts auf, das ebay-Pulver habe ich noch nicht probiert (hoffentlich vertrage ich zumindest das).
Einen anderen Süßstoff habe ich in der Zwischenzeit getestet und für uneingeschränkt gut befunden: Erythrit-Puder. Halt stinknormales Erythrit, nur mikrofein gemahlen. Der Knaller: Wenn man sich eine TL-Spitze pur in den Mund gibt, hat man die gleiche Geschmacksexplosion wie bei echtem Puderzucker. Das muss was mit dem feinen Mahlgrad zu tun haben, vermutlich löst es sich so schneller und schmeckt dadurch intensiver.
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... ist halt leider nicht so süß^^
aber wenn man auf 200g Erythrit einen leicht gehäuften TL Stevia-Kristalle gibt, hat man +/- die Süße von Zucker.
ich hab schon lange das hier in Gebrauch:
https://amzn.to/2V5Zt4p
(allerdings größere Packung^^) - ist auch super für selbstgemachte gesunde 'Schokolade' (aus der Mikrowelle)
aber wenn man auf 200g Erythrit einen leicht gehäuften TL Stevia-Kristalle gibt, hat man +/- die Süße von Zucker.
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Ehrlich gesagt, vom Süßegrad her finde ich das Blattpulver optimal. Die Stevia-Extrakte (vor allem das von Bulk Powders) sind so verdammt süß, dass ich sie kaum noch gescheit dosiern kann. Da muss ich fast schon Körnchen zählen...
Nur die Nachwirkungen sind ein absoluter Deal-Breaker, schade.
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ich hab ja die stevia kristalle von eco nature und das gleiche problem... http://eco-nature-shop.de/1-kg-stevia-k ... t-1-a.html
ich nehme das deswegen für max 3 tassen am tag.
ich nehme das deswegen für max 3 tassen am tag.
Think, before you speak - google, before you post!
die hab ich auch
dummerweise haben die ihre superpraktischen Dosierlöffelchen schon länger aus dem Sortiment genommen:/
allerdings für meinen Kaffee brauch ich da trotzdem viel von - hab das auf der Arbeit in einem kleinen Gläschen und streu mir das daraus großzügig in Kaffee, Joghurt etc.
dummerweise haben die ihre superpraktischen Dosierlöffelchen schon länger aus dem Sortiment genommen:/
allerdings für meinen Kaffee brauch ich da trotzdem viel von - hab das auf der Arbeit in einem kleinen Gläschen und streu mir das daraus großzügig in Kaffee, Joghurt etc.
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Du nimmst Stevia-Kristalle für den Kaffee?
Da muss ich die Packung wohl doch schon öffnen, meine Frau ist nämlich Kaffeetrinkerin und hat bis jetzt noch keinen für sich befriedigenden Zuckerersatz gefunden. Das wäre ja toll...
Da muss ich die Packung wohl doch schon öffnen, meine Frau ist nämlich Kaffeetrinkerin und hat bis jetzt noch keinen für sich befriedigenden Zuckerersatz gefunden. Das wäre ja toll...
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