Fertigsoßen und- suppen

[illith]

es hat vor allem nicht wirklich was mit vegan oder nicht vegan der Produkte zu tun

[GluecksPilz]

doch, weil ihr mit dem geld, dass ihr z:B. für ne vegane tütensuppe von knorr ausgebt, den konzern unilever unterstützt. und der experimentiert munter an tieren rum.
das ist dann wohl die frage über vegan-leben oder vegan-essen.
das ist ja das typische fleischesser argument, mit der auswahl. es gibt genügend alternativen zu den multis.

[Akayi]

Kommt darauf an, mit dieser Einstellung verbietet sich auch der Einkauf in jedem Supermarkt, oder?

[illith]

eben. die hersteller, die so richtig vegan-vegan sind - keine tierischen produkte im sortiment, niemals tierversuche etc. - dürften sich im promille-bereich bewegen, oder?
und wenn die nicht grad in "friedfertigem landbau" machen, dürften die idR alle zb gülle auf den feldern verwenden oder schädlingsbekämpfung in irgendeiner form betreiben?

[Veganize_It]

Die im supermarkt kaufen, die sind schlimmer als vegetarier_innen!!!

[illith]

das war vermutlich etwas vorschnell.
bei dem sehr sehr leckeren Rezept, das ich nachkochte, war's der Fall, darüber hinaus war's (offenbar inkorrekt) interpoliert^^

[Aves]

Bei allen in Deutschland gekauften Fertigprodukten sollte man die angegebenen Kochzeiten großzügig reduzieren.
Der Hintergrund ist, dass die Hersteller sich bei diesen Angaben auf die lokalen Gewohnheiten beziehen und deswegen auf dieselben Produkte in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Kochzeiten schreiben. Da in Deutschland sehr lange Kochzeiten üblich sind (nur die Engländer lassen ihre Sachen länger kochen), werden hier diese hohen Werte angegeben.

[Akayi]

Kannst du auch mal aufhoeren bestaendig so einen substanzlosen Unfug herumzuposten? Die angegebenen Kochzeiten und Zubereitungsweisen richten sich nach dem bestmoeglichen Endergebnis. Schliesslich hat der Hersteller ein Interesse daran hat, dass sein Produkt gut ankommt.

[GluecksPilz]

Wenn man es radikal macht, dann darf man tatsächlich nirgends mehr einkaufen. Aber dann müssten wir auch wie die Jaina leben, die ihren Weg vorm Betreten kehren und Mundschutz tragen, um keine Insekten zu töten.

Man kann zB Marken/ Produkte konsumieren, die kein Palmöl (/aus Raubbau) enthalten. Das ist keine große Umstellung.
Soweit ich weiß hat zB Aldi bisher noch kein Interesse bekundet, Trinkwasser privatisieren zu lassen. Oder der Biofrischmarkt, Alnatura......
Ich finde, ihr macht euch das ein bisschen zu einfach. Es gibt definitiv noch genügend Auswahl

eben. die hersteller, die so richtig vegan-vegan sind - keine tierischen produkte im sortiment, niemals tierversuche etc. - dürften sich im promille-bereich bewegen, oder?
und wenn die nicht grad in "friedfertigem landbau" machen, dürften die idR alle zb gülle auf den feldern verwenden oder schädlingsbekämpfung in irgendeiner form betreiben?

ich hab das nicht nur auf vegane Zutaten/ Herstellung bezogen, sondern auch auf Umweltaspekte, wie zB die Rodung des Regenwaldes.

@akayi: Nö.

[Akayi]

Als ich das letzte mal nachgeschaut habe, gab es bei Aldi Nord zumindest Trinkwasser in Plastikflaschen. Sah mir nicht danach aus, als ob das oeffentliches Eigentum waere. Bei Alnatura z.B. gibt es auch jede Menge Produkte aus Tierausbeutung. Warum ist der Konsum dort dann deiner Meinung nach 'erlaubt' aber bei Unilever 'verboten'?