Ich esse/trinke grade
- Gruftmoggele
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@Keksthema: Also ich muss die Süßigkeiten aus meiner Sicht und Riechweite bringen, ansonsten könnte ich auch nicht wiederstehen oder würde mir so nebenbei einfach was reinstopfen.
Es gibt ja so Leute die können das Essen vor sich liegen lassen, wenn sie keinen Bock mehr drauf haben.
Das kann ich auch nicht^^
Es gibt ja so Leute die können das Essen vor sich liegen lassen, wenn sie keinen Bock mehr drauf haben.
Das kann ich auch nicht^^
nee, das ist bei jedem so, zumindest die tendenz. gibt studien drüber; wo untersucht wurde, wie oft zugegriffen wird, wenn die süßigkeiten 1. in der küche 2. in der schublade 3. im teller neben sich sind. wurde glaube 20, 40 und 60 % häufiger zugegriffen, in aufsteigender reihenfolge.Gruftmoggele hat geschrieben:Es gibt ja so Leute die können das Essen vor sich liegen lassen, wenn sie keinen Bock mehr drauf haben.
Das kann ich auch nicht^^
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- slartibartfaß
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bei mir nicht. In unmittelbarer Greifnähe liegen hier vier Packungen Kekse. Die sind noch von Weihnachten und unangerührt (MHD 5/19 - hat also noch etwas Zeit). Wären die in der Schublade, hätte ich auch nicht mehr oder weniger zugegriffen. Angenommen anstatt der Süßigkeiten würde eine Packung Tempeh oder ein Sechser Bier rumliegen, würde ich der These allerdings zustimmen.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
nicht bei jedem gleich stark, aber das prinzip "aus den augen, aus dem sinn" gilt umgekehrt prinzipiell für jeden. habs grad nochmal nachgelesen, brian wansink hat in "essen ohne sinn und verstand" (super buch btw) einen test gemacht, bei dem er sekretärinnen pralinenschachteln entweder mit durchsichtigem deckel oder mit pappdeckel geschenkt hat. die erste gruppe griff 71mal häufiger zu (7,7 ggü 4,6mal). Hat das dann nochmal mit verschiedenen stellplätzen probiert, und da war das ergebnis, dass wenn die probanden nur die hand ausstrecken mussten, die zeitspanne zwischen impuls und aktion zu kurz ist, als dass man verstandesmäßig einfluss drauf hätte.
klingt so als ob jeder zumindest ein paarmal zugegriffen hätte. ja, kann man natürlich nicht auf die gesamte menschheit hochrechnen, aber scheint ne grundsätzliche menschliche verhaltensweise zu sein.
@slarti angebrochen oder noch verschlossen? bei letzterem schaff ich das auch bei "genussware" ganz gut, aber sobald erstmal was offen ist...
klingt so als ob jeder zumindest ein paarmal zugegriffen hätte. ja, kann man natürlich nicht auf die gesamte menschheit hochrechnen, aber scheint ne grundsätzliche menschliche verhaltensweise zu sein.
@slarti angebrochen oder noch verschlossen? bei letzterem schaff ich das auch bei "genussware" ganz gut, aber sobald erstmal was offen ist...
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