aufs brot
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Re: aufs brot
ahja, auf dem veganforum fragen, wo man die besten tierprodukte findet, sehr einleuchtend.
Re: aufs brot
It's honey - soweit mir bekannt ist, ist da nicht jeder immer so streng mit http://vegansmarties.wordpress.com/2012 ... -honeybar/
Ich finde nun nicht, dass die Webseite besonders vertrauenserweckend wirkt - so Feinkostkram geht viel übers Image, aber besser sind die Produkte (aus ethischer Sicht) sicher nicht.
Ich finde nun nicht, dass die Webseite besonders vertrauenserweckend wirkt - so Feinkostkram geht viel übers Image, aber besser sind die Produkte (aus ethischer Sicht) sicher nicht.
Re: aufs brot
sieht mir eher nach reinem linkspam aus.
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ach, immer die alten leichen hier ausgrabenvoid hat geschrieben:It's honey - soweit mir bekannt ist, ist da nicht jeder immer so streng mit http://vegansmarties.wordpress.com/2012 ... -honeybar/
Re: aufs brot
Ich weiss es ist eigentlich off-topic hier, aber ich wollte noch was zu vampy's statement zu biosupermärkten und den arbeitsbedingungen anmerken
"2. "wohl oft unter tarif" - so n quatsch, das war einmal bei alnatura, und soweit ich weiß ist das auch abgestellt. mal abgesehen davon dass die trotzdem noch gut geld bekommen haben; und im nebenjob 9€ oder was das war die stunde zu verdienen ist immer noch echt gut."
Das stimmt leider so gar nicht, hier in berlin hatte bis letztes jahr kein einziger biosupermarkt einen betriebsrat (weiss nicht wie das jetzt ist, gehört hab ich nichts von einer veränderung), ALLE zahlten weit unter tarif, d.h. würdest du den selben job bei aldi machen, würdest du wesentlich mehr verdienen. Besonders eine kette hat sich besonders negativ hervorgetan (bio company), Pausenzeiten werden nicht eingehalten, Überstunden nicht bezahlt, Mitarbeiter müssten Fehlbeträge in der Kasse selbst ausgleichen, es gibt weder urlaubs- noch weihnachtsgeld ... also die vorstellung, dass eine kette, nur weil sie bio ist, auch besser zu ihren angestellten ist, ist leider reichlich naiv - sorry : ) ich kaufe bei denen nicht mehr (die andere, die auch noch sehr negativ hervorgestochen ist, war die LPG), ich kaufe nur noch in meinem kleinen Lesbenkollektiv um die Ecke.
"2. "wohl oft unter tarif" - so n quatsch, das war einmal bei alnatura, und soweit ich weiß ist das auch abgestellt. mal abgesehen davon dass die trotzdem noch gut geld bekommen haben; und im nebenjob 9€ oder was das war die stunde zu verdienen ist immer noch echt gut."
Das stimmt leider so gar nicht, hier in berlin hatte bis letztes jahr kein einziger biosupermarkt einen betriebsrat (weiss nicht wie das jetzt ist, gehört hab ich nichts von einer veränderung), ALLE zahlten weit unter tarif, d.h. würdest du den selben job bei aldi machen, würdest du wesentlich mehr verdienen. Besonders eine kette hat sich besonders negativ hervorgetan (bio company), Pausenzeiten werden nicht eingehalten, Überstunden nicht bezahlt, Mitarbeiter müssten Fehlbeträge in der Kasse selbst ausgleichen, es gibt weder urlaubs- noch weihnachtsgeld ... also die vorstellung, dass eine kette, nur weil sie bio ist, auch besser zu ihren angestellten ist, ist leider reichlich naiv - sorry : ) ich kaufe bei denen nicht mehr (die andere, die auch noch sehr negativ hervorgestochen ist, war die LPG), ich kaufe nur noch in meinem kleinen Lesbenkollektiv um die Ecke.
Re: aufs brot
kleine betriebe haben selten einen betriebsrat, das ist eigentlich relativ normal. bzw. kann da der betrieb u.u. auch nix für, das muss von den mitarbeitern ausgehen. und bei aldi ist es nicht derselbe job, bei aldi schuftet man sich richtig ab, weil da ständig leistung erwartet wird und stress gemacht wird.
auch urlaubs- und weihnachtsgeld finde ich jetzt nicht so selbstverständlichkeiten. das sind nettigkeiten, die einige betriebe geben, aber keine selbstverständlichkeit. ich arbeite im öffentlichen dienst und da gibts auch kein urlaubsgeld o.ä.
ich finds viel wichtiger dass mitarbeiter unter ordentlichen bedingungen arbeiten und die stimmung gut ist. dazu gehört auch, dass pausen eingehalten werden; also wenn das wirklich so stimmt ist das schon mies. bio company kenn ich jetzt nicht, kann sein dass das halt ein ausreißer ist. ich finde man merkt wenn man in nen laden reingeht schon irgendwie, ob die arbeitsbedingungen gut sind.
auch urlaubs- und weihnachtsgeld finde ich jetzt nicht so selbstverständlichkeiten. das sind nettigkeiten, die einige betriebe geben, aber keine selbstverständlichkeit. ich arbeite im öffentlichen dienst und da gibts auch kein urlaubsgeld o.ä.
ich finds viel wichtiger dass mitarbeiter unter ordentlichen bedingungen arbeiten und die stimmung gut ist. dazu gehört auch, dass pausen eingehalten werden; also wenn das wirklich so stimmt ist das schon mies. bio company kenn ich jetzt nicht, kann sein dass das halt ein ausreißer ist. ich finde man merkt wenn man in nen laden reingeht schon irgendwie, ob die arbeitsbedingungen gut sind.
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Genau, schließlich ist in kleinen Unternehmen die Sozialpartnerschaft noch intakt, sodass die "Mitarbeiter" garkeinen Grund haben, sich zu organisierenVampy hat geschrieben:kleine betriebe haben selten einen betriebsrat, das ist eigentlich relativ normal. bzw. kann da der betrieb u.u. auch nix für, das muss von den mitarbeitern ausgehen.
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Re: aufs brot
nee, aber bei kleinen betrieben ist ein betriebsrat gesetzlich nicht vorgeschrieben, bei großen schon. hintergrund dafür ist, dass man davon ausgeht, dass in kleinen einheiten, der einzelne leichter an den chef rankommt bzw. man sich absprechen kann, als wenn wie bei nem großkonzern die geschäftsführung ständig rumjettet und man sich mit mehreren hundert mitarbeitern verständigen müsste.
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Da du anscheinend nicht verstanden hast, worauf ich hinaus wollte: Es passiert meines Wissens nach nicht selten, dass Unternehmen die Gründungen von Betriebsräten behindern (bspw. dadurch, dass die entsprechend aktiven Arbeiter "gegangen werden"). Die Behauptung, dass Unternehmen, insb. kleinere Betriebe, darauf also keinen Einfluss hätten und dies nur von den Mitarbeiter/innen ausgehen müsse, halte ich so für nicht haltbar.Vampy hat geschrieben:nee, aber bei kleinen betrieben ist ein betriebsrat gesetzlich nicht vorgeschrieben, bei großen schon. hintergrund dafür ist, dass man davon ausgeht, dass in kleinen einheiten, der einzelne leichter an den chef rankommt bzw. man sich absprechen kann, als wenn wie bei nem großkonzern die geschäftsführung ständig rumjettet und man sich mit mehreren hundert mitarbeitern verständigen müsste.
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