Big Choc Soja (neu) + mehr Kuehles
- Krümelmonster
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das ist auch überaus beachtenswert. nur finde ich nach wie vor, dass deine einteilung anhand der kriterien 'vegan' und 'unvegan' in keinem verhältnis stehen. wenn sojaproduktion in anderen staaten 'unvegan' wäre, aufgrund der tatsache, dass beim anbau auch tiere zu schaden kommen, dann muss derselbe maßstab auch hier angewendet werden. ansonsten würdest du den regenwald höher bewerten als den odenwald, und den elefanten höher als das hiesige wildschein. alle argumente, die du angebracht hast, gelten ausnahmslos für alle formen menschlicher kultur, in der landwirtschaftlich produziert wird. das hieße, dass folglich alles - von der kartoffel bis zur sojasprosse - 'unvegan' wäre.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
eben....
noch nichtmal so (vergleichsweise) indirekt wie durch die verdrängung aus dem ursprünglichen lebensraum - ich möcht lieber nicht dran denken, wieviel rehkitze, hasen, mäsue und sonstiges getier dem mähdrescher zum opfer fallen. willst du deswegen (hartweizengries)nudeln als unvegan labeln....?
noch nichtmal so (vergleichsweise) indirekt wie durch die verdrängung aus dem ursprünglichen lebensraum - ich möcht lieber nicht dran denken, wieviel rehkitze, hasen, mäsue und sonstiges getier dem mähdrescher zum opfer fallen. willst du deswegen (hartweizengries)nudeln als unvegan labeln....?
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ich finde, zwar auch, dass das nicht das kriterium für vegan oder nicht-vegan sein sollte.. aber das man sich auch die ökologischen folgen mit überlegen sollte.. es ist meiner meinung nach schon ´nen unterschied, ob ich regenwald soja aus südamerika, oder biosoja aus deutschland /europa kaufe.. allein schon, dass bei der lieferung von südamerika nach deutschland wesentlich mehr co2 erzeugt wird, als soja aus der "nachbarschaft" und ich würde auch nen unterschied zwischen regenwald und odenwald machen.. da der regenwald wichtig für das gesamte ökosystem ist (andere wälder sicher auch, aber die zerstörung des regenwaldes könnte wesentlich größere folgen haben)
i'll be back...
dass die lieferung des soja "wesentlich mehr co2" verbrauchen soll, habe ich ja bereits an anderer stelle hinterfragt. da manpraktisch nur den transport des produkts betrachtet fällt dieser aspekt im vergleich zur gesamten wertschöpfungskette (man bedenke: der treibstoff für den traktor des biobauern kommt ja auch aus venezuela..) doch verschindend gering aus?
von diesem co2 standpunkt aus gesehen erscheint mit wald einfach ersteinmal wald zu sein. fünf hektar regenwald und fünf hektar odenwald sind doch dasselbe, oder irre ich?
von diesem co2 standpunkt aus gesehen erscheint mit wald einfach ersteinmal wald zu sein. fünf hektar regenwald und fünf hektar odenwald sind doch dasselbe, oder irre ich?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
in dem sinne, dass beiden derselbe schutz gebührt sicherlich (in dieser frage wird ja die doppelmoral der omnivoren mithin sehr deutlich). aber nicht umsonst schloss ich an meine mumaßung eine frage an: ich würde gerne wissen, ob fünf hektar regenwald wichtiger sind, als fünf hektar odenwald. das scheinst du ja zu vertreten; Ich würde gerne wissen warum.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
dem kann ich zustimmenSxEric hat geschrieben:ich finde, zwar auch, dass das nicht das kriterium für vegan oder nicht-vegan sein sollte.. aber das man sich auch die ökologischen folgen mit überlegen sollte..
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