Änderung der Landwirtschaft aufgrund Klimawandel???

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 14. Aug 2018 01:04

Also ich mache durchaus einen besseren Job als ein Bauer. Abgesehen davon: was soll das denn heißen? Sollen wir 2038 hier an dieser Stelle das Ergebnis dann auswerten?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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illith
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Beitrag von illith » 14. Aug 2018 01:10

xDDD

na - wie denn sonst, Slarti? :|
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rawtill4
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Beitrag von rawtill4 » 14. Aug 2018 01:35

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen ... ;)

Wie willst du es sonst rausfinden? -Es dauert nun mal eine Weile, bis sich der Boden in seiner Zusammensetzung verändert.

Wahrscheinlich hat sich die Agrar-Lobby gegen euch verschworen. Das Geheimnis der biologisch-veganen Landwirtschaft muss bewahrt werden! *Alex Jones Blick* :skeptic:

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 14. Aug 2018 03:18

Also bessere Arbeit als eine Berufsgruppe die ohne Subventionen und Marktabschottung nicht überleben könnte mache ich auch. Was soll überhaupt dieser merkwürdige Versuch eines Totschlagarguments?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 14. Aug 2018 11:59

RoadOfBones hat geschrieben:Infos
http://biovegan.org
Gibts die Berliner Strategieruppe immer noch? Und immer noch wissen sie alles besser?

Und haben keine eigene Liste bio-veganer Betriebe sondern verweisen auf den VEBU?
Der immer noch behauptet, es gäbe ja viiiiieeel mehr Betriebe und es in all den Jahren nicht geschafft hat, eine vollständigere Liste zu erstellen.

Eine Liste, die inzwischen in D/A/CH nur noch 7 "vieh"-lose und 21 bio-vegane Betriebe führt, wenn ich mich nicht verzählt habe?

Und "Vieh"-los ist ja mal wieder ein interessanter neuer Kunstbegriff:
https://vebu.de/tiere-umwelt/umweltbela ... irtschaft/
“Vieh”-lose Betriebe sind landwirtschaftliche Betriebe, die weniger als 0,2 so genannte “Großvieheinheiten” (GV) pro Hektar Land halten und keine nennenswerte Kooperation mit (nutz-)tierhaltenden Betrieben eingegangen sind. Es kann trotzdem zu einer Düngung mit organischen Handelsdüngern aus tierischen Bestandteilen wie Haar- oder Federmehl kommen.

Also sind viehlose Betriebe streng genommen gar keine veganen Betriebe. Interessant, wie man sich die Begriffe nach Bedarf zurechtschneidert.
Eine Milchkuh hat eine GV, ich kann also durchaus auf 100 Hektar 20 Kühe halten und bin immer noch ein "vieh"-loser Betrieb. Und wozu halte ich die Tierchen, wenn ich schon ihre Milch nicht nutze, dann zumindest ihren Dünger?
Aber Hauptsache, ich bin "keine nennenswerte Kooperation mit (nutz-)tierhaltenden Betrieben eingegangen", was immer das auch ist.

Und da sag mir noch einer, die industrielle Landwirtschaft würde uns alle nur anlügen.


:popcorn:

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 14. Aug 2018 12:07

slartibartfaß hat geschrieben:Also ich mache durchaus einen besseren Job als ein Bauer...
Akayi hat geschrieben:Also bessere Arbeit als eine Berufsgruppe die ohne Subventionen und Marktabschottung nicht überleben könnte mache ich auch...
Ja? Ihr würdet also einen Hof besser betreiben, als ein "gelernter" Bauer?

:respekt: :anbet: :cow:

Ich suche mir jetzt einen Platz, an dem ich mich ungestört vor Lachen kringeln kann und dann dürft ihr loswerkeln.

Vielleicht solltet ihr euch vorher die Frage stellen, warum es zwar eine Bio-Landwirtschaft gibt (die sich ohne Subventionen entwickelte) aber, trotz all der Horden wild entschlossener Versuchskaninchen, keine bio-vegane?


:oO:

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 14. Aug 2018 12:43

Interessant dass ihr Kulakenfreunde auch nur dieses eine Argument kennt. Dann müsste doch im Umkehrschluss das Bauernsterben euren Standpunkt widerlegen, oder nicht?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 14. Aug 2018 17:40

Akayi hat geschrieben:Interessant dass ihr Kulakenfreunde auch nur dieses eine Argument kennt. Dann müsste doch im Umkehrschluss das Bauernsterben euren Standpunkt widerlegen, oder nicht?
"von irgendeinem Antiveganer", "Kulakenfreunde" - kann es sein, dass du gerade noch an der Kante schwebst und versuchst, dich mit Beleidigungen zurückzuhalten? Du verlierst aber langsam die Contenance, das kriegst du noch mit?

Aber schon klar, dass der Kommissar hier erstmal einen auf dicke Hose macht aber dann doch nichts anderes zu sagen hat: Oder soll ich dir erzählen, dass Bauernsterben ja überwiegend die konventionellen Betriebe betrifft, die bio-vegane Landwirtschaft wegen Konkurrenzlosigkeit aber die Marktlücke sein müßte.

Wenn denn Veganer wirklich diese Betriebe sooo sehr unterstützen würden und diese überhaupt etwas erwirtschaften würden, dann wäre das doch beinahe ein 100%iger Volltreffer, schließlich steht die VUmstülpung unmittelbar bevor und die vegane Nachfrage war noch nie so groß.

Leider spricht die Statistik eine andere Sprache...


:roll:

mervon
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Beitrag von mervon » 17. Aug 2018 20:27

Mal abgesehen von der realen Situation ist eine rein vegane Erzeugung der lebensnotwendigen Nahrungsmittel möglich.
Viele Produkte wie Nüsse
und andere Baumfrüchte wachsen bekanntlich ohne tierischen Dünger.Bei Getreide und Gemüse sind die Erträge für kommerziellen Anbau ohne Tierdünger evtl. nicht hoch genug, aber vermutlich hat
man noch nicht genügend vegane Alternativen erprobt.

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 17. Aug 2018 21:16

Alle Pflanzen wachsen auch ohne spezielle Düngerzugabe - aber auf den zur Verfügung stehenden Flächen wachsen ohne Dünger nicht genügend, um die Menschheit zu versorgen - das war die Aussage und auch die offene Frage, denn es gibt nun mal keine bio-vegane Landwirtschaft.

Was sollen denn die veganen Alternativen sein? Ohne BIO aber mit massivem Einsatz von Kunstdünger? Das bietet die Landwirtschaft jetzt auch schon.

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