Katzenwunsch! Aber kein Garten..
Unsere beiden Katzen dürfen auch nicht hinaus (wohnen an einer Bundesstraße). Sie haben einen komplett eingezäunten Minigarten (für Sonne und Frischluft) und dürfen sich überall frei bewegen in Haus und Scheune. Wir haben unsere Katzen schon relativ alt aus dem TS übernommen (Kater war 15 und Kätzin 12). Das funktioniert 1a. Wenn Du einen Balkon hast, den Du einnetzen kannst, ist doch alles bestens und eine alte Mietze (es gibt viele unverträgliche alte Katzen im TS) oder ein altes Katzenpaar kann glücklich bei Dir einziehen
- ClaireFontaine
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Was für ein Bullshit, Matcha.
Viele Tierheime haben vor allem im Frühling einfach viel zu viele Tiere, von denen die meisten auch in der Regel nicht draußen rumlaufen können.
Wenn man denen ein paar Tiere abnimmt, erzeugt man keine Nachfrage. Sonst wären die Tierheime nämlich leer und müssten dauernd für Nachschub sorgen.
Meiner Meinung nach ist es auch totaler Bullshit, dass Katzen unbedingt raus MÜSSEN. Für viele Katzen mag das sicherlich schön und eine große Bereicherung sein. Für manche auch lebensnotwendig. Dann gibt es aber wieder die, die sowieso lieber drin bleiben. Oder die, die aufgrund einer Krankheit, einer Behinderung oder ihres hohen Alters drin bleiben müssen. Auch würde ich 7- oder 8-jährige Katzen, die ihr Leben lang drinnen waren (und nicht unbedingt raus wollen), jetzt nicht nach draußen schicken. Gewöhn die mal an Straßen, Autos oder an Pflanzen, die Katz nicht essen darf.
Insofern würde ich nie sagen, dass man in einer Wohnung ohne Auslaufmöglichkeit niemals Katzen halten darf. Ich persönlich würde meine Katzen sogar immer drin halten (falls ich nach meinen jetzigen nochmal andere haben würde), ich habe da einfach zu viele Erfahrungen mit der Gefahr durch Straßen und Autos gemacht. Deswegen hab ich auch immer gezielt nach Tieren gesucht, denen das entgegen kommt.
Da sind die Tierheime auch ein großer Vorteil, die können einem nämlich schon etwas über die Katze, die da kommen soll, sagen. Ich würd also hingehen, gucken, welche Tiere dort sind und welche vielleicht sogar dringend in ein neues Heim müssen und welche Katze eben zu den eigenen Verhältnissen passt. Es gibt genug alte Tiere, behinderte Tiere, Katzen mit FIV usw die sowieso nicht raus dürfen und sonst im Tierheim versauern, weil sie eben keiner will (wenn ich daran denke, könnt ich sogar kotzen, wenn mir jemand dann mit der Pauschalisierung "Katzen dürfen nicht in der Wohnung bleiben!" kommt).
Worauf ich eher achten würde: Gucken, dass man vielleicht zwei Katzen aufnimmt. Wenn man jetzt eine spezielle Katze sucht, bei der eh schon was los ist (krankheitstechnisch) ist das nicht immer möglich und oft sind das sogar Einzelgänger. Aber das fänd ich prinzipiell wichtiger als Rausgehen oder nicht.
Und wenn das TH gerade keine hat: Geduld haben, dem TH Bescheid geben, dass man wartet und sich in regelmäßigen Abständen melden. So hab ich mit 19 meinen Traumkater gefunden
Viele Tierheime haben vor allem im Frühling einfach viel zu viele Tiere, von denen die meisten auch in der Regel nicht draußen rumlaufen können.
Wenn man denen ein paar Tiere abnimmt, erzeugt man keine Nachfrage. Sonst wären die Tierheime nämlich leer und müssten dauernd für Nachschub sorgen.
Meiner Meinung nach ist es auch totaler Bullshit, dass Katzen unbedingt raus MÜSSEN. Für viele Katzen mag das sicherlich schön und eine große Bereicherung sein. Für manche auch lebensnotwendig. Dann gibt es aber wieder die, die sowieso lieber drin bleiben. Oder die, die aufgrund einer Krankheit, einer Behinderung oder ihres hohen Alters drin bleiben müssen. Auch würde ich 7- oder 8-jährige Katzen, die ihr Leben lang drinnen waren (und nicht unbedingt raus wollen), jetzt nicht nach draußen schicken. Gewöhn die mal an Straßen, Autos oder an Pflanzen, die Katz nicht essen darf.
Insofern würde ich nie sagen, dass man in einer Wohnung ohne Auslaufmöglichkeit niemals Katzen halten darf. Ich persönlich würde meine Katzen sogar immer drin halten (falls ich nach meinen jetzigen nochmal andere haben würde), ich habe da einfach zu viele Erfahrungen mit der Gefahr durch Straßen und Autos gemacht. Deswegen hab ich auch immer gezielt nach Tieren gesucht, denen das entgegen kommt.
Da sind die Tierheime auch ein großer Vorteil, die können einem nämlich schon etwas über die Katze, die da kommen soll, sagen. Ich würd also hingehen, gucken, welche Tiere dort sind und welche vielleicht sogar dringend in ein neues Heim müssen und welche Katze eben zu den eigenen Verhältnissen passt. Es gibt genug alte Tiere, behinderte Tiere, Katzen mit FIV usw die sowieso nicht raus dürfen und sonst im Tierheim versauern, weil sie eben keiner will (wenn ich daran denke, könnt ich sogar kotzen, wenn mir jemand dann mit der Pauschalisierung "Katzen dürfen nicht in der Wohnung bleiben!" kommt).
Worauf ich eher achten würde: Gucken, dass man vielleicht zwei Katzen aufnimmt. Wenn man jetzt eine spezielle Katze sucht, bei der eh schon was los ist (krankheitstechnisch) ist das nicht immer möglich und oft sind das sogar Einzelgänger. Aber das fänd ich prinzipiell wichtiger als Rausgehen oder nicht.
Und wenn das TH gerade keine hat: Geduld haben, dem TH Bescheid geben, dass man wartet und sich in regelmäßigen Abständen melden. So hab ich mit 19 meinen Traumkater gefunden
Ich habe auch keinen Garten, nur einen Balkon, aber schon seit Jahren Katzen.
Jedoch suche ich mir gezielt im Tierheim die Tiere aus, die schon älter sind (die jüngste war ca. 9 Jahre) und schon immer in Wohnungshaltung gelebt haben (soweit entsprechende Informationen vorliegen).
Meine Luna war vorher Freigängerin, aber zur Zeit als sie bei mir eingezogen ist war sie komplett blind. Mit ihr bin ich häufig raus auf die Wiese vorm Haus gegangen. Sie ist da gerne rum gestromert und dadurch, dass sie blind war, war sie so langsam unterwegs, dass man sie mühelos wieder einsammeln konnte. Die ersten Ausflüge haben wir mit Geschirr und Leine gemacht.
Meine Julia liegt im Sommer gerne auf dem Balkon, ist aber so ein Angsthase, dass sie schon nach drinnen flüchtet, wenn der Nachbar oben seinen Stuhl aufklappt. Ich fürchte sie würde "richtig draussen" die Krise bekommen. Sie müsste jetzt 16 oder sogar älter sein.
Jedoch suche ich mir gezielt im Tierheim die Tiere aus, die schon älter sind (die jüngste war ca. 9 Jahre) und schon immer in Wohnungshaltung gelebt haben (soweit entsprechende Informationen vorliegen).
Meine Luna war vorher Freigängerin, aber zur Zeit als sie bei mir eingezogen ist war sie komplett blind. Mit ihr bin ich häufig raus auf die Wiese vorm Haus gegangen. Sie ist da gerne rum gestromert und dadurch, dass sie blind war, war sie so langsam unterwegs, dass man sie mühelos wieder einsammeln konnte. Die ersten Ausflüge haben wir mit Geschirr und Leine gemacht.
Meine Julia liegt im Sommer gerne auf dem Balkon, ist aber so ein Angsthase, dass sie schon nach drinnen flüchtet, wenn der Nachbar oben seinen Stuhl aufklappt. Ich fürchte sie würde "richtig draussen" die Krise bekommen. Sie müsste jetzt 16 oder sogar älter sein.
don´t worry, eat curry!
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- Gartengnom
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- Registriert: 20.09.2015
Gibt ja auch Katzen mit Ataxie oder welche die FIV-positiv sind. Die sollen uneingeschränkt auch gar nicht raus. Entweder weil es zu gefährlich für sie oder eben für andere Katzen wegen Ansteckungsgefahr ist.
Und wie im Tierschutz Nachfrage durch das Aufnehmen eines Nottieres erzeugt wird interessiert mich noch immer brennend.
Und wie im Tierschutz Nachfrage durch das Aufnehmen eines Nottieres erzeugt wird interessiert mich noch immer brennend.
- slartibartfaß
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Ich find's toll, wenn Katzen raus können. Geht bei uns aber nicht...und wir haben trotzdem drei. Man kann (und sollte) den Stubentigern dann Indoor einiges bieten: Kratzbaum, Catwalks, Schränke, Fensterbänke, abgesicherter Balkon...und ganz wichtig Kartons. Viele Kartons Ich denke, dass es ihnen auch so besser geht als im Tierheim. Unsere wirken jedenfalls nicht unzufrieden oder unglücklich.
peanut butter for president
- ClaireFontaine
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