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4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
Re: 4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
Peking
Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt wurde, sind in der Landeshauptstadt des Reiches der Mitte auf einem zentralen Marktplatz 2 Säcke Reis umgefallen. Dabei sollen 4 Ameisen erschlagen worden sein. Über weitere Schäden liegen uns keine Mitteilungen vor
Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt wurde, sind in der Landeshauptstadt des Reiches der Mitte auf einem zentralen Marktplatz 2 Säcke Reis umgefallen. Dabei sollen 4 Ameisen erschlagen worden sein. Über weitere Schäden liegen uns keine Mitteilungen vor
Ich bin Nocturnal-Veganer
Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden
Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden
- Hannes Benne
- Beiträge: 255
- Registriert: 21.10.2011
- Wohnort: Wien
Akayi hat geschrieben:Das ist lediglich sein Aufhänger; rein symbolisch. Bei aller Abneigung bin ich mir recht sicher, dass er nicht der Meinung ist damit einen Schlag gegen die Industrie getan zu haben.
Die Befreiung von Tieren ist nicht in einer Größenordnung möglich, die wirtschaftlich relevanten Schaden anrichten kann. Dennoch zählt jedes gerettete Leben und wenn diese Befreiungen dokumentiert werden, kann dies außerdem ein wirksames Mittel zur Aufklärungsarbeit darstellen. Wichtig ist, bei der Veröffentlichung (z.B. online gestellte Dokumentation oder Pressemitteilung) zu verdeutlichen, dass dies keine Kritik an der jeweiligen Haltungsform, sondern an der Tierausbeutung im Allgemeinen geübt wird, sowohl an allen anderen Haltungsformen dieser Spezies (auch „Alternativhaltungen“) wie auch jeder Ausbeutung anderer Spezies. Dabei sollte vermittelt werden, dass jeder einzelne bereits durch sein Veganwerden helfen kann (nicht jedoch, indem er vegetarisch würde oder „weniger“ Tierprodukte oder solche aus anderen Ausbeutungsformen konsumiert).
http://antispe.de/txt/neuer-tierschutz. ... itionismus
Eben.Und vier Küken hat er trotzdem gerettet
Re: 4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
Veganer leben nur von weniger toten Tieren und nicht ohne Tiertötungen.
Sie reden sich das nur damit schön, dass es "unvermeidlich" sei ...
Sie reden sich das nur damit schön, dass es "unvermeidlich" sei ...
Ich bin Nocturnal-Veganer
Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden
Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden
Re: 4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
Also "das ist unvermeidlich" ist kein Schönreden, sondern Pragmatik. Schönreden ist es, wenn man Biohaltung als "artgerecht" bezeichnet.
corn + floor = cloorn?
Re: 4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
oder schlachten als human
Ich habe nie behauptet, etwas sinnvollen zum Thema beitragen zu wollen...
Re: 4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
"Unvermeidlich" ist ethischer Unsinn.
Wenn ich weiß, dass eine Handlung ein Tier sicher vom Leben in den Tod befördert und ich die Handlung dennoch vornehme, töte ich VORSÄTZLICH. Ich nehme den Tod in Kauf. Juristisch nennt man das bedingter Vorsatz.
Wer ein Haus abfackelt, weil er die Versicherung kassieren will und weiß dass da in diesem Moment Menschen drinn sind , die nicht rechtzeitig raus kommen können, beght eine vorsätzliche Tötung, weil er den Tod billigend in Kauf nimmt. Ihm ist sein eigentliches Ziel so wichtig, dass er die Nebenfolge akzeptiert.
Wer Auto fährt nimmt genauso billigend den Tod der Fliegen auf der Scheibe in Kauf. Es ist UNVERMEIDBAR und deswegen nicht etwa ganz lieb und weniger böse. Dem autofahrenden Veganer ist eben sein Fortkommen wichtiger als das Leben der Insekten. Dem PC-nutzenden Veganer ist es ebenso wichtiger zu surfen als das Leben der Tiere zu schonen, die als Tierleim geendet haben, der für die Elektrolyse des Kupfers in den Kabeln verwendet wird. Deswegen läßt eine UNVERMEIDLICHE Tiertötung keinesfalls Schuld entfallen.
Anders wäre das ggf., wenn ich um nicht zu Verhungern eine Tier töte und es esse. Denn eventuell kann man nicht erwarten, dass ich lieber verhungere als das Tier zu verschonen.
UNVERMEIDLICHKEIT ist daher Schönreden. Qualitativ ist es kein Unterschied
Wenn ich weiß, dass eine Handlung ein Tier sicher vom Leben in den Tod befördert und ich die Handlung dennoch vornehme, töte ich VORSÄTZLICH. Ich nehme den Tod in Kauf. Juristisch nennt man das bedingter Vorsatz.
Wer ein Haus abfackelt, weil er die Versicherung kassieren will und weiß dass da in diesem Moment Menschen drinn sind , die nicht rechtzeitig raus kommen können, beght eine vorsätzliche Tötung, weil er den Tod billigend in Kauf nimmt. Ihm ist sein eigentliches Ziel so wichtig, dass er die Nebenfolge akzeptiert.
Wer Auto fährt nimmt genauso billigend den Tod der Fliegen auf der Scheibe in Kauf. Es ist UNVERMEIDBAR und deswegen nicht etwa ganz lieb und weniger böse. Dem autofahrenden Veganer ist eben sein Fortkommen wichtiger als das Leben der Insekten. Dem PC-nutzenden Veganer ist es ebenso wichtiger zu surfen als das Leben der Tiere zu schonen, die als Tierleim geendet haben, der für die Elektrolyse des Kupfers in den Kabeln verwendet wird. Deswegen läßt eine UNVERMEIDLICHE Tiertötung keinesfalls Schuld entfallen.
Anders wäre das ggf., wenn ich um nicht zu Verhungern eine Tier töte und es esse. Denn eventuell kann man nicht erwarten, dass ich lieber verhungere als das Tier zu verschonen.
UNVERMEIDLICHKEIT ist daher Schönreden. Qualitativ ist es kein Unterschied
Ich bin Nocturnal-Veganer
Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden
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Äh, nein. Der Autofahrer tötet dem Autofahren willen und nicht dem Töten /vermeidlichen Tieressen willen. Ich weiß nicht wie du auf dieses "ganz lieb und weniger böse" kommst, aber im Veganismus geht es darum, so weit wie praktisch möglich das Töten von Tieren zu vermeiden. Außerdem sind ehrlich gesagt Wirbeltiere ne Ecke wichtiger als Insekten, das sehen die meisten Veganer so.Zardoz hat geschrieben: Wer Auto fährt nimmt genauso billigend den Tod der Fliegen auf der Scheibe in Kauf. Es ist UNVERMEIDBAR und deswegen nicht etwa ganz lieb und weniger böse.
Es geht um praktische Unvermeidlichkeit, nicht physikalische Unvermeidlichkeit. Natürlich ist das qualitativ ein Unterschied, ob du mit nem Messer auf jemanden zurennst, ihn erdolchst und verbluten lässt, oder ob du einen Autounfall hast und dabei ein Mensch stirbt.Zardoz hat geschrieben: UNVERMEIDLICHKEIT ist daher Schönreden. Qualitativ ist es kein Unterschied
Und nochmal: Schönreden ist das nicht, weil Schönreden ein Uminterpretieren der Situation ist, die die Situation als besser erscheinen lässt. Veganer interpretieren die Situation ja nicht zum Positiven um "die Insekten wären sowieso gestorben", sondern sehen sie als unvermeidbar.
corn + floor = cloorn?
Re: 4 Küken befreit, Leichen in Frankfurt
Es geht um das Konstrukt der "Unvermeidbarkeit"
Die Vorstellung, dass es ethisch korrekt sei die Tiere zu töten, wenn das unvermeidlich ist, um andere Ziele zu erreichen, ist ein ethischer Taschenspielertrick. Darum ging es mir.
ich zum Beispiel habe keine Spielkonsole und ein uraltes Handy. Mein Anteil am Kupferverbrauch ist unheimlich gering gegenüber Kiddies mit jedem Jahr einem neuen Handy. Da spare ich ungeheuer an Tierleid. ich trage auch nur wenige Paar Schuhe aus Leder ... anders als die meisten Frauen. Da kann ich mir dann doch mal ein Stück Wurst gönnen
Ich habe meinen Teil an Tierleideinsparung geleistet.
Wenn es um Tiertodverringerung geht müßte man also eine Bilanz aufstellen. Vor allem erklärt es nicht, warum man Tiere nicht essen soll. Man kann ja Tiertod an anderer Stelle einsparen.
Bin ich jetzt eigentlich ein Veganer?
Die Vorstellung, dass es ethisch korrekt sei die Tiere zu töten, wenn das unvermeidlich ist, um andere Ziele zu erreichen, ist ein ethischer Taschenspielertrick. Darum ging es mir.
ich zum Beispiel habe keine Spielkonsole und ein uraltes Handy. Mein Anteil am Kupferverbrauch ist unheimlich gering gegenüber Kiddies mit jedem Jahr einem neuen Handy. Da spare ich ungeheuer an Tierleid. ich trage auch nur wenige Paar Schuhe aus Leder ... anders als die meisten Frauen. Da kann ich mir dann doch mal ein Stück Wurst gönnen
Ich habe meinen Teil an Tierleideinsparung geleistet.
Wenn es um Tiertodverringerung geht müßte man also eine Bilanz aufstellen. Vor allem erklärt es nicht, warum man Tiere nicht essen soll. Man kann ja Tiertod an anderer Stelle einsparen.
Bin ich jetzt eigentlich ein Veganer?
Ich bin Nocturnal-Veganer
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Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden