Änderung der Landwirtschaft aufgrund Klimawandel???

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 23. Aug 2018 23:30

Ixodes ricinus hat geschrieben:Was ist los, bin ich dir kürzlich mal auf den Fuß getreten oder stänkerst du gerne ohne Sinn und Verstand herum?
Lies nochmal nach:
Ixodes ricinus hat geschrieben:Das ist interessant, "normaler" geschwefelter Wein hat ein Lagerpotential von bis zu 6 Jahren. Was unterscheidet diesen so sehr davon, dass der Winzer sogar eine 10jährige Garantie gibt? Hoher Alkoholgehalt, Süße, Zusatz von Vitamin C? Irgend etwas muß doch die Lagerfähigkeit garantieren, wenn es der Schwefel nicht ist?
Antwort:
slartl hat geschrieben:Es gibt auch nicht den Stoff, der Wein konserviert, es ist immer ein Zusammenspiel aus Alkohol, Süße, Säure, Extrakten (,Kellerhygiene) und eben auch Schwefel.
Ausserdem habe ich noch dargelegt, dass es nichts Besonderes ist, wenn ein Wein zehn Jahre Lagerpotential hat.

Gern geschehen.
Ixodes ricinus hat geschrieben:Weder legst du eine Liste vor, die die Lagerfähigkeit von 3 € Weinen von der von 12 € Weinen unterscheidet
Warum sollte ich das tun? Die Antwort steht doch auf Seite 5.
Ixodes ricinus hat geschrieben:noch willst du das Wort "Grundlage" verstehen
siehe oben
Ixodes ricinus hat geschrieben:oder kennst dich mit dem spezifischen nichtgeschwefelten Wein aus, von dem hier geredet wird.
das muss ich nicht. Meine Vermutung ist, dass der Wein zehn, zwölf, vielleicht auch 15 Euro kostet, nehme ihm die Lagerfähigkeit ab und denke durchaus, dass ich vergleichbare Weine kenne. ROB kann mich gerne korrigieren. Du hingegen könntest gerne mal erklären, warum Du auf Standpunkten beharrst und Aussagen anzweifelst, trotz dass das Gegenteil dargelegt wurde.
Ixodes ricinus hat geschrieben:Wenn du mir etwas Gutes tun willst, dann beginne bitte deinen Bauernhof und deine Rebstöcke zu bewirtschaften und berichte hier regelmäßig davon, damit ich etwas zu lachen habe.
Gerne - aber was soll ich Dir jetzt vorjammern über partiellen Hagel im Frühjahr, Verrieselung durch Trockenstreß im Sommer, die vermutlich früheste Ernte aller Zeiten - lass uns doch lieber mal ein Glas gemeinsam trinken.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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RoadOfBones
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Beitrag von RoadOfBones » 25. Aug 2018 07:54

Ich amüsiere mich mittlerweile.
Die Diskussion zeigt genau das, was ich sagen wollte.
Es darf nicht sein, was anders als gängige Meinung ist...
Das ist mit veganer Ernährung so, und mit bioveganer Landwirtschaft oder eben der Möglichkeit, dass auf Grasland auch was anderes wächst.
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We live in an age of insanity and confusion - Our existence is senseless without direction - Yet these times of many changes offer us also big chances - To face the future escape our self-destruction by returning to our true values.

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 26. Aug 2018 11:54

RoadOfBones hat geschrieben:...Das ist mit veganer Ernährung so, und mit bioveganer Landwirtschaft oder eben der Möglichkeit, dass auf Grasland auch was anderes wächst.
Nein, ist es nicht: Denn es gibt so viele Ausnahmen aber keine funktionierende bio-vegane Landwirtschaft. Warum nur?


:urgh:

mervon
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Beitrag von mervon » 27. Aug 2018 09:25

Selbst wenn es bisher nur wenige biovegane Höfe gibt, beweisen diese doch dass es geht.
Und grundsätzlich lässt sich nirgendwo im Leben von heute auf morgen eine Idealsitustion herstellen.
Wenn jetzt nur ein kleiner Prozentsatz der Viehhalter
auf rein pflanzlichen Anbau für die menschliche Ernährung umsteigen würde, dann wäre das schon eine Verbesserung.Und das selbst wenn diese noch Tiermist von andern Haltern verwenden würden.

Ixodes ricinus
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Beitrag von Ixodes ricinus » 27. Aug 2018 10:51

mervon hat geschrieben:Selbst wenn es bisher nur wenige biovegane Höfe gibt, beweisen diese doch dass es geht.
Diejenigen die Flächen nennen, sprechen von 10 - 20facher Düngerfläche im Gegensatz zur Nutzungsfläche - mit so einer "Nutzung" benötigen wir die Fläche von halb Europa, um nur die deutsche Bevölkerung ernähren zu können.
Diejenigen die keine Flächen nennen, sagen auch nicht, ob sie Gründünger zukaufen - und das geht nur, wenn andere (wegen der von ihnen nicht betriebenen veganen Landwirtschaft) Grünflächen nicht nutzen/brach liegen lassen.

Bio- und bio-vegane Landwirtschaft begannen parallel Ende der 70'er zu entstehen, inzwischen gibt es tausende Bio-Betriebe aber nur eine Handvoll bio-vegane, obwohl doch angeblich die Zahl der Veganer zunahm und zunahm.
Bringt diese Art der Landwirtschaft nichts oder ist es den veganen Verbrauchern egal und sie geben sich mit Produkten aus Mist- und Kunstdünger-Betrieben zufrieden?

mervon hat geschrieben: Wenn jetzt nur ein kleiner Prozentsatz der Viehhalter auf rein pflanzlichen Anbau für die menschliche Ernährung umsteigen würde, dann wäre das schon eine Verbesserung.Und das selbst wenn diese noch Tiermist von andern Haltern verwenden würden.
Das geht aber nur, solange es andere landwirtschaftliche Formen als die bio-vegane gibt.

Und, ehrlich, das ist doch nur eine faule Ausrede.



:oO:

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RoadOfBones
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Beitrag von RoadOfBones » 13. Jan 2019 22:28

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