Mäuse im Haus...
Verfasst: 25. Aug 2018 09:15
Hallo in die Runde
hoffentlich gibt es für mich ein bisschen Rat und ein paar Ideen hier. Ich wohne mit meinem Partner und kleinem Sohn (7 Monate) in einem alten weinberankten "Hexen-Häuschen". Im Wein nisten Vögel, ein Amselpärchen wohnt hier schon jahrelang und ist so zutraulich, dass sie bei der Gartenarbeit oft um uns rum sind. Im Haus gibt es unzählige Spinnen mit mindestens genauso unzähligen Spinnweben. Selbst die Mücken lass ich Mücken sein sprich, eigentlich leben wir hier ziemlich friedlich mit allen Tieren, die es so gibt. Nun kommt das große Aber: wir haben Mäuse im Haus. Ich habe erst drüber hinweg gesehen, fand es anfangs gar nicht schlimm und finde diese kleinen grauen Mäuschen auch total süß. Nur nimmt es aber irgendwie Überhand und hygienisch macht es mir schon ein bisschen Sorge, zumal unser Kleiner bald das Krabbeln anfängt und alles in den Mund steckt, was er in die Hände bekommt. Die Mäuse flitzen wirklich überall herum und Mäuseköttel finde ich inzwischen überall, sogar in der Korbtruhe in der frische Bettwäsche lagert, unter'm Bett und in allen Regalen in der Küche! Mäuse sind total gute vertikal-Kletterer, was ich nie gedacht hätte. So kommen sie vielleicht auch ins Haus: man sieht sie nicht selten im Wein die Hauswand hochklettern. Mein Partner hat schon etliche Mäuselöcher in den Wänden dicht gemacht aber bei diesem alten Haus ist es utopisch, alle zu finden. Sprich: es wird wohl immer Möglichkeiten für die Mäuse geben, ins Haus zu gelangen. Da wir viel Gemüse und Co. selbst anbauen und auch viele andere Sachen wie Nüsse etc. sammeln und außerdem einen Gewölbekeller haben, in dem einiges lagert, gibt es wahrscheinlich auch viel Anreiz für so ein Mäuschen, uns zu besuchen. Nun weiß ich nicht, was wir machen sollen. Googeln hat leider nicht viele Möglichkeiten eröffnet. Mein Partner isst zwar auch kein Fleisch, hätte aber kein Problem damit, Totfallen aufzustellen. Mir gefällt das natürlich überhaupt gar nicht! Von Lebend-Fallen habe ich gehört, dass die eigentlich nicht so viel besser sind - da sie so viel Stress und Panik für die Tiere bedeuten, dass die Tiere entweder deshalb sterben oder es gibt Unfälle mit der Lebendfalle und sie sind trotzdem verletzt und verenden dann qualvoll. Anscheinend reicht es auch nicht, sie einige hundert Meter entfernt freizulassen, sondern es müssten ungefähr 5km sein. So jedenfalls die Info, die ich von einer Freundin habe.
Nur: gibt es irgendwelche Alternativen? Ich will mich jetzt darum kümmern, alles an Lebensmitteln noch besser zu verstauen, in Eimer mit Deckeln oder Boxen etc. wo wirklich kein Mäuschen ran käme. Um keine Futter-Optionen zu bieten. Aber was tun mit denen die im Haus sind? Mich auf eine "WG mit Maus" einlassen würde ich mich wahrscheinlich sogar weiterhin, wenn wir den Kleinen nicht hätten. Aber so möchte ich das nicht...
Was meint ihr? Und habt ihr Ideen, was wir tun könnten?
Viele liebe Grüße
die Lena
hoffentlich gibt es für mich ein bisschen Rat und ein paar Ideen hier. Ich wohne mit meinem Partner und kleinem Sohn (7 Monate) in einem alten weinberankten "Hexen-Häuschen". Im Wein nisten Vögel, ein Amselpärchen wohnt hier schon jahrelang und ist so zutraulich, dass sie bei der Gartenarbeit oft um uns rum sind. Im Haus gibt es unzählige Spinnen mit mindestens genauso unzähligen Spinnweben. Selbst die Mücken lass ich Mücken sein sprich, eigentlich leben wir hier ziemlich friedlich mit allen Tieren, die es so gibt. Nun kommt das große Aber: wir haben Mäuse im Haus. Ich habe erst drüber hinweg gesehen, fand es anfangs gar nicht schlimm und finde diese kleinen grauen Mäuschen auch total süß. Nur nimmt es aber irgendwie Überhand und hygienisch macht es mir schon ein bisschen Sorge, zumal unser Kleiner bald das Krabbeln anfängt und alles in den Mund steckt, was er in die Hände bekommt. Die Mäuse flitzen wirklich überall herum und Mäuseköttel finde ich inzwischen überall, sogar in der Korbtruhe in der frische Bettwäsche lagert, unter'm Bett und in allen Regalen in der Küche! Mäuse sind total gute vertikal-Kletterer, was ich nie gedacht hätte. So kommen sie vielleicht auch ins Haus: man sieht sie nicht selten im Wein die Hauswand hochklettern. Mein Partner hat schon etliche Mäuselöcher in den Wänden dicht gemacht aber bei diesem alten Haus ist es utopisch, alle zu finden. Sprich: es wird wohl immer Möglichkeiten für die Mäuse geben, ins Haus zu gelangen. Da wir viel Gemüse und Co. selbst anbauen und auch viele andere Sachen wie Nüsse etc. sammeln und außerdem einen Gewölbekeller haben, in dem einiges lagert, gibt es wahrscheinlich auch viel Anreiz für so ein Mäuschen, uns zu besuchen. Nun weiß ich nicht, was wir machen sollen. Googeln hat leider nicht viele Möglichkeiten eröffnet. Mein Partner isst zwar auch kein Fleisch, hätte aber kein Problem damit, Totfallen aufzustellen. Mir gefällt das natürlich überhaupt gar nicht! Von Lebend-Fallen habe ich gehört, dass die eigentlich nicht so viel besser sind - da sie so viel Stress und Panik für die Tiere bedeuten, dass die Tiere entweder deshalb sterben oder es gibt Unfälle mit der Lebendfalle und sie sind trotzdem verletzt und verenden dann qualvoll. Anscheinend reicht es auch nicht, sie einige hundert Meter entfernt freizulassen, sondern es müssten ungefähr 5km sein. So jedenfalls die Info, die ich von einer Freundin habe.
Nur: gibt es irgendwelche Alternativen? Ich will mich jetzt darum kümmern, alles an Lebensmitteln noch besser zu verstauen, in Eimer mit Deckeln oder Boxen etc. wo wirklich kein Mäuschen ran käme. Um keine Futter-Optionen zu bieten. Aber was tun mit denen die im Haus sind? Mich auf eine "WG mit Maus" einlassen würde ich mich wahrscheinlich sogar weiterhin, wenn wir den Kleinen nicht hätten. Aber so möchte ich das nicht...
Was meint ihr? Und habt ihr Ideen, was wir tun könnten?
Viele liebe Grüße
die Lena