Mäuse im Haus...
Dass hier Diskussionen rein auf einer vernünftigen Sachebene ausgetragen werden, ist leider meistens nicht möglich. Fänd ich aber auch schön.
Ich denk, dass Mäuse ne sehr reale Überlebenschance haben draußen. Hatten mal ca 100 wilde Mäuse in der Garage und die waren nicht aggressiv aufeinander.
Aber auch sonst. Es gibt sooooo viel Platz draußen, die freigelassene Maus muss ja nicht schnurstraks ins nächste besetzte Mäuseloch laufen.
Ich denk, dass Mäuse ne sehr reale Überlebenschance haben draußen. Hatten mal ca 100 wilde Mäuse in der Garage und die waren nicht aggressiv aufeinander.
Aber auch sonst. Es gibt sooooo viel Platz draußen, die freigelassene Maus muss ja nicht schnurstraks ins nächste besetzte Mäuseloch laufen.
Muh!
Die Überlebenschance ausgesetzter Mäuse aus Lebendfallen müsste doch auch von Faktoren wie näheres/weiteres Umfeld & Umstände abhängen. ZB Überlebenschance in Grossstadt leider eher klein, Wohngebiet in Kleinstadt sehr unterschiedlich, relativ ungepflegter öffentlicher/privater Wald/Park in/um Kleinstadt eher relativ groß??? Oder unterliege ich Denkfehler?
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ich würde sagen dass in der großstadt das mäuseparadies ist
https://www.n-tv.de/wissen/Das-Versteck ... 28821.htmlEine Maus fühlt sich in Großstädten sehr wohl, gerade in Citybereichen, wo sehr viel Gastronomie und Gewerbe angesiedelt ist. Auch in Fernbahnhöfen und Gleistrassen tummeln sich Mäuse gern.
Think, before you speak - google, before you post!
Gelöscht wegen Drohung von Tierschutz-Anwalt.
Das mitgesendet PDF-Paper ist dieses hier:
https://pdfs.semanticscholar.org/219c/5 ... 0eef0c.pdf
(https://www.researchgate.net/publicatio ... st_control)
Das mitgesendet PDF-Paper ist dieses hier:
https://pdfs.semanticscholar.org/219c/5 ... 0eef0c.pdf
(https://www.researchgate.net/publicatio ... st_control)
Zuletzt geändert von vegabunt am 30. Apr 2020 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
- slartibartfaß
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"Quelle" vegabunt hat geschrieben: ↑6. Nov 2019 09:48ist die Überlebenschance von wieder ausgesetzten Nagern aus Lebendfallen sehr gering, unter Umständen nur zwischen 10 und 20 %,
...sehr seriös ... zumindest die Antwort hat Deine Haltung deutlich widerlegt, @Paul und selbst die Annahme der erste Quelle würde die Lebenswahrscheinlichkeit der Maus im Vergleich zu Deiner Totfallen-Favorisierung ungemein erhöhen."Quelle" vegabunt hat geschrieben: ↑6. Nov 2019 09:48Bei ausreichender Futtergabe und Schutz vor Kälte und natürlich auch bei regelmässigen Kontrollen der Fallen werden aber die meisten Mäuse dies überstehen
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
@slarti
Ja, mit einer einseitigen Lesart scheint dem tatsächlich so zu sein.
komplett ausser Acht gelassen wird:
Stellt sich daher die Frage, ob der Fänger in der Lage ist und sich auch die Mühe macht, die verschiedenen Arten festzustellen und darauf entsprechend zu reagieren, um ein unnötiges Quälen und Leiden zu vermeiden.
Ich bin überdies gespannt, was die erwähnten Recherchen und die Schlussfolgerungen darauf ergeben werden.
Ja, mit einer einseitigen Lesart scheint dem tatsächlich so zu sein.
...ist deine unvollständige Zitierung jedoch nicht wirklich, vor allem wenn dabei folgende Aussage
komplett ausser Acht gelassen wird:
Die Präzisierung, was für eine Mausart gefangen wurde, macht also den Unterschied. Fallen im Haus werden i.d.R. meist die Hausmaus betreffen, die eben draussen kaum Überlebenschancen hat.vegabunt hat geschrieben: ↑6. Nov 2019 09:48Danach gibt es, meiner Meinung nach, grosse Unterschiede bei der Überlebenschance der ausgesetzten Tiere. Relativ gute Chancen haben meiner Meinung nach unverletzte Mäuse, die etwa von Katzen nach Hause gebracht wurden, und eigentlich ausserhalb des Hauses ihr Nest und ihr Revier haben (also meist Apodemus-Arten oder gewisse Wühlmausarten). Die Chance, dass sie beim Aussetzen in der Umgebung des Hauses (vorausgesetzt dieser Ort bietet ausreichend Deckung) wieder in ihr angestammtes Revier finden, sind sicher nicht schlecht. Schwieriger wird es demnach natürlich für Mäuse, die im Haus selbst ihren Unterschlupf und ihr Revier haben (praktisch immer Hausmäuse Mus musculus).
Stellt sich daher die Frage, ob der Fänger in der Lage ist und sich auch die Mühe macht, die verschiedenen Arten festzustellen und darauf entsprechend zu reagieren, um ein unnötiges Quälen und Leiden zu vermeiden.
Ich bin überdies gespannt, was die erwähnten Recherchen und die Schlussfolgerungen darauf ergeben werden.
- slartibartfaß
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