1000 Farbmäuse aus unkontrollierter Vermehrung
1000 Farbmäuse aus unkontrollierter Vermehrung
Ins Essener Tierheim trudeln momentan nach und nach Farbmäuse ein - bisher hatte der Besitzer, in dessen Wohnung sie frei umherliefen, Mäuse gefangen und ans Tierheim abgegeben, Ende des Monats sollte der Kammerjäger durch und alles was verbleibt, töten.
Jetzt darf aber das Tierheim selber in die Wohnung und alles fangen, was geht, und erst danach wird der Kammerjäger kommen (kann durchaus sein, dass man manche Mäuse einfach nicht kriegt, weil sie zB in der Matratze leben etc).
Es gibt auch einige Berichte darüber:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... g-100.html
https://www.waz.de/staedte/essen/tier-n ... 36233.html
Allerdings sind es jetzt schon 600 Mäuse die rausgekommen sind und es werden noch einige mehr erwartet, also eher Richtung die 1000 als die angegebenen 500.
Das Mäuseasyl organsiert den Notfall und sammelt Kastrationsspenden für die Farbmausmännchen. Farbmausmänner MÜSSEN kastriert werden - sonst sind sie aggressiv und können nicht zusammen gehalten werden, aber für die sozialen Tiere ist Einzelhaft sehr schlimm - eine Alternative ist deshalb nur das Verfüttern, das natürlich wenn möglich bei den adulten Tieren umgangen wird.
Bei einer sehr (!) billigen Kastration von 20 Euro pro Tier kommen bei 600 Jungs (es sind wohl wesentlich mehr Jungs als Mädels, vermutlich also eher noch mehr) 12.000 Euro zusammen.
Viele Tiere wurden schon untergebracht und es gingen auch schon einige Spenden ein. Aber es wird noch viele weitere Hilfe benötigt (natürlich auch gerne Futter oder Sachspenden, wobei es vor allem an den Kastrakosten hängt - und an den Endstellen.)
Hier mal zum Mäuseasyl, wo man auch den Moneypool findet:
https://www.facebook.com/pg/MaeuseasylD ... nal/posts/
Jetzt darf aber das Tierheim selber in die Wohnung und alles fangen, was geht, und erst danach wird der Kammerjäger kommen (kann durchaus sein, dass man manche Mäuse einfach nicht kriegt, weil sie zB in der Matratze leben etc).
Es gibt auch einige Berichte darüber:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... g-100.html
https://www.waz.de/staedte/essen/tier-n ... 36233.html
Allerdings sind es jetzt schon 600 Mäuse die rausgekommen sind und es werden noch einige mehr erwartet, also eher Richtung die 1000 als die angegebenen 500.
Das Mäuseasyl organsiert den Notfall und sammelt Kastrationsspenden für die Farbmausmännchen. Farbmausmänner MÜSSEN kastriert werden - sonst sind sie aggressiv und können nicht zusammen gehalten werden, aber für die sozialen Tiere ist Einzelhaft sehr schlimm - eine Alternative ist deshalb nur das Verfüttern, das natürlich wenn möglich bei den adulten Tieren umgangen wird.
Bei einer sehr (!) billigen Kastration von 20 Euro pro Tier kommen bei 600 Jungs (es sind wohl wesentlich mehr Jungs als Mädels, vermutlich also eher noch mehr) 12.000 Euro zusammen.
Viele Tiere wurden schon untergebracht und es gingen auch schon einige Spenden ein. Aber es wird noch viele weitere Hilfe benötigt (natürlich auch gerne Futter oder Sachspenden, wobei es vor allem an den Kastrakosten hängt - und an den Endstellen.)
Hier mal zum Mäuseasyl, wo man auch den Moneypool findet:
https://www.facebook.com/pg/MaeuseasylD ... nal/posts/
- Kim Sun Woo
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- Beiträge: 18792
- Registriert: 09.09.2008
- Wohnort: Ruhrgebiet
Ich kenne jemand, der meint dass es ohne Futter auch keine Mäuse gäbe. Da war ich skeptisch weil ich vermute dass sie manchmal auch gerne sich einfach nur einnisten ohne dass sie primär am Futter, vor Ort, interessiert sind.
Ach ja, zwar werden sie kaum sich durck dicken Beton fressen aber ihre Zähne wären hart genug um Stahl zu zerstören da es härter als Stahl sein kann, hab ich gelesen, und sie wachsen ein Leben lange nach, dagegen sind Menschenzähne ein echter Witz. Karies ist für Mäuse völlig unbekannt weil das würden sie einfach abschaben und rauswachsen lassen.
Ach ja, zwar werden sie kaum sich durck dicken Beton fressen aber ihre Zähne wären hart genug um Stahl zu zerstören da es härter als Stahl sein kann, hab ich gelesen, und sie wachsen ein Leben lange nach, dagegen sind Menschenzähne ein echter Witz. Karies ist für Mäuse völlig unbekannt weil das würden sie einfach abschaben und rauswachsen lassen.
- Rosiel
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- Registriert: 30.05.2013
- Wohnort: Schloss Dunwyn
Ja so ein Blödsinn.Xesh hat geschrieben: ↑5. Aug 2019 09:30ihre Zähne wären hart genug um Stahl zu zerstören da es härter als Stahl sein kann, hab ich gelesen, und sie wachsen ein Leben lange nach, dagegen sind Menschenzähne ein echter Witz. Karies ist für Mäuse völlig unbekannt weil das würden sie einfach abschaben und rauswachsen lassen.
Nur weil Zahnschmelz superhart ist, sagt das absolut gar nichts darüber aus, wo Mäuse/Ratten/Nager durchkommen. Wie meinst du denn dass Käfige funktionieren?
Das mit dem Karies ist auch falsch, alle Nager haben Backenzähne, die nicht nachwachsen, da kommt dann auch Karies, Entzündungen, etc. vor.
Was Rosiel sagt. Abgesehen davon dass es sehr viele verschiedene Arten an Wildmäusen gibt, können die auch aus Gitterkäfigen nicht raus. Nagefreudig ja, aber sowas kriegen sie auch nicht durch (also, das Gitter - bei der plastikwanne kann das schon anders aussehen). Das siehst du, wenn du mal Päppler siehst, die wildmäuse aufziehen.
Was sie aber durchaus annagen können (meine Hamster übrigens auch, ich hab hier auch nen großes loch in der Wohnung ...) ist zb der Putz der Hauswände. Also sie können schon in der Wand wohnen.
Aber: die Wohnung ist auch durch die Farbmäuse nicht mehr bewohnbar. Der Typ ist auch ausgezogen. Ich habe Bilder der Wohnung gesehen.... nein, bewohnbar ist die ganz sicher nicht mehr.
Was sie aber durchaus annagen können (meine Hamster übrigens auch, ich hab hier auch nen großes loch in der Wohnung ...) ist zb der Putz der Hauswände. Also sie können schon in der Wand wohnen.
Aber: die Wohnung ist auch durch die Farbmäuse nicht mehr bewohnbar. Der Typ ist auch ausgezogen. Ich habe Bilder der Wohnung gesehen.... nein, bewohnbar ist die ganz sicher nicht mehr.