Die Zukunft der Nutztiere

Diskussionen pro & contra
Laudano
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Beitrag von Laudano » 29. Sep 2022 17:25

Akayi hat geschrieben:
28. Sep 2022 14:37
Man kann Bienen z.B. halten ohne ihnen den Honig wegzunehmen, also sie auszubeuten.
Das kann man tun, sollte es aber nicht. Wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, produzieren die Honigbienen im Sommer Honig, der wegen der abnehmenden Menge an zur Verfügung stehenden und geeigneten Blüten von ihnen in großem Maße aus Honigtau gewonnen wird. Neben kontaminierten Pollen und Nektar kann Studien zufolge auch dieser für die Bienen und damit für den gesamten Stock existenzgefährdend sein.

Deswegen wird der Sommerhonig i. d. R. aus dem Bienenstock entnommen und zum Ausgleich des nun nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung stehenden natürlichen Nahrungsangebots Zuckerlösung bereitgestellt.

Ich meine, man sollte unbedingt vermeiden, verantwortungsbewusste Imker als "Tier-Ausbeuter" darzustellen, damit genügend Kohle fließen kann. Dem ist bei weitem nicht so. Würde sich die Imkerei nicht um die Honigbienen kümmern, wären sie voraussichtlich in nicht allzu ferner Zukunft krankheitsbedingt vom Aussterben bedroht.

Laudano
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Beitrag von Laudano » 29. Sep 2022 17:56

Rosiel hat geschrieben:
28. Sep 2022 14:48
Was Akayi sagt und wir könnten auch bspw. aufhören systematisch andere Pollinatoren auszurotten.
Deine Recherchen sind scheinbar sicherer als so echte Wissenschaft, da schwanken die Zahlen nämlich enorm und zumindest die FDA spricht von 1/3 der Nahrungsmittel. Da dir Fakten aber eh egal sind, einfach ignorieren.

Lustig finde ich auch, wie du erst nach Nummerierung von Beiträgen schreist, dann Zitate aber aus dem Zusammenhang reißt, in einen falschen Kontext stellst und dann trotzdem noch Unsinn dranhängst. Du zitierst mich im Zusammenhang von Ökosystemen und kommst dann mit Nahrungsmittelproduktion an.
Ich bedauere, dass meine Beiträge deinen Unmut und Unverständnis erregt haben. Ich bin aber auch nicht hier, um jedem zum Munde zu reden.

Wenn du nun aber mit der Mehrheit der hiesigen User der Ansicht bist, veganes Leben sei der Weisheit letzter Schluss, dann ist das eben so. Ich teile die grundsätzliche Intention dieser Lebensweise, kann aber mit dem damit offenbar verbundenen Ausschluss von Kompromissfähigkeit nicht umgehen. Tut mir leid.

Laudano
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Beitrag von Laudano » 29. Sep 2022 17:57

Shub-Niggurath hat geschrieben:
29. Sep 2022 17:12
Gibt bestimmt ganz wunderbare Matheforen.
Logik muss nicht zwangsläufig etwas mit Mathe zu tun haben...

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Qendi
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Beitrag von Qendi » 29. Sep 2022 18:32

Shub-Niggurath hat geschrieben:
29. Sep 2022 17:12
Gibt bestimmt ganz wunderbare Matheforen.
:eek: :bleh:

Laudano
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Beitrag von Laudano » 29. Sep 2022 18:52

Qendi hat geschrieben:
29. Sep 2022 18:32
Shub-Niggurath hat geschrieben:
29. Sep 2022 17:12
Gibt bestimmt ganz wunderbare Matheforen.
:eek: :bleh:
Siehst du, das ist manchmal das Problem hier: Ohne Zitat weiß man u. U. nicht, wer gemeint ist...

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Beitrag von Sappho » 29. Sep 2022 19:26

Laudano,


jedem seine Blase .... und immer Augen und Ohren fest zu halten *lach*
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Beitrag von Laudano » 30. Sep 2022 12:18

Qendi hat geschrieben:
29. Sep 2022 15:22
Ich glaube, dass DU hier so einiges nicht verstanden hast oder/und auch gar nicht verstehen willst.
Jedenfalls habe ich auch gar kein Interesse mehr, mit dir zu diskutieren und bin diesbezüglich raus hier.
Eigentlich schade. Jetzt wird niemand mehr erfahren können, warum sich ein in "Gefangenschaft" befindliches und deshalb "gequältes" Haustier wie z. B. Hund oder Katze gegenüber dem Verursacher dieser "Qual" so verbunden fühlt und dies auch in seinem Verhalten zum Ausdruck bringt...

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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 30. Sep 2022 14:56

Du kommst immer mit einem Blödsinn an, das gibts gar nicht. Ich würde es als vegan bezeichnen, wenn jemanden seinen liebevoll bis zum Schluss gepflegten, an einem natürlichen Tod gestorbenen oder aus medizinischen Gründen eingeschläferten Hund isst.
Ach so macht ja keiner und sollte man auch nicht, weil der Hund wahrscheinlich Medikamente bekam, die ihn für den Verzehr ausschließen, er asbach-uralt nicht mehr schmeckt und bei den meisten eine Bindung dazwischen steht. Sonst könnten wir ja auch einfach Oma essen statt sie zu beerdigen.

Davon ab bestehen verhaltensbiologische Unterschiede zwischen Hunden und Katzen vs. Kühen, Pferden etc.

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Die Zukunft der Nutztiere

Beitrag von Laudano » 30. Sep 2022 17:48

Rosiel hat geschrieben:
30. Sep 2022 14:56
Du kommst immer mit einem Blödsinn an, das gibts gar nicht.
Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, um den Ursprung dieses "Blödsinns" zu ergründen, könntest du beim Beitrag von @Qendi vom 27. 9. folgendes lesen:

Ein Mensch, der im Gefägnis sitzt, empfindet ja auch eine Art von "Qual", weil er eingesperrt ist.

Diese Antwort resultiert u. a. aus meiner Frage, woraus er/sie (Qendi) schlüssig folgern könne, dass (Nutz(-Tiere die bloße Haltung (und nur diese!) durch den Menschen als Qual empfinden. Deswegen - und nur deswegen - habe ich das Gegenbeispiel von Hund und Katze angeführt. Das hat mit "vegan" nur nebensächlich etwas zu tun.

Qualen leidet das Nutztier aus meiner Sicht nicht durch die "Gefangenhaltung", sondern erst im Folgenden. Darum ging es hier aber nicht.

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Marbesie
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Beitrag von Marbesie » 30. Sep 2022 23:16

Laudano hat geschrieben:
30. Sep 2022 12:18
Qendi hat geschrieben:
29. Sep 2022 15:22
Ich glaube, dass DU hier so einiges nicht verstanden hast oder/und auch gar nicht verstehen willst.
Jedenfalls habe ich auch gar kein Interesse mehr, mit dir zu diskutieren und bin diesbezüglich raus hier.
Eigentlich schade. Jetzt wird niemand mehr erfahren können, warum sich ein in "Gefangenschaft" befindliches und deshalb "gequältes" Haustier wie z. B. Hund oder Katze gegenüber dem Verursacher dieser "Qual" so verbunden fühlt und dies auch in seinem Verhalten zum Ausdruck bringt...
Ich habe dieses holzige Gespräch jetzt nicht von Anfang an verfolgt, wollte aber nur mal eben anmerken, dass nicht jedes Haustier abhängig ist und seinem Herrchen trotz schlechter Behandlung treu bleibt. Bei Hunden mag das sein, eine Katze macht das nicht lange mit. Die haut ab, wenn sie die Möglichkeit dazu hat, weil sie zur Not draußen allein auch klar kommt.

Die Zukunft der Nutztiere....oder....gibt es ein Leben vor dem Tod? Für die Nutztiere bisher noch nicht.
Erst gestern las ich:
Nachdem die Kühe ein erbärmliches Leben in Dauerschwangerschaft durch künstliche Besamung in Ställen vollzogen haben sind sie nach rund 5 Jahren schon komplett ausgezehrt und werden zur Schlachtung gegeben, obwohl ein Rind normalerweise rund 15 Jahr alt werden kann.
Der Bolzenschluß klappt sehr oft nicht und die Kühe werden unbetäubt und bei vollem Bewußtsein an den Haken gehängt und aufgeschnitten. < —als ich das las, konnte ich es einfach nicht glauben. Aber es ist wohl so.


Falls man dies äußern darf: ich wünschte, der Schlachter würde unter denselben Voraussetzungen am Haken hängen.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, das MENSCHEN NICHT DENKEN ...

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