Artikel: Want to truly have empathy for animals? Stop owning pets

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Akayi
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Artikel: Want to truly have empathy for animals? Stop owning pets

Beitrag von Akayi » 11. Sep 2023 10:34

Want to truly have empathy for animals? Stop owning pets
Troy Vettese
Dogs lead lives of loneliness. Grey parrots die years earlier than their natural lifespans. And it is hard to fathom the boredom of pet fish
Pet ownership’s more insidious injury is the hardening of our hearts for the sake of a selfish, possessive happiness. Rather than seeing other animals as autonomous beings with their own lives, desires and cultures, they are reduced to mere dolls. Living creatures become commodities that can be perfectly calibrated to one’s tastes – see the many “dog breed selectors” online. People crave the unconditional love pets offer, but such supplication requires mastery at the level of individual animals broken by “training”, control of a species’ genetic inheritance through inbreeding and the dominance of whole ecosystems to feed hundreds of millions of animals.

Die heimtückischere Verletzung der Haustierhaltung ist die Verhärtung unseres Herzens im Namen eines egoistischen, besitzergreifenden Glücks. Anstatt andere Tiere als autonome Wesen mit eigenem Leben, eigenen Wünschen und eigener Kultur zu sehen, werden sie zu bloßen Puppen reduziert. Lebewesen werden zu Waren, die perfekt auf den eigenen Geschmack abgestimmt werden können - siehe die vielen "Hundezüchtungsselektoren" im Internet. Die Menschen sehnen sich nach der bedingungslosen Liebe, die Haustiere bieten, aber ein solches Flehen erfordert die Beherrschung einzelner Tiere, die durch "Training" gebrochen wird, die Kontrolle über das genetische Erbe einer Art durch Inzucht und die Beherrschung ganzer Ökosysteme, um Hunderte von Millionen von Tieren zu ernähren.
https://www.theguardian.com/commentisfr ... wning-pets
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 3. Nov 2023 16:36

Habe gerade via TV gesehen, wie einer Ziege Ohrenmarken geklipst wurden. Hörte sich beim ersten Ohr wie ein Schmerzensschrei an. :(

@ Akayi: ch finde, bei artgerechter Haltung sollte es ok sein, aber was ist schon artgerecht??
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

hansel
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Beitrag von hansel » 18. Jan 2024 13:44

Artgerechte Haltung halte ich bei Haushunden für gut möglich, da sie auf psychologischer und inzwischen auch physiologischer Basis sich deutlich von der Wildform unterscheiden (Neotenie).
Sicher hat der Mensch die Hunde aus Eigeninteresse aus dem Wolf gezüchtet. Das spricht aber nicht dagegen: Bei artgerechter Haltung ziehen sowohl Mensch als auch Hund Vorteile aus ihrer Beziehung.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 19. Jan 2024 11:33

Ja, warum auch den Artikel lesen und darauf eingehen?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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zeit1
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Beitrag von zeit1 » 21. Jan 2024 14:45

Want to truly have empathy for animals? Stop owning pets
Troy Vettese
Ganz meine Meinung.
zeit minus eins

hansel
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Beitrag von hansel » 22. Jan 2024 16:15

Akayi hat geschrieben:
19. Jan 2024 11:33
Ja, warum auch den Artikel lesen und darauf eingehen?
Habe ihn gelesen und bin bezüglich der Haltung von Haushunden generell und bezüglich unserer Hunde auch speziell anderer Meinung.
Und diese meine Meinung ist nicht nur auf eigenem Mist gewachsen sondern auch nach ausführlich Studium verschiedener Bücher von Verhaltensforschern wie Jane Goodall und Dorit Feddersen-Petersen.
Besonders Frau Feddersen- Petersen war weltweit über ihre Forschung zur Psychologie der Caniden und speziell der Haushunde geachtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dorit_Urd ... n-Petersen

hansel
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Beitrag von hansel » 24. Jan 2024 12:04

Mir fällt da noch ein Ausspruch der Verhaltensforscherin Jane Goodall ein, die sich bekanntermaßen mit unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, beschäftigt hat:
" Nicht in Tausenden von Jahren könnte sich eine ãhnlich enge Beziehung zwischen Primaten und Mensch herausbilden, wie sie sich zwischen Hund und Mensch gebildet hat. Die Sozialstruktur von Wolfsrudeln passt soviel besser zu der der Menschen".
Übrigens: Die Tatsache, dass auch in einer glücklichen Hund-Mensch-Beziehung der Mensch den Hund dominiert, hat ihre Beziehung im Wolfsrudel: Auch dort dominiert ein Individuum (in der Regel die Alpha-Wölfin)
das Rudel zu seinem Vorteil und die Jungwölfe ordnen sich unter. Haushunde bleiben vom Wesen her ihr ganzes Leben lang jugendlich (soziale Neotenie), können gar kein selbstbestimmtes Leben führen und sind in der Regel mit ihrer Rolle in der Partnerschaft glücklich.
Straßenhunde können zwar davon partiell eine Ausnahme machen, führen dafür aber zu oft ein erbärmliches Leben.

Przemko
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Beitrag von Przemko » 14. Feb 2024 14:46

Ich glaube es gibt so viele Hunde in Tierheime, dass Tierfreunde soll zuerst mit sie behandeln. Leben mit seiner Menschen ist sicher besser für Hunde als im Tierheim.

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