Vegan = Meiste Vermeidung von Tierleid?

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Sappho
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Beitrag von Sappho » 2. Mär 2024 17:25

Ihr prollt nur rum, weil Ihr keine Argumente habt.

Das Beispiel mit dem Wal ist zwingend und nicht widerlegbar. Wenn es überhaupt um die Verminderung von Tierverbrauch ginge, käme es zudem nicht darauf an, was der Einzelne tut, sondern ob die Statistik des Verbrauchs sinkt. Dann wäre es wichtiger, dass der Omni ein Steak weniger pro Woche ißt. Das würde nämlich durch den Multiplikator der Mehrheitsgesellschaft einen viel größeren Effekt haben als der Totalverzicht von ein paar Hanseln.

Daraus ergibt sich, dass es Veganer nicht um die Tierverbauch geht. Es geht allein darum, dass der, der sich Veganer nennt, seine Lebensweise als vorbildlich propagieren kann. Nur deswegen gibt es auch den bekannten Wettstreit, wer denn der veganste ist.

Veganismus ist rein selbstreferenziell. Deswegen kümmert sich auch kein Veganer darum, was seine Lebensweise für tatsächliche Auswirkungen hat. Das wäre ja auch höchst frustrierend. Es reicht das selbst verliehene Label der gefühlen moralischen Überlegenheit.

Alles andere ist egal.
Ich bin der Geist, der stets verneint

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 2. Mär 2024 18:55

Genau. Das kann man schon so sehen - ist aber halt dumm.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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