Peter Singer

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MiracleMile
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Peter Singer

Beitrag von MiracleMile » 5. Jun 2011 09:23


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kiara
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Re: Peter Singer

Beitrag von kiara » 5. Jun 2011 11:46

super.

durch den wurde bei mir n Schalter umgelegt, seitdem finde ich Veganismus sinnvoll.
(Das praktische Umsetzen fing an, nachdem mir ne Weile später die Umweltschädlichkeit von Tierprodukten bewusst wurde.)
corn + floor = cloorn?

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 5. Jun 2011 12:42

Lustig. Ich hatte noch zuvor diesenn Artikel gebookmarkt um ihn hier reinzustellen:
Peter Singer: Affenfreund, Behindertenfeind und ein Ethik-Preis
http://faz-community.faz.net/blogs/biop ... isten.aspx
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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pünktchen.av
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Re: Peter Singer

Beitrag von pünktchen.av » 5. Jun 2011 12:53

Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

-> antivegan-blog <-

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GluecksPilz
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Beitrag von GluecksPilz » 5. Jun 2011 15:47

ich finde das absolut abstoßend.
PID befürworte ich auch, aber Babys zumindest gedanklich in Cremes zu verarbeiten und Menschen mit Tieren gleichzustellen UND die Tötung Behinderter pauschal für gut zu befinden, geht mir dann doch zu weit.

MiracleMile
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Beitrag von MiracleMile » 5. Jun 2011 15:54

Ich glaube kaum, dass es ihm darum geht, Menschen mit Tieren gleichzustellen.
Sein utilitaristischer Ansatz berücksichtigt lediglich das Recht eines jeden selbstbewussten Lebewesens auf Freiheit und körperliche Unversehrtheit.
Ich finde, dass er mit Letzterem Recht hat, auch wenn ich seiner utilitaristischen Ethik meistens nicht zustimmen kann.

Es ist keine Frage, dass Menschen viel größere geistige und emotionale Fähigkeiten haben. Trotzdem verstehe ich einfach nicht, warum Menschen es als weniger schlimm empfinden, ein Wirbeltier zu foltern, als einen Menschen. Klar sind Tiere viel primitiver als wir. Dennoch empfinden sie den gleichen Schmerz und haben den gleichen Überlebenswillen.
Seine antispeziesistische Propaganda finde ich daher gut.

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GluecksPilz
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Beitrag von GluecksPilz » 5. Jun 2011 16:21

Trotzdem verstehe ich einfach nicht, warum Menschen es als weniger schlimm empfinden, ein Wirbeltier zu foltern, als einen Menschen
dito
das Recht eines jeden selbstbewussten Lebewesens auf Freiheit und körperliche Unversehrtheit.
Gerade diese Einschränkung finde ich furchtbar: Selbstbewusst.
D.h., dass Menschen, die kein Selbstbewusstsein haben, weniger wert seien.
Utilitarismus ist dekadent.

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kiara
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Re: Peter Singer

Beitrag von kiara » 5. Jun 2011 21:35

gääähn... sobald jemand mal den mund aufmacht, wird er in die fascho-ecke gestellt. fällt euch nix besseres ein?
corn + floor = cloorn?

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Beitrag von Akayi » 5. Jun 2011 21:42

Das hat doch niemand hier gesagt?!
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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GluecksPilz
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Beitrag von GluecksPilz » 6. Jun 2011 15:20

Muss ich also alles gut finden, was jemand sagt?
Auch wenn er Ethiker ist, seine Ansichten finde ich größtenteils ekelhaft.

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