Kastration

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nelty
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Beitrag von nelty » 10. Jun 2008 22:37

Vampy hat geschrieben:ne für sowas erforderliche op mit vollnarkose und so kann u.u. durchaus ein problem sein...
Ist das Problem nicht vielmehr finanzieller Natur (die Besitzer haben keine Lust die teurere Sterilisation machen zu lassen, deswegen wird es gar nicht erst angeboten)?

Vampy hat geschrieben: ich hätte eigentlich nicht unbedingt immer was dagegen wenn der charakter so manch eines lebewesens sich ändern würde
Ich vermute mal, dass dieser völlig sinnfreie Provokationsversuch deiner Abneigung gegen meine Aussagen generell geschuldet ist. Eigentlich verdient er gar keine Reaktion, oder was willst du mit einem solch unsinnigen Satz erreichen?
Vampy hat geschrieben: also ich net.
Das ist ja auch okay, aber es geht am Problem vorbei. Wer gibt einem Arzt oder Haustierbesitzer das Recht diese Entscheidung für ein anderes Lebewesen zu treffen, welches seine Wünsche diesbezüglich nicht selbst artikulieren kann?

Ich würde die Schwere einer Kastration nicht unterschätzen, durch die Veränderungen im Hormonhaushalt usw. wird man ein völlig neuer "Mensch" (bzw. Hund, Katze usw.). Das kommt für mich fast einer Ermordung gleich, da mein ein großes Stück Persönlichkeit vernichtet.
vampy hat geschrieben:ich glaub das sehen alle hier auch so... missverständnis
Nur mal als Beispiel (ohne dich jetzt in die Pfanne hauen zu wollen, SxEric):
sxEric hat geschrieben: ich finde die kastratioans-kampagnen eher ne unterstützenswerte sache.. weil das argument mit dem eingriff in natürliche abläufe hier nicht geltend gemacht werden kann.. ohne uns menschen.. würde es von natur aus so gut wie keine straßen- hunde & katzen geben..

ich glaube, viel mehr leiden verursacht man, wenn man zu lässt das jedes jahr hunderte von straßentieren dazu kommen..
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 10. Jun 2008 22:53

nelty hat geschrieben:
Vampy hat geschrieben:ne für sowas erforderliche op mit vollnarkose und so kann u.u. durchaus ein problem sein...
Ist das Problem nicht vielmehr finanzieller Natur (die Besitzer haben keine Lust die teurere Sterilisation machen zu lassen, deswegen wird es gar nicht erst angeboten)?
wenn das tier übergewichtig ist, irgendwelche herzprobleme oder so krams kann ne op mit ziemlich vielen risiken verbunden sein; das ist beim tier nicht anders als beim menschen.
http://www.vip-canarias.com/vetlapaz/03.htm über steri von katzen:
Obgleich bei jedem chirurgischen Vorgehen ein gewisses Risiko besteht, besonders dann wenn es unter Vollnarkose geschieht, so ist das Sterilisieren von gesunden Tieren doch beinahe risikolos. Das Risiko ist allerdings höher, wenn es sich um bereits ältere Tiere handelt, die an einer Infektion oder an Krebs leiden.
nelty hat geschrieben:
Vampy hat geschrieben: ich hätte eigentlich nicht unbedingt immer was dagegen wenn der charakter so manch eines lebewesens sich ändern würde
Ich vermute mal, dass dieser völlig sinnfreie Provokationsversuch deiner Abneigung gegen meine Aussagen generell geschuldet ist. Eigentlich verdient er gar keine Reaktion, oder was willst du mit einem solch unsinnigen Satz erreichen?
schade, ich dachte du haust mir aufs maul, war wohl noch nicht provokant genug. muss ich mal bei gary nachhilfe nehmen...
nelty hat geschrieben:Das ist ja auch okay, aber es geht am Problem vorbei. Wer gibt einem Arzt oder Haustierbesitzer das Recht diese Entscheidung für ein anderes Lebewesen zu treffen, welches seine Wünsche diesbezüglich nicht selbst artikulieren kann?
kleine kinder, die sich noch nicht sprechen können werden auch operiert... gibt halt entscheidungen die müssen getroffen werden.
nelty hat geschrieben:Ich würde die Schwere einer Kastration nicht unterschätzen, durch die Veränderungen im Hormonhaushalt usw. wird man ein völlig neuer "Mensch" (bzw. Hund, Katze usw.). Das kommt für mich fast einer Ermordung gleich, da mein ein großes Stück Persönlichkeit vernichtet.
kann ja auch ne positive veränderung sein, zb wird die aggressionsbereitschaft verringert.
nelty hat geschrieben:Nur mal als Beispiel (ohne dich jetzt in die Pfanne hauen zu wollen, SxEric):
sxEric hat geschrieben: ich finde die kastratioans-kampagnen eher ne unterstützenswerte sache.. weil das argument mit dem eingriff in natürliche abläufe hier nicht geltend gemacht werden kann.. ohne uns menschen.. würde es von natur aus so gut wie keine straßen- hunde & katzen geben..
ich glaube, viel mehr leiden verursacht man, wenn man zu lässt das jedes jahr hunderte von straßentieren dazu kommen..
ja, und ich glaub da war die steri gemeint :roll:

btw:
m normalen Sprachgebrauch wird der Ausdruck "kastrierte Katze" für jedes Tier benutzt, dessen Fortpflanzungsfähigkeit mit Hilfe einer Operation unterbunden wurde; und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein männliches oder um ein weibliches Tier handelt.

http://www.sibiland.de/Gesundheit/Kastration.html
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illith
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Beitrag von illith » 10. Jun 2008 22:59

nelty hat geschrieben: Ich würde die Schwere einer Kastration nicht unterschätzen, durch die Veränderungen im Hormonhaushalt usw. wird man ein völlig neuer "Mensch" (bzw. Hund, Katze usw.). Das kommt für mich fast einer Ermordung gleich, da mein ein großes Stück Persönlichkeit vernichtet.
das kann ich aus der mehrfachen praxis eben nicht bestätigen (s. anfangs-posting). also wenn die kastration direkt zum beginn der fruchtbarkeit durchgeführt wird zumindest.
vampy hat geschrieben:ich glaub das sehen alle hier auch so... missverständnis
nicht so vorschnell^^
ich bin nicht hundertpro sicher, aber ich meine, bei katzen kommt es dann zu einer dauerrolligkeit (weil eben keine schwangerschaft eintritt), was eine extreme stress-situation für das tier ist.
und bei katern ist dann immernoch das problem, dass die zig kilometer zurücklegen, wenn am anderen ende der stadt ne katze rollig ist (überfahr-gefahr) und sich bei den katerkämpfen schwere verletzungen zuziehen, wund-infektionen, geschlechtskrankheiten oder körperteile verlieren.

ist wohl zwar "natürlich", aber ich lass es da nicht drauf ankommen.
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Beitrag von Vampy » 12. Jun 2008 14:48

illith hat geschrieben:es gibt ja (teils leider recht ätzende) kampagnen von PeTA, tiere kastrieren zu lassen
okay, jetzt find ich die aktion mit dita auch kacke: Dita Von Teese defends decision to wear fur despite figureheading PETA campaign :evil:
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Gary
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Beitrag von Gary » 12. Jun 2008 14:52

ist doch mal wieder bezeichnend, dass Peta die Leute nicht nach deren Gesinnung sondern nach der Medienwirksamkeit aussucht.
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Beitrag von Vampy » 12. Jun 2008 15:15

naja, net immer, Thomas D passt zb ziemlich gut da rein
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Beitrag von Gary » 12. Jun 2008 16:08

nur weil die Gesinnung auch passt widerspricht das ja nicht danacht, das er nach seiner Medienwirksamkeit ausgesucht wurde ;-)
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Beitrag von Vampy » 12. Jun 2008 19:08

ich würd jetzt spontan sagen nach beidem ;)
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