Veg* in der Bibel

[John Doe]

Doch was ist jetzt besser? Ziehste ins KZ ein weil du Verweigerer bist, gehst du in den Krieg oder haust du ab und lässt deine Eltern ins KZ schaffen? Andere Möglichkeit gabs kaum.

oder gehst zu den widerstandskämpfern, was bestimmt auch nicht leicht war für die leute, aber respekt haben sie verdient.
fakt ist, das alles besser gewesen ist als sie zu unterstützen, meine ansicht.

ich finde genauso wie nelty, dass man hitler und auch andere tote durchaus kritisieren kann.

[nelty]

Du hättest dein Land verlassen, wegen ein paar Unruhen? Ohne von dem was später kommen mag zu wissen? Wieso haben das selbe nicht alle, die die Möglichkeit dazu hatten getan?

Ließ mal ein Geschichtsbuch. Es ist wirklich unglaublich, was du hier für einen Mist salbaderst.

"Ein paar Unruhen"? Meine Güte, wenn mensch keine Ahnung hat, einfach mal...

[illith]

für das thema NS und wie man selbst da gehandelt hätte, gibt es eigens diesen thread. bei bedarf dort weiterdiskutieren.

hier geht es jetzt wieder um vegetarismus/veganismus/tiere in der bibel. klar? offtopic wird ggf. gelöscht.

[jinkazama]

OK, das klären wir per PN.

Vegan / vegetarisch in der Bibel: Jesus schlachtete am jüdischen Feiertag kein Lamm.

[SxEric]

Serotoninspiegel im Gehirn.... können Mörder oder liebenswerte Menschen ausmachen.

Wurde man als Baby viel emotional angeregt oder mit viel körperlicher Nähe verwöhnt, dann hat man als erwachsener schon einen riesigen Vorteil. So einfach ist es. Höhere Serotoninspiegel.

Ein Baby ohne Liebe, das wird kaum ein glücklicher und erfüllter Mensch. Es sei denn man denkt als erwachsener so viele Gedanken, erlebt so viel und kommt so weit, dass man selbst sich das aufbaut. z.B. wird man Buddhist oder so, mit Mitgefühl und den ganzen Meditationen, die nachträglich noch eine Weiterentwicklung ermöglichen. Im Gehirn gibts Spuren, die größer werden je öfter man sie benützt.

Ich denk nur die wenigsten Fälle sind von Geburt an vorherbestimmt. Vielleicht gibts Mal Fehler im Gehirn! Aber die Entwicklung und das Umfeld werden doch auch noch ihre Effekte haben.

wow.. so ne aussage, hätte ich von dir, jetzt nich erwartet.. ich weiß nich ob das mit dem serotoninspiegel stimmt.. dafür hab ich zuwenig kenntnis was das angeht.. aber von philosophischer seite aus kann ich deinen post teilweise wirklich, aus eigener erfahrung. bestätigen..

ich bin auch emotional sehr distanziert aufgewachsen.. ich hatte nich gerade die beste familie und auch keine wirklich liebe volle kindheit.. seit ich 10 war, hab ich dann bei meiner oma gewohnt, da meine mutter kein großes interesse an mir hatte..
ich war bis vor einem jahr oder so.. sehr steif, zurückhaltend und immer leicht frustriert.. mein umgang mit anderen menschen war eher distanziert und kühl..

seit dem ich jetzt aikido mache und täglich meditiere, hat sich das ganze komplett verändert.. ich hab gelernt mit fallen und von anderen auffangen zu lassen.. das jiu jitsu training hat mich selbst bewusst gemacht und ich glaube, man kann vieles im leben leichter und humorvoller nehmen, wenn man täglich über die unausweichlichkeit des todes meditiert.. ich schaffs dadurch mein leben mehr auszuleben.. inzwischen komm ich auch auf umarmungen und körpernähe klar und verspür sogar den wunsch eine familie zu gründen..

ich glaube durch meditation und andere praxis die sich mit mitgefühl, achtsamkeit und dem tod beschäftigt.. könnte man das leben auf dieser welt wirklich wärmer gestalten..

[Dalijo]

Ein Grund meines Austritts aus der Kirche waren die Tiere!

Ich möchte keinem Verein angehören, die sich wie ein Unternehmen benimmt. Da reden die von Nächstenliebe und Vergessen was dies überhaupt bedeutet! Mischen sich in Dinge ein, die sie nichts an gehen!
Mitgefühl für wen?

Und Gequatsche von Vegetariern in der Bibel interessiert niemand. Zumindest nicht die Kirche!

[SxEric]

zumal die ja sowieso ihre eigene auslegung haben..