Kastration (Haustiere und freilaufende Hunde/Katzen)

Diskussionen pro & contra
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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 13. Jan 2014 21:37

Ich will dir da auch nicht rein reden, das ist nur der Grund wieso ich mir, dass nicht mehr gebe.

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Simsa
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Beitrag von Simsa » 13. Jan 2014 21:59

Nö, lass ich mir auch nicht :D Ich diskutier nur gerne und hör mir andere Meinungen an :D

Aber meinst du denn, bei Aramis hätte das etwas geändert wenn er kastriert gewesen wäre? Schien ja eher keine hormonell bedingte Unverträglichkeit gewesen zu sein sondern mit einem Grund dahinter...

(Und Respekt für das Halten von 55kg Hund! BJ hat mir mit seinen knapp 25 mal fast die Schulter ausgerenkt als er spontan in die Leine sprang ohne dass ich damit gerechnet hab...)

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illith
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Beitrag von illith » 13. Jan 2014 22:46

zu hören, dass aus charaktergründen kastriert wird, bereitet mir subjektives unbehagen :\

umgekehrt dumm: ich kenne mehr als einen herr, der es quasi aus solidarität ablehnt, seinen kater zu kastrieren -.-
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kiara
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Beitrag von kiara » 13. Jan 2014 22:50

ich denke, es kommt auf das motiv an. wenn man aus charaktergründen kastriert, um das tier "mehr wert" zu machen als ware, arbeitstier, wie auh immer, könnte mans durchaus kritisch sehen.

wenn ich es kastriere, damit ZWAR eigene vorteile habe ABER es sich primär ganz maßgeblich positiv für das tier auswirkt (weil es nicht mehr so viel kämpft, es längst nicht so viel stress hat), dann find ichs gut.
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martin314
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Beitrag von martin314 » 13. Jan 2014 23:28

Das Tier ist am besten dran, wenn du es intakt lässt. Wenn es dann mit deinen Haltungsbedingungen nicht klar kommt, liegt es vielleicht an der Haltung.
Die Solidarität zwischen Männchen kann ich nachvollziehen. Wie gesagt, meinen Charakter würde es vielleicht aus mancher Sicht auch zum Positiven verändern!? (Zum Glück ist das Thema schon durch)

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kiara
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Beitrag von kiara » 13. Jan 2014 23:40

So einfach ist das doch einfach nicht, martin314. Wie Rosiel schon beschrieben hatte funktioniert es für die Tiere halt oft deutlich besser wenn sie kastriert sind.

Natürlich können wir es auch machen wie die Natur, und überschüssige Männchen unkastriert lassen kämpfen lassen bis eins stirbt und ein Gewinner übrigbleibt, aber das wäre doch ein bisschen biologistisch, oder? Besser ein bisschen an der Natur zwacken und den Tieren ein friedliches Sozialleben ermöglichen.

Das ist bei Rudeltieren wie Hunden oder Pferden ja auch was ganz anderes als bei Menschen. Menschen formen i.d.R. Paare, das tun Hunde und Pferde nicht, sondern es bilden sich Gruppen aus weiblichen Tieren mit einem männlichen Tier. (Warum sich dieses biologische Prinzip bei manchen Spezies durchgesetzt hat, verstehe ich zwar nicht, denn es ist ja ne ziemliche Verschwendung an männlichen Individuen, aber tja.)
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martin314
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Beitrag von martin314 » 14. Jan 2014 00:32

Hmm... Wie du schon sagst, die Tiere funktionieren dann besser. Vielleicht muss man bedenken, dass Hund und Katze ja schon lange keine "echten" Tiere mehr sind, sondern seit vielen Jahren domestiziert.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 14. Jan 2014 00:34

martin314 hat geschrieben:Meinen Charakter würde es vielleicht aus mancher Sicht auch zum Positiven verändern!? (Zum Glück ist das Thema schon durch)
What?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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kiara
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Beitrag von kiara » 14. Jan 2014 00:36

Das könnte man auch bedenken, allerdings glaube ich, dieser Aspekt wurde von der Domestikation wenn überhaupt vielleicht schon etwas abgemildert (Hypothese, weil ich's nicht weiß).

Andererseits habe ich nicht gesagt "die Tiere funktionieren besser" sondern "es funktioniert für die Tiere besser". Das ist ja schon ein entscheidender Unterschied. :)
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illith
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Beitrag von illith » 14. Jan 2014 01:57

naaaja....
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