Moralisches Dilemma
das mag sein, hat aber doch keinen einfluss auf das fressverhalten.schwarz hat geschrieben:Ein Abbild ist eine genaue Nachbildung oder Spiegelung. Das mag im Idealfall zwar auf die Gestaltung des Aquariums zutreffen, aber die Fische schrumpfen deswegen nicht auf einen entsprechenden Maßstab.
das macht für die tiere natürlich einen wahnsinnsunterschied.illith hat geschrieben:Vampy, dass ich nicht erzähle, dass das einfach der Natur entspricht und somit alles tutti ist.
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- slartibartfaß
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Und wie ging die Geschichte aus?hansel hat geschrieben:Moderlieschen angesiedelt (...) Einige hab ich dann gerettet und in einem Aquarium durchgebracht.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
So, nun die versprochenen Bilder von unserem selbstverschuldeten Tierleid: Wir legten das große Biotop (30 Kubikmeter Wasser) im Garten an und freuten uns ob der sich dort hinziehenden Vielfalt: Frösche, Molche, Moderlieschen - aber auch einige kleine übernommene Goldfische aus Aquarien.
Es dauerte nicht lange, da besuchte ein Graureiher diesen reich gedeckten Tisch:
Er ließ sich von uns nicht stören (auf 5 Meter konnten wir an ihn ran) und schnappte sich zunächst die etwas dummen Goldfische:
Nachdem er auch unter den Fröschen aufgeräumt hatte, besuchte uns ein Eisvogel fast jeden Tag:
-und holte sich die Moderlieschen:
als dann auch noch ein Habichtpärchen öfter vorbei schaute (hier ein Terzel), haben wir diesen praktischen "Ausguck" abgebaut.
Ich vergewaltige mal Mephisto und meine: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. .... Drum besser wär´s wenn nichts entstünde:
Mit einer Betonfläche im Garten statt des Teiches hätte es weniger Tierleid gegeben.
Ach so: Was passierte mit den eingefangenen Moderlieschen? Die haben im Keller in einem Aquarium überwintert und wurden nach Abbau des "Ausgucks" wieder eingesetzt. Der Eisvogel hatte ab da deutlich weniger Erfolg.
Gänzlich gegen Aquarien zu sein zeugt von wenig Ahnung von diesen. Viele Fischarten brauchen und WOLLEN wenig Lebensraum.
Ein altes Buch, aber das hat mir damals die Natur näher gebracht:
"Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen" von Konrad Lorenz.
Es dauerte nicht lange, da besuchte ein Graureiher diesen reich gedeckten Tisch:
Er ließ sich von uns nicht stören (auf 5 Meter konnten wir an ihn ran) und schnappte sich zunächst die etwas dummen Goldfische:
Nachdem er auch unter den Fröschen aufgeräumt hatte, besuchte uns ein Eisvogel fast jeden Tag:
-und holte sich die Moderlieschen:
als dann auch noch ein Habichtpärchen öfter vorbei schaute (hier ein Terzel), haben wir diesen praktischen "Ausguck" abgebaut.
Ich vergewaltige mal Mephisto und meine: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. .... Drum besser wär´s wenn nichts entstünde:
Mit einer Betonfläche im Garten statt des Teiches hätte es weniger Tierleid gegeben.
Ach so: Was passierte mit den eingefangenen Moderlieschen? Die haben im Keller in einem Aquarium überwintert und wurden nach Abbau des "Ausgucks" wieder eingesetzt. Der Eisvogel hatte ab da deutlich weniger Erfolg.
Gänzlich gegen Aquarien zu sein zeugt von wenig Ahnung von diesen. Viele Fischarten brauchen und WOLLEN wenig Lebensraum.
Ein altes Buch, aber das hat mir damals die Natur näher gebracht:
"Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen" von Konrad Lorenz.