Schnabel kupieren ( stutzen ) bei Bio-Hühnern
Gerlinde, eigene Hühner wäre natürlich ein schöner Luxus, aber leider ist das für mich nicht drin. Eigentlich bin ich ja auf einem Bauernhof (u.a. mit paar Hühnern) aufgewachsen und kenne das. Leider mußten wir den Hof aufgeben und ich mußte, als ich 7 Jahre alt war, weg von dort.
Danke auf jeden Fall für die Hintergrund Infos von deinem eigenen, privaten Hühnerhaufen...
Nur 2 Eier pro Woche? Aus Solidarität mit den Veganern? Nobel und tapfer zugleich , wenn man die Eier quasi ständig direkt vor der Nase hat.
@Illith, naja, monatelang ist für mich jetzt schon übertrieben. Ich würde sagen 4-5 volle Arbeitstage könnte es bisher gewesen sein bei mir. Ich hab aber auch jede Menge anderes noch dabei gelernt. Z.B. über Bio im Allgemeinen.
Was meine Recherche "vorraussichtlich" ergibt ist für mich völlig offen und ich bin bereit die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen wenn Endergebnis dies verlangt. Ich gebe zu das ich mich schon sehr schwer von Milchprodukten und Eiern trennen kann. Es ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern da geht es ja auch um eine teils dramatische Ernährungsumstellung bzw. es hat ja auch Auswirkungen auf das zusammenleben mit meinem sozialen Umfeld (aber das wißt Ihr Veganer sicher am besten).
Wie auch immer, würde ich mich mit einem halbgaren Kompromiss zufrieden geben würde ich gewiss nicht so viel Recherchieren. So ganz ohne, produktionsbedingt, getötete Tiere geht es ja auch bei Vegetariern/Veganern nicht (Stichwort getötete Tiere durch z.B. Mähdrescher beim ernten von Getreide, usw.). Also Kompromisse muss man wohl fast immer eingehen. Die Frage ist halt ob man wirklich alles menschenmögliche getan hat um unbeabsichtigte "Schäden" in der Tierwelt auszuschließen oder zumindest zu minimieren.
Danke auf jeden Fall für die Hintergrund Infos von deinem eigenen, privaten Hühnerhaufen...
Nur 2 Eier pro Woche? Aus Solidarität mit den Veganern? Nobel und tapfer zugleich , wenn man die Eier quasi ständig direkt vor der Nase hat.
@Illith, naja, monatelang ist für mich jetzt schon übertrieben. Ich würde sagen 4-5 volle Arbeitstage könnte es bisher gewesen sein bei mir. Ich hab aber auch jede Menge anderes noch dabei gelernt. Z.B. über Bio im Allgemeinen.
Was meine Recherche "vorraussichtlich" ergibt ist für mich völlig offen und ich bin bereit die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen wenn Endergebnis dies verlangt. Ich gebe zu das ich mich schon sehr schwer von Milchprodukten und Eiern trennen kann. Es ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern da geht es ja auch um eine teils dramatische Ernährungsumstellung bzw. es hat ja auch Auswirkungen auf das zusammenleben mit meinem sozialen Umfeld (aber das wißt Ihr Veganer sicher am besten).
Wie auch immer, würde ich mich mit einem halbgaren Kompromiss zufrieden geben würde ich gewiss nicht so viel Recherchieren. So ganz ohne, produktionsbedingt, getötete Tiere geht es ja auch bei Vegetariern/Veganern nicht (Stichwort getötete Tiere durch z.B. Mähdrescher beim ernten von Getreide, usw.). Also Kompromisse muss man wohl fast immer eingehen. Die Frage ist halt ob man wirklich alles menschenmögliche getan hat um unbeabsichtigte "Schäden" in der Tierwelt auszuschließen oder zumindest zu minimieren.
Auf Eier verzichten ist doch überhaupt kein Thema.
Mal abgesehen von Kuchen und Eiernudeln unterwegs, wo man dann halt auch auf dem Schlauch steht.
Das ist wirklich eine spannende Sache: Jetzt wo ich schon ca. ein 3/4 Jahr auf der Uhr habe, spricht mich Rührei oder Käse körperlich überhaupt nicht mehr an.
Mal abgesehen von Kuchen und Eiernudeln unterwegs, wo man dann halt auch auf dem Schlauch steht.
Das ist wirklich eine spannende Sache: Jetzt wo ich schon ca. ein 3/4 Jahr auf der Uhr habe, spricht mich Rührei oder Käse körperlich überhaupt nicht mehr an.
die soziale Komponenten spielt in deinem fall m.e. aber eh keine rolle; da für dich tierprodukte ja nur in frage kommen, wenn sie einigermaßen tiergerecht produziert wurden, also mindestens bio. überall, wo sozialleben stattfindet (cafes, Partys, essenseinladung) kriegst du ja nur konventionellen kram. ob du daheim aufm frühstückstisch ne schale müsli oder n frühstücksei hast, ist deinem Umfeld piepegal. und "dramatische ernährungsumstellung".... naja. wenn du wie gesagt deinen "mindestens bio"-Standard konsequent durchziehen willst, dann kannst du außer haus eh fast nur vegan essen, denn da ist das bio-Angebot echt mau. konventionelle Fertigprodukte fallen größtenteils auch raus (milchschnitte, joghurt mit der ecke, Philadelphia...). und die demeter-varianten sind krass teuer, sodass das wohl ein seltener genuss sein wird. und wer weiß ob die schmecken...Alexey hat geschrieben: Was meine Recherche "vorraussichtlich" ergibt ist für mich völlig offen und ich bin bereit die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen wenn Endergebnis dies verlangt. Ich gebe zu das ich mich schon sehr schwer von Milchprodukten und Eiern trennen kann. Es ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern da geht es ja auch um eine teils dramatische Ernährungsumstellung bzw. es hat ja auch Auswirkungen auf das zusammenleben mit meinem sozialen Umfeld (aber das wißt Ihr Veganer sicher am besten).
insofern ist das Ergebnis eigentlich relativ klar.
Think, before you speak - google, before you post!
so konsequent (oder dogmatisch) Bio bin ich nicht (und kann ich kaum sein) das ich sage, ich esse absolut NUR Bio. Ich mache das halt so gut es geht.
Wenn es dir zuviel ist dieses Thema Eier bis zum letzten durch zu recherchieren ist das ok. Ich sehe aber für mich nicht ein warum ich jetzt quasi so kurz vor dem Ziel aufgeben soll.
Ich als Vegetarier hab schon genug diskussionen am Hals. Als Veganer wird das mit Sicherheit noch eine Stufe deftiger.Ein weiterer Grund so eine Entscheidung nicht übers Knie zu brechen.
Wenn es dir zuviel ist dieses Thema Eier bis zum letzten durch zu recherchieren ist das ok. Ich sehe aber für mich nicht ein warum ich jetzt quasi so kurz vor dem Ziel aufgeben soll.
Ich als Vegetarier hab schon genug diskussionen am Hals. Als Veganer wird das mit Sicherheit noch eine Stufe deftiger.Ein weiterer Grund so eine Entscheidung nicht übers Knie zu brechen.
Ein Verzicht ist das nicht, eher das Gegenteil.Alexey hat geschrieben: ....Nur 2 Eier pro Woche? Aus Solidarität mit den Veganern? Nobel und tapfer zugleich , wenn man die Eier quasi ständig direkt vor der Nase hat.
Bei mir ist es so, dass sich die Geschmacks- und Geruchsempfindlichkeiten tierischem Gewebe gegenüber verändert, sprich sensibilisiert haben. Ein rohes Ei aufschlagen nehme ich als unangenehm wahr, ich will jetzt nicht unbedingt von Ekel schreiben.
Unsere Eier riechen nicht nach Stalluft, Futtermittel oder Schwefel, dennoch ist es tierisches Gewebe und so riecht es.
Wenn wir so 10 Eier (verschmutzt o.ä.) übrig haben, dann koche ich alle 10 auf einmal und dann gibt es eben Kartoffeln mit Spinat und Ei oder mit Lauchgemüse und Ei. Mein Mann ist ein Allesesser (und isst alles was ich koche) und dann ist mir Ei immer noch lieber als eine Bratwurst auf seinem Teller (die er sich selber organisieren muss).
Zugegeben sind die Eier aber auch stets eine Art Notration. Falls man wirklich mal tagelang nicht zum Einkaufen kommt, dann macht ein Eibrot reichlich satt. Habe ich die Auswahl, esse ich weißen Bohnensalat zerdrückt auf einer Brotscheibe.
Wie gesagt, unsere Hühner dürfen auch Brüten, wenn sie glucksig werden, nur ist die Häufigkeit selten und der Erfolg mäßig.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
Vor einer Weile hab ich mal versehendlich Fleisch serviert bekommen und ich dachte mir bevor es weggeschmissen wird esse ich es halt. Aber nach 7 Jahren Fleischabstinenz hat es ganz anders geschmeckt wie früher. Ich konnte den Geschmack kaum wiedererkennen, so merkwürdig hat es geschmeckt. Und besonders gut hab ich mich dabei auch nicht gefühlt, obwohl ich kopfmäßig wußte das es wohl trotz Vegetariertum ok ist wenn ich das esse.
Ich schätze mal wenn man Fleisch oder Eiern den Rücken gekehrt hat, kommt das mit dem Geschmack irgendwann fast zwangsläufig. Vor allem je mehr Zeit vergeht.
Ich schätze mal wenn man Fleisch oder Eiern den Rücken gekehrt hat, kommt das mit dem Geschmack irgendwann fast zwangsläufig. Vor allem je mehr Zeit vergeht.
dann kannste dir deine recherche aber schenken. dass konventionelle tierprodukte zwingend mit tierqual einhergehen ist kein Geheimnis.Alexey hat geschrieben:so konsequent (oder dogmatisch) Bio bin ich nicht (und kann ich kaum sein) das ich sage, ich esse absolut NUR Bio. Ich mache das halt so gut es geht.
Wenn es dir zuviel ist dieses Thema Eier bis zum letzten durch zu recherchieren ist das ok. Ich sehe aber für mich nicht ein warum ich jetzt quasi so kurz vor dem Ziel aufgeben soll.
vor den anderen zu kuschen finde ich ziemlich feigen. und du musst es ja niemandem erzählen. aus Bequemlichkeit kann man immer noch was von laktoseintoleranz, Allergie auf tiereiweiß o.ä. erfinden. oder einfach sagen man macht die Attila Hildmann-challenge.Alexey hat geschrieben:Ich als Vegetarier hab schon genug diskussionen am Hals. Als Veganer wird das mit Sicherheit noch eine Stufe deftiger.Ein weiterer Grund so eine Entscheidung nicht übers Knie zu brechen.
Think, before you speak - google, before you post!
vampy hat nen run
was macht ihr denn dann mit den hähnen?Gerlinde hat geschrieben:Wie gesagt, unsere Hühner dürfen auch Brüten, wenn sie glucksig werden, nur ist die Häufigkeit selten und der Erfolg mäßig.
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