ZDF-Beiträge zum Thema "Tiertransporte"

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schwarz
i am the night
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ZDF-Beiträge zum Thema "Tiertransporte"

Beitrag von schwarz » 25. Mai 2014 17:26

enter the void.

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Ramsdahl1909
veganisch
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Beitrag von Ramsdahl1909 » 27. Mai 2014 08:47

Nur schade, dass sich in unserer Gesellschaft dafür fast keiner interessiert. Hunde&Katzen sind halt schützenswerte Wesen die leiden können. Masttiere dagegen erfüllen nur einen Zweck und Ihr Leid wird gekonnt ignoriert.
Ich kenne das noch zu gut aus meiner omni Zeit. Da war ich einfach zu bequem um mir weiter Gedanken über mein Essen zu machen. Und eine so Doku hätte mich kurz getroffen, aber sie hätte mich nicht lange beschäftigt.
We humans....All of us....WE HAVE THE POWER TO CREATE HAPPINESS!!!

Pentessilea
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Beitrag von Pentessilea » 27. Mai 2014 09:15

Ja, genau. Es hätte einen kurz getroffen. Was denkst du/ihr, warum irgendwann der Punkt kommt, wo es einen dann aber eben doch länger beschäftigt? Wo man sich dann fragt, wieso es einen vorher bitte schön nicht beschäftigt hat. Wieso kann man eine Zeit lang Bilder wegschieben und ins Schnitzel oder die Milchschnitte beissen und dann nicht mehr? Ein Bild zuviel, ein Schrei zu schrill, ein Schweineblick zu grausam? Persönliche spontan Reifung? Oder steter Tropfen?

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schwarz
i am the night
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Beitrag von schwarz » 27. Mai 2014 10:36

Mh.. meine Entscheidung, vegan zu werden, liegt ja noch nicht sooo lange zurück, deswegen ist das noch recht frisch im Kopf:
Bei mir war es zugegebenermaßen so, dass die Idee aus einer Art "Wette" entstanden ist, ein Freund und ich wollten uns gegenseitig herausfordern. Er sollte 30 Tage auf Junkfood, Alkohol, Süßes und (der Sinn und Zweck des Ganzen) aufs Rauchen verzichten (hat übrigens funktioniert, so hab ich ihn zum Nichtraucher machen können :mg: Manche Menschen brauchen halt ne Challenge mit anderen..), und ich hab ihm angeboten, im Gegenzug 30 Tage vegan zu essen, für ihn undenkbar, deswegen dachte er wohl, es wird für beide gleich schwer ;)
War aber tatsächlich supereinfach für mich, und im Zuge dessen habe ich mir halt gedacht, ok, ich bleibe vegan, schlicht und einfach, weil ich es kann und nichts tierisches "benötige".
Natürlich war mir vorher auch schon bewusst, wie Tiere behandelt werden und was alles geschieht, damit ich am Ende ein Stück Fleisch auf dem Teller oder Milch im Kaffee hab etc., und zwar in all seiner prächtigen Realität.
Aber ich habe es wirklich "wegignoriert", sowohl das Leid als auch mein schlechtes Gewissen. Das können Menschen ganz hervorragend, wenn es um ihre eigenen Bedürfnisse geht - Ausblenden.
Und erst, als ich gemerkt habe, dass es ja auch wirklich ohne geht und zusätzlich auch noch einfach ist, hats bei mir irgendwie geklickt, so dass das mit dem Ignorieren nun gar nicht mehr geht.
enter the void.

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martin314
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Beitrag von martin314 » 27. Mai 2014 21:20

Geht euch das also auch so? Wenn man erst mal aus dem Tunnel raus ist, sieht man die Dinge auf einmal _sehr_ viel deutlicher...

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