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Verfasst: 22. Okt 2014 20:21
von matcha queen
Abgetrennt aus Soldaten und Veganismus
Rosiel


Ach so warum ich eigentlich den Thread vorhin geöffnet habe (fast vergessen) war um noch mal auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: BW und Vegan? Es gab ja am Anfang mal den Satz; ihr reitet ja nicht mehr auf Pferden. Das stimmt zwar mir ist aber heute beim durchblättern eines BW Magazins folgendes Bild ins Auge gefallen wo sich sofort wieder die Frage stellt; aus Veganer Sicht ok oder nicht? Zumal ja auch Veganer Haustiere halten und eben auch Hunde.

(Der Hund ist unten rechts im Bild falls übersehen)

Dienst- und Gebrauchshunde

Verfasst: 22. Okt 2014 20:23
von Akayi
Ich glaube nicht dass das ein Haustier ist.

Verfasst: 22. Okt 2014 20:27
von TheAbolitionist
Der Hund ist da schon mal nicht freiwillig dabei, so wie der Soldat. Als unmündiger Leibeigener wird er also absichtlich in Gefahr gebracht.

Verfasst: 22. Okt 2014 20:31
von matcha queen
Ja das stimmt absolut. Aber blöderweise verfügen Hunde zum Beispiel beim aufspüren von drogen oder Bomben Fähigkeiten die wir nicht besitzen, also eine Alternative zu Hunden würde mir jetzt auch nicht wirklich einfallen.

Verfasst: 22. Okt 2014 21:30
von Vampy
und was hat die Bundeswehr mit Drogen zu schaffen? die soll sich um Sicherheit kümmern, und nicht um koks.

Verfasst: 22. Okt 2014 21:43
von matcha queen
Vampy :D

Verfasst: 22. Okt 2014 23:33
von TheAbolitionist
matcha queen hat geschrieben:Ja das stimmt absolut. Aber blöderweise verfügen Hunde zum Beispiel beim aufspüren von drogen oder Bomben Fähigkeiten die wir nicht besitzen, also eine Alternative zu Hunden würde mir jetzt auch nicht wirklich einfallen.
Tja, das ist halt auch das unfreiwillige zweckgebundene Benutzen von gefangen gehaltenen Lebewesen zu menschlichen Zwecken.
Sie müssen dann Fertigkeiten besonders ausgeprägt erlernen, die ihnen, in einem ihrer Art gerechten Leben nicht abverlangt würden.
Klar macht dem Hund mal ein kurzweiliger Spielspass Laune, aber das dort ist immer auch erzwungener Leistungssport mit dem Hund, der da betrieben wird.

Weil wir eine Fähigkeit nicht besitzen, rechtfertigt das ja nicht, andere Lebewesen dafür extra zu züchten, und zweckdienlich auszubilden, so ganz am eigenen selbstständigen Willen vorbei.

Es sollte doch mittlerweile langsam mal andere technische Alternativen geben….

Verfasst: 22. Okt 2014 23:39
von Rosiel
TheAbolitionist hat geschrieben: Sie müssen dann Fertigkeiten besonders ausgeprägt erlernen, die ihnen, in einem ihrer Art gerechten Leben nicht abverlangt würden.
Klar macht dem Hund mal ein kurzweiliger Spielspass Laune, aber das dort ist immer auch erzwungener Leistungssport mit dem Hund, der da betrieben wird.
Wie viel Ahnung hast du von sog. Gebrauchshunden?
Ich seh eher das Problem, dass der Hund in Gefahr gebracht wird, was bei einem anderen Einsatz nicht der Fall wäre.

Verfasst: 23. Okt 2014 00:40
von matcha queen
Ja das mit der Gefahr sehe ich auch so Rosiel. Alles andere hat für mich persönlich in wiefern ich das beurteilen kann den Hunden (die ich bis jetzt kennen lernen dürfte) auch Spaß gemacht. Sie haben ein wahnsinnig enges Verhältnis zu ihren Herrchen/Trainern und haben halt den ganzen Tag die Möglichkeit draußen, ausgelastet und in Bewegung zu sein.

Verfasst: 23. Okt 2014 10:30
von Rena
Mal zum Thema.
Gebrauchshunde, insbesondere der Malinois, der vermutlich auf dem Bild zu sehen ist , haben mit grosser Sicherheit das erfuellteste Leben dort bei der BW oder auch bei der Polizei.
Nicht ohne Grund erklettern die die Topliste der Beissunfaelle und der aus Ueberforderung abgegebenen Haushunde in Rekordgeschwindigkeit.
AAber: Diese Hunde wurdenja aktiv zu Arbeitsmaschinen mit ultrakurzer Leitung, und explosiver Leistungsfaehigkeit gezuechtet. Ein Mali kann sich unter Strom zum Kreislaufkollaps rennen und die Beherrschung ueber sich selber unnatuerlich schnell/stark verlieren.

Das wuerde so mancher sicher auch unter Qualzuchten einordnen.

Ich bin mir da nicht sicher, finde es aber durchaus Teil der Diskussion.