der Wolf kehrt zurück
Verfasst: 1. Mai 2015 11:06
Mittlerweile soll es in D ca. 300-400 Wölfe geben,
ca. 60 Wölfe wurden in den letzten 10 Jahren überfahren.
Hauptvorkommen sind die neuen Bundesländer mit einer Verbreitung nach Westen (SH und N), zwei wurden kürzlich in Hessen (Großraum Frankfurt) überfahren.
Einen Link stelle ich jetzt nicht rein, mit den entsprechenden Suchwörtern findet man aus allen Blickwinkeln Veröffentlichungen.
Der Wolf ist bei uns streng geschützt und unterliegt dem Naturschutzrecht.
Die Jäger hätten ihn gerne im Jagdrecht.
Tierhalter bekommen bei Verlusten (nachgewiesen) Entschädigungen und Fördermittel für Schutzmaßnahmen.
Häufig übersteigen diese Schutzkosten den "Wert/Gewinn" der Tiere, da Tierhaltung arbeitszeitmäßig rationalisiert wurde und Schutzmaßnahmen arbeitszeitintensiv sind
Schade ist, dass es hier die Art der Tierhaltung außerhalb der Ställe trifft - also wieder wegsperren.
Jetzt einfach sagen, bei fleischfreier Ernährung wäre dies egal, greift zu kurz, denn bis sich ernährungsmäßig die Mehrheit umgestellt hat, wird es für den Wolf eng.
Persönlich befürchte ich, dass sich die öffentliche Stimmung dann gegen den Wolf richtet, wenn die ersten (im Wald, Waldrand) nicht angeleinten Hunde von Wölfen attackiert oder vermeintlich bedroht werden und wenn die Angst in den Waldkindergärten umgeht.
ca. 60 Wölfe wurden in den letzten 10 Jahren überfahren.
Hauptvorkommen sind die neuen Bundesländer mit einer Verbreitung nach Westen (SH und N), zwei wurden kürzlich in Hessen (Großraum Frankfurt) überfahren.
Einen Link stelle ich jetzt nicht rein, mit den entsprechenden Suchwörtern findet man aus allen Blickwinkeln Veröffentlichungen.
Der Wolf ist bei uns streng geschützt und unterliegt dem Naturschutzrecht.
Die Jäger hätten ihn gerne im Jagdrecht.
Tierhalter bekommen bei Verlusten (nachgewiesen) Entschädigungen und Fördermittel für Schutzmaßnahmen.
Häufig übersteigen diese Schutzkosten den "Wert/Gewinn" der Tiere, da Tierhaltung arbeitszeitmäßig rationalisiert wurde und Schutzmaßnahmen arbeitszeitintensiv sind
Schade ist, dass es hier die Art der Tierhaltung außerhalb der Ställe trifft - also wieder wegsperren.
Jetzt einfach sagen, bei fleischfreier Ernährung wäre dies egal, greift zu kurz, denn bis sich ernährungsmäßig die Mehrheit umgestellt hat, wird es für den Wolf eng.
Persönlich befürchte ich, dass sich die öffentliche Stimmung dann gegen den Wolf richtet, wenn die ersten (im Wald, Waldrand) nicht angeleinten Hunde von Wölfen attackiert oder vermeintlich bedroht werden und wenn die Angst in den Waldkindergärten umgeht.