ist reiten vegan?
- Krümelmonster
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ist reiten vegan?
hier geht es weiter.
ist reiten vegan?
verstößt es gegen das pferderecht?
empfindet das pferd leid, hass, schmerz, wenn es geritten wird?
kann man dem pferd etwas gutes tun, in dem man es reitet?
kann ein pferd mit einem reiter auf dem rücken glücklich sein?
ist reiten vegan?
verstößt es gegen das pferderecht?
empfindet das pferd leid, hass, schmerz, wenn es geritten wird?
kann man dem pferd etwas gutes tun, in dem man es reitet?
kann ein pferd mit einem reiter auf dem rücken glücklich sein?
toktok ♥
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finds nich gut.
ich glaub es bringt in erster linie dem menschen spass. welchen nutzen sollte das pferd daraus ziehen? ausser dem/derjenigen
ne freude zu machen von dem das futter kommt. und pferden springen ganz sanft beibringen hat ja am ende auch nur den zweck, dass das springreiten anscheinend mehr spass bringt als normales reiten.
ich glaub es bringt in erster linie dem menschen spass. welchen nutzen sollte das pferd daraus ziehen? ausser dem/derjenigen
ne freude zu machen von dem das futter kommt. und pferden springen ganz sanft beibringen hat ja am ende auch nur den zweck, dass das springreiten anscheinend mehr spass bringt als normales reiten.
- Krümelmonster
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nun. ich kann nicht leugnen, dass es solche fälle gibt und ich finde das auch schrecklich.
es gibt offenställe. dort können sie immer zusammen stehen.
doch gibt es auch menschen, die pferde vor dem schlachter retten.
natürlich ist es nicht mit einem leben in der freien wildbahn vergleichbar, aber immerhin besser als der tod.
soviel zu tierhaltung.
zum reiten.
ich glaub nicht, dass das zwang ist:
http://www.youtube.com/watch?v=oHQczRbBHxI
was es dem pferd bringt? gymnastizierung, gesundheit, spaß. wenn man es "richtig" macht.
es gibt offenställe. dort können sie immer zusammen stehen.
doch gibt es auch menschen, die pferde vor dem schlachter retten.
natürlich ist es nicht mit einem leben in der freien wildbahn vergleichbar, aber immerhin besser als der tod.
soviel zu tierhaltung.
zum reiten.
ich glaub nicht, dass das zwang ist:
http://www.youtube.com/watch?v=oHQczRbBHxI
was es dem pferd bringt? gymnastizierung, gesundheit, spaß. wenn man es "richtig" macht.
toktok ♥
dass es sich hierbei um zwang handelt, kann man meiner meinung nach nicht bezweifeln. auch wenn dieser zwang möglichst tierfreundlich und "artgerecht" umgesetzt wird, bleibt es zwang. das pferd wird zum nutzen des menschen gehalten. daran schließt sich auch dir frage an, was mit einem pferd geschieht, wenn es zu alt zum reiten ist, oder wenn abnutzungserscheinungen aufgrund des reitens auftreten.
mit der argumentation, eine solche haltung zur menschlichen unterhaltung sei besser als der tod wäre ich vorsichtig. man ernährt sich ja nicht vegetarisch oder gar vegan, weil es irgendwie "besser" für die tiere ist, sondern um grundsätzlich leid und ausbeutung zu vermeiden. lässt man sich allerdings auf diese argumentation ein, dann wäre auch die haltung von hühnern zur eierprpduktion besser als deren schlachtung, dann wäre weniger fleischkonsum besser als häufiger, dann wäre ein paar lederschuhe besser als zwei paar et cetera. damit wäre der veganismus ad absurdum geführt, weil man ihm seiner kernaussage beraubt, nämlich der dass ausbeutung von tieren durch den menschen nicht sein sollen und dürfen.
die frage sollte meiner meinung nach auch nicht sein, ob reitsport vegan ist, sondern viel eher ob man reitsport nicht doch mit seinen individuellen bedürfnissen vereinbaren kann, wenn man ihn möglichst schonen ausgestaltet und wie dies auszusehen hätte.
mit der argumentation, eine solche haltung zur menschlichen unterhaltung sei besser als der tod wäre ich vorsichtig. man ernährt sich ja nicht vegetarisch oder gar vegan, weil es irgendwie "besser" für die tiere ist, sondern um grundsätzlich leid und ausbeutung zu vermeiden. lässt man sich allerdings auf diese argumentation ein, dann wäre auch die haltung von hühnern zur eierprpduktion besser als deren schlachtung, dann wäre weniger fleischkonsum besser als häufiger, dann wäre ein paar lederschuhe besser als zwei paar et cetera. damit wäre der veganismus ad absurdum geführt, weil man ihm seiner kernaussage beraubt, nämlich der dass ausbeutung von tieren durch den menschen nicht sein sollen und dürfen.
die frage sollte meiner meinung nach auch nicht sein, ob reitsport vegan ist, sondern viel eher ob man reitsport nicht doch mit seinen individuellen bedürfnissen vereinbaren kann, wenn man ihn möglichst schonen ausgestaltet und wie dies auszusehen hätte.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
- Krümelmonster
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zwang? ich möchte das nicht ausschließen. aber du darfst das nicht verallgemeinern.
ich zwinge mein pferd nicht. ich bitte es etwas zu tun. tut es das bekommt es eine belohnung. (nicht mal was essbares)
tut es das nicht, dann bekommt es nichts.
es merkt also, dass es für es selbst besser ist, das zu tun was ich von ihm will.
ich zwinge es also nicht.
es entscheidet sich selbst nur für die bessere alternative.
es ist genauso wie in einer herde und nicht mit hünern zu vergleichen.
hüner werden durch die eierproduktion und deren konsum ausgebeutet.
beim reiten ist das einfach eine sache des umgangs mit dem pferd.
sehe ich es als sportgerät oder als mein herdenmitglied an?
das ist ein unterschied.
ich weiß, dass der mensch niemals den platz eines pferdes einnehmen wird, aber wenn ich mit dem pferd eine freundschaftliche beziehung aufbaue, die beiden entwas bringt, ist das auf jeden fall besser als tod.
wenn das pferd sich auf einen menschen (wenn ich mal von mir ausgehen darf) einlässt, bekommt es nicht nur spaß (der ja fraglich ist), sondern auch sicherheit, eine unterkunft, futter, eine bessere gesundheit.
es wäre unsinnig zu sagen: ich halte keine pferde, weil ich ihnen keine freie wildbahn ermöglichen kann. sie wären gar nicht fähig dort zu überleben. genauso ist es mit haustieren.
ich zwinge mein pferd nicht. ich bitte es etwas zu tun. tut es das bekommt es eine belohnung. (nicht mal was essbares)
tut es das nicht, dann bekommt es nichts.
es merkt also, dass es für es selbst besser ist, das zu tun was ich von ihm will.
ich zwinge es also nicht.
es entscheidet sich selbst nur für die bessere alternative.
es ist genauso wie in einer herde und nicht mit hünern zu vergleichen.
hüner werden durch die eierproduktion und deren konsum ausgebeutet.
beim reiten ist das einfach eine sache des umgangs mit dem pferd.
sehe ich es als sportgerät oder als mein herdenmitglied an?
das ist ein unterschied.
ich weiß, dass der mensch niemals den platz eines pferdes einnehmen wird, aber wenn ich mit dem pferd eine freundschaftliche beziehung aufbaue, die beiden entwas bringt, ist das auf jeden fall besser als tod.
wenn das pferd sich auf einen menschen (wenn ich mal von mir ausgehen darf) einlässt, bekommt es nicht nur spaß (der ja fraglich ist), sondern auch sicherheit, eine unterkunft, futter, eine bessere gesundheit.
es wäre unsinnig zu sagen: ich halte keine pferde, weil ich ihnen keine freie wildbahn ermöglichen kann. sie wären gar nicht fähig dort zu überleben. genauso ist es mit haustieren.
toktok ♥
Bist du dumm? Meinst du dein Pferd hat deinen Ruf gehört und ist freiwillig in den Stall gehoppelt, wo es seitdem steht...? Als ob Pferde natürlicherweise in Ställen rumhängen würden und als ob der wenige Auslauf, den sie kriegen - und dann oft noch mit irgendeinem beschissenen Menschen, den sie auf dem Rücken herumtragen müssen - irgendwie angemessen oder gesund für ein Pferd wäre.Krümelmonster hat geschrieben:zwang? ich möchte das nicht ausschließen. aber du darfst das nicht verallgemeinern.
ich zwinge mein pferd nicht. ich bitte es etwas zu tun. tut es das bekommt es eine belohnung. (nicht mal was essbares)
tut es das nicht, dann bekommt es nichts.
es merkt also, dass es für es selbst besser ist, das zu tun was ich von ihm will.
ich zwinge es also nicht.
es entscheidet sich selbst nur für die bessere alternative.
es ist genauso wie in einer herde und nicht mit hünern zu vergleichen.
hüner werden durch die eierproduktion und deren konsum ausgebeutet.
beim reiten ist das einfach eine sache des umgangs mit dem pferd.
sehe ich es als sportgerät oder als mein herdenmitglied an?
das ist ein unterschied.
ich weiß, dass der mensch niemals den platz eines pferdes einnehmen wird, aber wenn ich mit dem pferd eine freundschaftliche beziehung aufbaue, die beiden entwas bringt, ist das auf jeden fall besser als tod.
wenn das pferd sich auf einen menschen (wenn ich mal von mir ausgehen darf) einlässt, bekommt es nicht nur spaß (der ja fraglich ist), sondern auch sicherheit, eine unterkunft, futter, eine bessere gesundheit.
es wäre unsinnig zu sagen: ich halte keine pferde, weil ich ihnen keine freie wildbahn ermöglichen kann. sie wären gar nicht fähig dort zu überleben. genauso ist es mit haustieren.
Allein schon die Tatsache, dass du "dein" Pferd dazu erziehen musst, das es das macht, was DU willst,macht doch klar, dass das erstmal nicht im Interesse des Pferdes liegt.
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also da kann ich quagmire n bischen verstehn, auch wenn ichs nich ganz so aggro ausdrücken würde. jedenfalls noch nich zu diesem punkt der diskussion.Krümelmonster hat geschrieben:zwang? ich möchte das nicht ausschließen. aber du darfst das nicht verallgemeinern.
ich zwinge mein pferd nicht. ich bitte es etwas zu tun. tut es das bekommt es eine belohnung. (nicht mal was essbares)
tut es das nicht, dann bekommt es nichts.
es merkt also, dass es für es selbst besser ist, das zu tun was ich von ihm will.
ich zwinge es also nicht.
es entscheidet sich selbst nur für die bessere alternative.