Beruf in der Tierrechtszene?

Diskussionen pro & contra
Mausefan
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Beitrag von Mausefan » 20. Jan 2016 14:55

Fest angestellter Tierpfleger im Tierheim. Weiß aber nicht, ob man von dem Gehalt "gut" leben kann.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 20. Jan 2016 15:49

was hat Tierpfleger mit tierrechten zu tun?
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anphie
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Beitrag von anphie » 20. Jan 2016 17:41

Es gibt Leute, die von Recherche, also in Ställe gehen und dort Filmem/Fotografieren, etc. bzw. den dazugehörigen Bildrechten leben. Es sind aber verdammt wenige.

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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 20. Jan 2016 18:41

Also die meisten größeren Vereine, wie zb der Vebu haben hauptamtliche MitarbeiterInnen, also Menschen, die nur dort arbeiten und auch dafür bezahlt werden. Aaaber: das sind oft sehr wenig Stellen. Und oftmals sind das recht gut ausgebildete Leute, also zb mit einem Studium im Hintergrund.
Ich würd mir überlegen, was ich gerne mache und was ich mir vorstellen könnte zu arbeiten. Also Informatik, Wirtschaft, Recht, Sprachen oder lieber was tatkräftigeres? Und dann gucken, wie und wo man das unterbringen könnte.
Davor würd ich tatsächlich ein Praktikum bei einer Organisation machen, um mal einen Eindruck davon zu bekommen, wie das im Alltag läuft. Der Vebu bietet sowas zb an.
Was genau machst du denn derzeit, ford? Wie alt bist du?

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 20. Jan 2016 19:38

ldhm? er ist 18 und macht ne Ausbildung zum fachinformatiker, die er aber abbrechen will und stattdessen vlt an die fh
Sam @ Mit FÖJ Tieren helfen in Ulm?
viewtopic.php?p=391890#p391890
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ClaireFontaine
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Beitrag von ClaireFontaine » 20. Jan 2016 19:46

Okay, Danke Vampy.
Ne, ich hab nicht alles von fords Threads gelesen und es wäre wohl cool, wenn man diesen Post wohl in dem anderen Thread geschrieben hätte ;)
ford, wenn ich mir das alles so durchlesen, sehe ich in erster Linie, dass sich dein Leben gerade in einem Umbruch befindet und vieles sehr neu für dich ist. Vor allem der verstärkte Aktivismus ist bei Neu-VeganerInnen ziemlich normal. Ich würde dir raten, dir sehr gut zu überlegen, ob du deine Ausbildung wirklich aufgeben willst. Oft braucht es einfach etwas Gewöhnungszeit, wenn sich das Leben so stark ändert. Zudem ist es oft klüger, einem Beruf nachzugehen und den Aktivismus in die Freizeit zu legen. So ein Beruf bringt ja schließlich auch Geld, welches du dann für Aktionen verwenden kannst. Zudem willst du ja nach dem FÖJ etwas sehr ähnliches weiterstudieren, richtig? Meine Infos von Menschen, die im IT-Bereich arbeiten, ist eher die, dass je praktischer so eine Ausbildung orientiert ist, desto vorteilhafter ist das im Beruf und für Arbeitgeber. Da wärst du ja momentan tatsächlich viel besser bedient.
Was sind denn konkrete Punkte, die dich bei deiner Ausbildung stören?

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