Katzenwunsch! Aber kein Garten..
Hat jemand von euch (leider wurde ja meine letzte Frage von larissa völlig ignoriert) denn nun Belege dafür, dass es einer Katze bei richtig zusammengestellter veganer Ernährung schlechter geht? Bisher habe ich hier nur Behauptungen (Bauchweh, lebt kürzer) aber keine Belege gelesen. Es würde mich ehrlich interessieren
- Schokomonster
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- Wohnort: Hannover
@anphie
Anscheinend gibt es keine Langzeitstudien mit Katzen dazu, sondern nur mit Hunden, die dann auf Katzen übertragen werden.
Das andere Problem ist, dass veganes Katzenfutter nicht immer vom Tier angenommen wird. Man kann seinem Tier alles mögliche vorsetzen, aber gerade Katzen sind schon sehr wählerisch. Katzen mit Soja und Getreide zu ernähren halte ich für genauso hirnrissig, wie Tiermehl an Wiederkäuer zu verfüttern.
Anscheinend gibt es keine Langzeitstudien mit Katzen dazu, sondern nur mit Hunden, die dann auf Katzen übertragen werden.
Das andere Problem ist, dass veganes Katzenfutter nicht immer vom Tier angenommen wird. Man kann seinem Tier alles mögliche vorsetzen, aber gerade Katzen sind schon sehr wählerisch. Katzen mit Soja und Getreide zu ernähren halte ich für genauso hirnrissig, wie Tiermehl an Wiederkäuer zu verfüttern.
Für mich nicht- not even close.
Hab' mir bis jetzt das, was das Internet dazu hergibt, mal durchgelesen, und es scheint ja normal zu klappen.
Und dass das 'Einzelfälle' sein sollen, also wo das klappt... das kenne ich auch von Babyernährung.
Dass das ja unmenschlich sei, Kinder vegan zu ernähren und es gibt ja gar keine Langzeitstudien mit tausenden von Kindern dazu und es wäre schrecklich und furchtbar, unnatürlich und sonst was, Lebensweise aufzwingen etc. .. wird mich nicht davon abhalten.
Ich leg' der Katze ja keine Scheibe Brot hin und wart ab. Das Katzenfutter scheint gut zusammengesetzt zu sein.
Und wenn die Katze es nicht wollen würde, würd' ich sie schon nicht verhungern lassen... Genauso wie bei einem Baby will das gut durchdacht sein, ich bin mir der Verantwortung durchaus bewusst.
Wäre ja sonst nicht so ganz Sinn der Sache..
Aber dazu gibt's ja wohl ein eigenes Themengebiet,
hier ging's mir primär um das Rausgehen, aber das hat sich ja 'geklärt'
Hab' mir bis jetzt das, was das Internet dazu hergibt, mal durchgelesen, und es scheint ja normal zu klappen.
Und dass das 'Einzelfälle' sein sollen, also wo das klappt... das kenne ich auch von Babyernährung.
Dass das ja unmenschlich sei, Kinder vegan zu ernähren und es gibt ja gar keine Langzeitstudien mit tausenden von Kindern dazu und es wäre schrecklich und furchtbar, unnatürlich und sonst was, Lebensweise aufzwingen etc. .. wird mich nicht davon abhalten.
Ich leg' der Katze ja keine Scheibe Brot hin und wart ab. Das Katzenfutter scheint gut zusammengesetzt zu sein.
Und wenn die Katze es nicht wollen würde, würd' ich sie schon nicht verhungern lassen... Genauso wie bei einem Baby will das gut durchdacht sein, ich bin mir der Verantwortung durchaus bewusst.
Wäre ja sonst nicht so ganz Sinn der Sache..
Aber dazu gibt's ja wohl ein eigenes Themengebiet,
hier ging's mir primär um das Rausgehen, aber das hat sich ja 'geklärt'
Haste Dir schon mal den Magen / Darmtrakt von einem Baby und von einem Carnivoren angeschaut? Da sollten selbst Euch die grundlegenden Unterschiede klar werden.
Aber irgendwo ist es wohl ok mit dem veganen Carnivorenfutter, ist halt Leidvermeidung. Und ob die sich zahlreich vermehrenden Katzen früh an Katzenaids, Katzenschnupfen usw im Graben versterben oder halt ein paar Jahre länger haben und dann an kaputten Nieren, versagenden Bauchspeicheldrüsen versterben ist wohl egal.
Für meine Tiere ist es mir halt nicht egal und anderen kann ich halt nicht helfen (wenn ich Fundtiere habe, kriegen die natürlich ihr Fleisch, ausser es sind Meerschweine).
Und zu der Langzeitfrage: Es gab mal dieses Gelaber über den 30jährigen, vegan ernährten Hund. In einem Hundeforum interessierten sich ein paar dafür und forschten nach, ob das alles so stimmte. Im Endeffekt stellte sich raus, der Hund bekam zu Hause vegan, lebte aber in völliger Abgeschiedenheit und wilderte täglich seine Proteine sich nebenbei selber zusammen.
Bei Katzen find ich das auch noch vertretbar. Wenn sie rauskönnen und sich Vögel und Nager selber erbeuten (solange sie schnell und gesund sind). Da jammern aber sicher wieder die Vogelliebhaber
Aber irgendwo ist es wohl ok mit dem veganen Carnivorenfutter, ist halt Leidvermeidung. Und ob die sich zahlreich vermehrenden Katzen früh an Katzenaids, Katzenschnupfen usw im Graben versterben oder halt ein paar Jahre länger haben und dann an kaputten Nieren, versagenden Bauchspeicheldrüsen versterben ist wohl egal.
Für meine Tiere ist es mir halt nicht egal und anderen kann ich halt nicht helfen (wenn ich Fundtiere habe, kriegen die natürlich ihr Fleisch, ausser es sind Meerschweine).
Und zu der Langzeitfrage: Es gab mal dieses Gelaber über den 30jährigen, vegan ernährten Hund. In einem Hundeforum interessierten sich ein paar dafür und forschten nach, ob das alles so stimmte. Im Endeffekt stellte sich raus, der Hund bekam zu Hause vegan, lebte aber in völliger Abgeschiedenheit und wilderte täglich seine Proteine sich nebenbei selber zusammen.
Bei Katzen find ich das auch noch vertretbar. Wenn sie rauskönnen und sich Vögel und Nager selber erbeuten (solange sie schnell und gesund sind). Da jammern aber sicher wieder die Vogelliebhaber
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- Gartengnom
- Beiträge: 3005
- Registriert: 20.09.2015
Ich hatte da früher auch Probleme mit, aber in meinem ganzen Leben teile ich Lebewesen in Wertigkeiten ein.
Z.B. sehe ich zu, dass es meinem Kind gut geht, es vernünftiges gutes Essen bekommt, Studieren gehen kann. Mit dem Aufwand / Geld könnte man sicher x hungernde Kinder durchziehen. Die besitzen aber eine andere Wertigkeit für mich.
So ist das mit den Haustieren eben auch. Durch eine emotionale Bindung besitzen meine Haustiere eine grössere Wertigkeit für mich.
Z.B. sehe ich zu, dass es meinem Kind gut geht, es vernünftiges gutes Essen bekommt, Studieren gehen kann. Mit dem Aufwand / Geld könnte man sicher x hungernde Kinder durchziehen. Die besitzen aber eine andere Wertigkeit für mich.
So ist das mit den Haustieren eben auch. Durch eine emotionale Bindung besitzen meine Haustiere eine grössere Wertigkeit für mich.
Schade, dass du die Frage nach Quellen für Nierenversagen etc. immernoch ignorierst . Ich dachte eigentlich, die Hauptursache für Nierenprobleme bei Katzen wäre unzureichende Flüssigkeitszufuhr, z.B. bei reiner Trockenfütterung und trinkfaulen Katzen?
Mich zumindest wirst du übrigens nie in einem "Aldi ist toll" Thread finden. Aber das wirkt auf mich grade sehr wie übliche Omni-Strategie "du machst auch nicht alles perfekt!!!11". Das hast du doch nicht nötig.
Mich zumindest wirst du übrigens nie in einem "Aldi ist toll" Thread finden. Aber das wirkt auf mich grade sehr wie übliche Omni-Strategie "du machst auch nicht alles perfekt!!!11". Das hast du doch nicht nötig.
- sojaböhnchen
- Beiträge: 526
- Registriert: 02.04.2014
Sollte man nicht die Katze entscheiden lassen ? Man stellt ihr über einen gewissen Zeitraum 2 Näpfe hin, eines mit ausgewogener veganer- und eines mit Fleischkost. So kann sie selbst entscheiden, was sie lieber mag. Wählt sie ausschließlich die Fleischkost, sollte man ihren Bedürfnissen oder Wünschen nachkommen. Das entspricht dann nicht den Einstellungen des vegan lebenden Katzenbesitzers aber doch eben den Bedürfnissen des Tieres.