Wer sagt das? Du, deine Gruppe, dein Weltbild? Für mich bedeutet Veganismus was anderes und hat mit Menschen nichts zu tun. So auch Donald Watson, der Erfinder des Wortes. Hast du Interviews von ihm gelesen? Nein? Nur weil DU etwas daraus gemacht hast, bedeutet das nicht dass "Veganismus" das zielt.Waschbär hat geschrieben: Unsinn. Veganismus zielt auf ein friedvolles Zusammenleben zwischen Menschen und Tieren ab. Es bringt nichts, und ist auch nicht notwendig, misanthropisch zu sein, um dieses Ziel zu erreichen.
So wie du dich anhörst, hört sich das ein bisschen wie " 1 Mal in der Woche Fleisch essen ist ok, nur Bio und aus dem Nachbardorf, ich esse ausgewogen" - das hat nix mit Veganismus zu tun, sorry.
Übrigens gibt es auch Leute für die Feminismus auch zu Veganismus gehört, für andere ist die Umwelt Teil des Veganismus, für dritte all dies. Das ist alles schön und gut, aber hat mit dem Ursprungsgedanke wenig zu tun und macht die Leute noch verwirrter als diese schon sind, wenn sie das Wort Veganismus hören.
Da können wir unterschiedlicher Meinungen nicht sein. Ich bin der Überzeugung, dass es genau das Gegenteil erzeugt und eher negative Auswirkungen hat (auf Dauer) und solche Studien und viele andere belegen das:Waschbär hat geschrieben: Ich mag Attila Hildmann auch nicht, aber man darf die Bedeutung von der Verbreitung von veganen Kochbüchern, Lifestyle-Magazinen etc... nicht unterschätzen! Das sind alles Elemente, die die Menschen dabei helfen, die Umstellung zu machen. Viele sehen es halt noch als eine große Hürde an, vegan zu leben, aber das wird immer einfacher - nicht nur wegen ethischer Diskussionen. Und den Tieren kann es eigentlich egal, aus welchem Grund sie nun nicht getötet werden. Es ist zwar richtig, dass einige "Essensveganer" nicht lange vegan bleiben, aber trotzdem haben sie offensichtlich einen positiven Einfluss auf die gesamte Entwicklung, und viele erkennen ja auch bald die ethischen Gründe und bleiben vegan.
http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 6315000732
Und nein, den Tieren ist es nicht egal, wenn Person X 3 Monate "vegan" isst und danach wieder rüberspringt und einen Blogbericht darüber schreibt wie falsch die vegane Ernährung doch nur ist (du hast 0 Ahnung wie viele von diesen Blogbeiträgen es online gibt und was für einen Schaden solche Hildmann Vegane mit ihrem Halbwissen anrichten - nicht nur in De) Oder wenn sie kein "Blog" haben, es einfach im Umkreis erzählen. Dieser Schaden kann heute nicht gemessen werden, der wird aber sehr bald seine Folgen haben.
Natürlich gibt es Essensveganer, die sich auch mit der Thematik etwas genauer beschäftigen werden, aber die Mehrheit ist das nicht (und das ist meine persönlich langjährige Erfahrung)
Wir drehen uns aber im Kreis, irgendwie kommst du mir auch etwas "nett-arrogant-bessewisserisch" vor, daher höre ich auf. Hoffentlich kommt etwas vom Gesagten bei dir an.