Hehe
Also das beweist gar nix.
Leugne gefälligst nicht die Vergangenheit und vegetarische Tradition Indiens. Es ist nämlich sehr verknüpft. Irgendwelche Leute werden auch in Indien Fleisch gegessen haben, aber die Gurus, beispielsweise eine Schicht an Gelehrten lebte vegetarisch, dazu steht eindeutig die Yoga- und Ayurveda Tradition eindeutig in einer vegetarischen Tradition.
Die Ayurvedische Ernährungstradition ist stark Lakto-Vegetarisch...
Wahrscheinlich war es auch großteils vegan - mit Linsen + Reis etc.
und wenn dir das nicht reicht:
Hinduismus
Im Hinduismus war ursprünglich Fleischnahrung (einschließlich Rindfleisch) unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Das Gesetzbuch des Manu, das grundlegende Gesetzeswerk des Hinduismus, erlaubt den Fleisch- und Fischverzehr und legt die Bedingungen fest, an die er geknüpft ist. Im Lauf der Zeit konnte sich jedoch der Lakto-Vegetarismus in streng religiösen Kreisen durchsetzen. In der Kolonialzeit wurde er von der Oberschicht weitgehend befolgt, während die armen, im Kastensystem niedrig eingestuften Menschen für gewöhnlich das aßen, was sie bekommen konnten.[46]
Strikt lakto-vegetarisch leben die Yoga-Praktizierenden und die Vaishnavas (Verehrer Vishnus).[47] Sie schreiben dem Fleisch unerwünschte Auswirkungen auf Bewusstseinszustand und Charakter des Essenden zu. Nach ihren Lehren sind Fleischspeisen der Guna Tamas zugeordnet, dem Eigenschaftstypus der Trägheit und Verwirrung. Daher und wegen des schlechten Karmas gilt die Fleischnahrung als Hindernis auf dem Weg zur Reinigung und Erlösung.
Aktuell geben von den religiösen Hindus in Indien 43 Prozent an, sich vegetarisch zu ernähren; bei den nicht religiösen Hindus sind es nur 28 Prozent.[48]
http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus