Neues Greger-Buch: "How not to diet"

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human vegetable
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Neues Greger-Buch: "How not to diet"

Beitrag von human vegetable » 13. Dez 2019 16:15

Sein neues Werk kam heute an. Ein echter Trümmer, genau wie "How not to die". Hätte mir evtl. doch die gebundene Ausgabe zulegen sollen, bei über 500 Seiten dicke kommt das Softcover an seine Grenzen. Zum Inhalt kann ich noch nix sagen, Rezension folgt.

Nach Ansicht des Promo-Clips habe ich aber schon Vermutungen:


Und zwar, dass Greger ähnlich wie beim Vorgänger lieber einzelne Bäume betrachtet als den ganzen Wald. Damals kam er mit seinem "daily dozen", das nicht nur extremst unpraktisch, sondern auch vom tatsächlichen Benefit fragwürdig war, so Richtung "sweating the small stuff". Diesmal kulminiert sein Schaffen in "21 weight loss boosters", vermutlich eine ebenso eklektische Kollektion überinterpretierter und übergeneralisierter Einzelstudien.

Dennoch, ich kann nicht anders, ich muss es lesen. Selbst wenn ich am Ende das meiste (hoffentlich nicht alles) ablehne, wird mir die Lektüre hoffentlich Spaß bereiten.

Für visuelle/auditive Typen gibt's auch schon lange Vorträge, die vermutlich die meisten Infos aus dem Buch enthalten:


Wird wohl noch einige Zeit dauern, bis ich's durch habe - stay tuned.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin

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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 13. Dez 2019 19:06

Ich finde das Buch völlig überflüssig. Da wird der Satz "Essen sie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorn und wenig Nüsse, Samen und sie werden schlank werden oder bleiben und müssen nie Kalorien zählen" drin stehen.
Der wird dann auch 608 Seiten aufgebläht mit einer Studienkollektion.

Dein Feedback würde mich trotzdem interessieren.

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Beitrag von Sphinkter » 13. Dez 2019 19:11

Colin Campbell hat es in seinem Buch "Whole" in 66 Sätzen zusammengefasst.

"The ideal human diet looks like this: Consume plant-based foods in forms as close to their natural state as possible (“whole” foods). Eat a variety of vegetables, fruits, raw nuts and seeds, beans and legumes, and whole grains. Avoid heavily processed foods and animal products. Stay away from added salt, oil, and sugar. Aim to get 80 percent of your calories from carbohydrates, 10 percent from fat, and 10 percent from protein."

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illith
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Beitrag von illith » 13. Dez 2019 20:08

das ist ja total unkompliziert :D :D
(bezieht sich jetzt auf den letzten Satz^^)

HV, danke schon mal für deine Preview :up:
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Beitrag von Sphinkter » 13. Dez 2019 20:26

illith hat geschrieben:
13. Dez 2019 20:08
das ist ja total unkompliziert :D :D
(bezieht sich jetzt auf den letzten Satz^^)

Raff ich nicht.
Welcher letzte Satz? Wegen den 10% Fett, oder wie?

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illith
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Beitrag von illith » 13. Dez 2019 20:45

also ich tracke ja seit 8 Jahren, aber ich könnte nicht sagen, wie die prozentuale Makroverteilung bei mir aussieht.^^
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Beitrag von Sphinkter » 13. Dez 2019 21:39

Musst doch nur hinschauen.
Aber 10% Fett ist für mich kein Problem. Öle, Nüsse, Hummus gehen dann nur limitiert.

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illith
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Beitrag von illith » 13. Dez 2019 22:08

ich track nur noch kcal und Protein. und selbst da müsste ich ja erst den Durschnitt nehmen und auf Kcal und Anteil umrechnen....^^
wenn man nicht jeden Tag ziemlich das Gleiche ist (was bei mir überhaupt gar nicht der Fall ist), ist das find ich nicht so sehr praktikabel.
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Beitrag von Sphinkter » 14. Dez 2019 00:55

Wenn du Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorn und extrem wenig Nüsse, Samen, Öl isst, dann kommt ein Mix mit 10% Fett und 10% Protein raus. Je mehr Hülsenfrüchte und Gemüse umso höher geht der Proteinanteil. Aber Fett bleibt konstant tief.

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Beitrag von illith » 14. Dez 2019 02:14

also dass wenn man wenig fetthaltige Lebensmittel isst, der Fettanteil in der Ernährung niedrig ist, hatte ich fast schon vermutet :mg:
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