Weltvegantag 2020

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 4. Nov 2020 16:31

Rüsselkäfer hat geschrieben:
4. Nov 2020 16:28
Ich habe gesagt, wenn man Zoonosen, Klima und Ethik außer Acht lässt, bleibt nicht mehr viel, was dagegen spricht.
Ah, plötzlich gibt es doch ein paar Gründe. Ethik musst du dir da gar nicht reinschummeln. Dann passt doch alles. Die moralische Überlegenheit will ich dir auch gar nicht wegnehmen. Sie ist nur nichts wert.
Rüsselkäfer hat geschrieben:
4. Nov 2020 16:28
Du hast dann Gründe pro Fleischkonsum angefragt. Ich habe daraufhin Hühner gewählt, weil davon die mit Abstand meisten Individuen geschlachtet werden. Und Geschmack, obwohl sicherlich individuell verschieden ist einer der Hauptgründe. Ich garantiere dir, wenn es kacke schmecken würde, bräche der Fleischkonsum drastisch ein.
Warum werden so viele Hühner geschlachtet? Weil man die Produktion durch Zucht massiv in die Höhe getrieben hat. Der Absatz kommt nicht durch Feinschmecker wie dich zustande, sondern dass die Industrie sich alles mögliche ausdenkt um mehr Huhn zu verkaufen. Beispiele sind Chicken Nuggets und die Idee dass über einen ordentlichen Salat gegrillte Hähnchenbrust gehört. Wie geagt: guten Appetit!
Rüsselkäfer hat geschrieben:
4. Nov 2020 16:28
Akaii dann iss Wild, das ist lokal und klimaneutral. Wenn für dich ethische Gründe kein Gewicht haben ...
Ich bin ja kein Veganer, lass dir ruhig dein Wildbrett schmecken :)
Rüsselkäfer hat geschrieben:
4. Nov 2020 16:28
Glaubst du deine Lebensgrundlage und Lebensqualität ist viel besser, weil du kein Fleisch isst? Für den einzelnen Menschen ändert sich doch nix. Und falls du jetzt den kategorischen Imperativ rauskramst, bist du wieder sehr nah an Moral und Ethik.
Schöner Strohmann. Aber mehr war da ja nicht zu erwarten.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 4. Nov 2020 17:27

Kim Sun Woo hat geschrieben:
2. Nov 2020 22:43
dann spiel ich dir den Ball mal zu: in dem von mir angeführten hypothetischen Szenario, was wären denn dann reine Sacheargumente, die deines Erachtens in einer solchen Situation komplett verbieten würden, die in den Raum gestellte Frage mit einem "nein" zu beantworten?
darauf würde mich ernsthaft noch die Antwort interessieren.

dein Argument, wenn ich es richtig verstanden habe, ist es auf Veganismus/Vegetarismus bezogen ja in etwa, daß vor allem erstmal gewichtige Argumente für das Essens eines Tieres vorliegen müßten.

aber in dem hypothetischen o.g. Beispiel wäre das doch genau gegeben: "persönlicher (finanzieller oder sonstwie erreichter) Vorteil". das ist ein "sachliches" Pro-Argument. was wäre(n) denn das/die Contra-Argumente? Strafverfolgung?

(denn sobald wir in den Bereich der persönlichen Empathie kommen, wird es doch schon wieder höchst subjektiv)
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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illith
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Beitrag von illith » 4. Nov 2020 18:17

ok, könnt ihr mir einfach ein Memo schicken, wenn geklärt ist, wer den größten Intellekt hat und wer besudelt und erniedrigt im Staub liegt?
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 4. Nov 2020 19:05

stör hier nicht unseren Penis... äh... Intellektsvergleich!
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 4. Nov 2020 19:34

Kim Sun Woo hat geschrieben:
4. Nov 2020 17:27
darauf würde mich ernsthaft noch die Antwort interessieren.
Dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran und beantworte mir meine Fragen?
enter the void.

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Rüsselkäfer
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Beitrag von Rüsselkäfer » 4. Nov 2020 19:55

Akayi hat geschrieben:
4. Nov 2020 16:31
Rüsselkäfer hat geschrieben:
4. Nov 2020 16:28
Ich habe gesagt, wenn man Zoonosen, Klima und Ethik außer Acht lässt, bleibt nicht mehr viel, was dagegen spricht.
Ah, plötzlich gibt es doch ein paar Gründe.
Plötzlich, ist klar. :roll:
threema-20201104-195340-5c8817fc147db675.jpg
Dabei fällt mir auf, Huhn hattest doch du ausgewählt.

Zurück in die Trollschublade.
Hail Seitan!

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Beitrag von Kim Sun Woo » 4. Nov 2020 20:35

@schwarz
welche denn?
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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Beitrag von schwarz » 4. Nov 2020 20:41

Immer noch im „Rassistische Gewalt in den USA“-Thread.
enter the void.

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 4. Nov 2020 22:58

ah okay, hab tatsächlich gerade erst diesen thread durchgeblättert.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 5. Nov 2020 09:39

Kim Sun Woo hat geschrieben:
4. Nov 2020 17:27
dein Argument, wenn ich es richtig verstanden habe, ist es auf Veganismus/Vegetarismus bezogen ja in etwa, daß vor allem erstmal gewichtige Argumente für das Essens eines Tieres vorliegen müßten.
Nein, mir geht nur dieses rührige Verständnis für Fleischkonsum ab. Warum muss denn eine Gegenargument an erster Stelle stehen? Warum fragt man sich nicht warum man das Tier überhaupt essen sollte anstatt das als den Normalfall zu akzeptieren. Ich gebe gerne zu dass ich vielleicht schon zu lange konsequent auf Fleisch verzichte aber ich sehe es wirklich nicht dass die Ausgangssituation sein sollte dass man Tier isst oder hoppeldihopps eine Ausnahme macht (und gleichzeitig die hohe Moral für sich beansprucht!).
Kim Sun Woo hat geschrieben:
4. Nov 2020 17:27
aber in dem hypothetischen o.g. Beispiel wäre das doch genau gegeben: "persönlicher (finanzieller oder sonstwie erreichter) Vorteil". das ist ein "sachliches" Pro-Argument. was wäre(n) denn das/die Contra-Argumente? Strafverfolgung?
Geh noch mal in dich und frag dich ob das wirklich ein "sachliches Pro-Argument" ist. Trennt dich wirklich nur die Moral davon deinem Gegenüber Schmerzen zuzufügen, der Familie Leid und Trauer zu bereiten, mit der Erinnerung an die Schreie etc. ein Leben lang leben zu müssen? Wie gesagt, ich kann mir das sogar vorstellen aber das zeigt doch wie wenig diese "Moral" wert ist auf die du dich so stolz berufen möchtest.

Nehmen wir doch das Beispiel von unserem Jagdfreund. Früher ein echter Veganer, der ganz fest davon überzeugt war dass es unmoralisch sei Tiere zu töten. Keine Argumente nur Moral und Gefühle. Was passierte dann? Ein Jäger kam und der hatte Argumente. Argumente warum es richtig & wichtig sei Tiere zu töten (nicht 700 mio vielleicht wie Rüsselkäfer das meint, aber eben doch im Grundsatz richtig). Da bröckelte die Moral ganz schnell dahin. Wenn es so richtig sei Tiere zu töten, muss die Moral ja doch falsch sein. Und so brach das ganze Kartenhaus in sich zusammen. Hätte unser Jagdfreund sich mit Argumenten auseinandergesetzt und objektive Gründe gehabt er hätte den Jäger wohl in der Diskussion zerlegt und wäre weite vegan (und dürfte sich auch weiter was auf seine moralische Überlegenheit einbilden).
Ich hatte ja bereits festgehalten dass die Tatsache dass dich nur staatliche Gewalt davon abhält deinen Nächsten etwas anzutun ebenfalls nicht für dich oder für Moral spricht.

Rüsselkäfer hat geschrieben:
4. Nov 2020 19:55
Zurück in die Trollschublade.
Du heulst in einem Thread, weil sich deine Familie über dich lustig macht aber kommst hier an und laberst was davon wie toll und lecker 700 mio tote Hühnchen sind? Denk mal drüber nach wer hier trollt und komm wieder wenn du etwas Respekt vor Mensch und Tier gelernt hast.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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