Weltvegantag 2020
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Liefert hochwertiges Eiweiß, ist vom CO2-Footprint besser als andere Fleischarten und hier durchaus mit einigen pflanzlichen Proteinquellen vergleichbar. Last but not least schmeckt es deutlich besser als das Hühnerfutter für die Mast.
Weil es sowohl geschmacklich, als auch ökonomisch sinnvoll und lecker ist werden ja auch 700 Millionen Hühner allein in Deutschland geschlachtet.
Können 700 Millionen Hühner irren?
So nun du, warum ist es nicht sinnvoll (außer Ethik) ein Huhn zu züchten um es zu essen?
Weil es sowohl geschmacklich, als auch ökonomisch sinnvoll und lecker ist werden ja auch 700 Millionen Hühner allein in Deutschland geschlachtet.
Können 700 Millionen Hühner irren?
So nun du, warum ist es nicht sinnvoll (außer Ethik) ein Huhn zu züchten um es zu essen?
Hail Seitan!
- Kim Sun Woo
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meines Erachtens ist das Problem, daß es bei manchen Fragen entweder keine eindeutige oder eine "schlechte" Antwort herauskommt, wenn man sich von der Moral loslöst.
Beispiel: ist es "falsch", einen Menschen zu töten, wenn man dadurch einen großen persönlichen Vorteil erzielt? wägt man dort nur anhand sachlicher Argumente ab, könnte das Ergebnis tatsächlich ein "nein" sein (z.b. in Situationen, in denen die Wahrscheinlichkeit, damit unerkannt davon zu kommen, sehr hoch ist).
Beispiel: ist es "falsch", einen Menschen zu töten, wenn man dadurch einen großen persönlichen Vorteil erzielt? wägt man dort nur anhand sachlicher Argumente ab, könnte das Ergebnis tatsächlich ein "nein" sein (z.b. in Situationen, in denen die Wahrscheinlichkeit, damit unerkannt davon zu kommen, sehr hoch ist).
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
Du, wenn das bei dir an einem so seidenen Faden hängt möchte ich das eigentlich gar nicht ausdiskutieren. Kommt ja nicht von ungefähr dass man bei dir etwas genauer nachfragt, wenn du was zu Essen im Fotothread postest. Aber sei's drum.Rüsselkäfer hat geschrieben: ↑2. Nov 2020 18:40So nun du, warum ist es nicht sinnvoll (außer Ethik) ein Huhn zu züchten um es zu essen?
Ich bin mir sicher es gibt auch andere hochwertige Eiweißquellen, Vergleich mit anderem Tier macht keinen Sinn, da kannst du jedes Tier was du sonst gerne isst für einsetzen. Das mit dem Futter ist auch geschummelt, weil du nicht vor der Wahl stehst Hühnerfutter oder Hühnchen.Rüsselkäfer hat geschrieben: ↑2. Nov 2020 18:40Liefert hochwertiges Eiweiß, ist vom CO2-Footprint besser als andere Fleischarten und hier durchaus mit einigen pflanzlichen Proteinquellen vergleichbar. Last but not least schmeckt es deutlich besser als das Hühnerfutter für die Mast.
Geschmack ist subjektiv und ungefähr so wertig wie deine etwas wackelige vegane Moral, ökonomisch ist Hühnerhaltung höchstens dann sinnvoll wenn man alle externalisierten Kosten ignoriert. Die Tatsache dass 700 mio Hühner getötet werden ist ein Argument dagegen, nicht dafür (was ist denn da kaputt?).Rüsselkäfer hat geschrieben: ↑2. Nov 2020 18:40Weil es sowohl geschmacklich, als auch ökonomisch sinnvoll und lecker ist werden ja auch 700 Millionen Hühner allein in Deutschland geschlachtet.
Wenn es für dich richtig wäre für deinen persönlichen Vorteil einen Menschen zu töten zeigt das nur auf das bei dir gehörig was schief gelaufen ist. Dass dich nur eine wie auch immer geartetet Moral oder die staatliche Gewalt davon abhält ist ein ziemlich heftiges Argument gegen Moral.Kim Sun Woo hat geschrieben: ↑2. Nov 2020 20:24meines Erachtens ist das Problem, daß es bei manchen Fragen entweder keine eindeutige oder eine "schlechte" Antwort herauskommt, wenn man sich von der Moral loslöst.
Beispiel: ist es "falsch", einen Menschen zu töten, wenn man dadurch einen großen persönlichen Vorteil erzielt? wägt man dort nur anhand sachlicher Argumente ab, könnte das Ergebnis tatsächlich ein "nein" sein (z.b. in Situationen, in denen die Wahrscheinlichkeit, damit unerkannt davon zu kommen, sehr hoch ist).
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
- slartibartfaß
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Warum eigentlich? Wenn man der Logik folgt, landet man doch beim Veganismus? Was nicht heißt, dass es keine ethischen Gründe gäbe.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.