Diagnose Psychose wegen Mitgefühl zu Tieren

Plausch & Palaver
Hugo
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Diagnose Psychose wegen Mitgefühl zu Tieren

Beitrag von Hugo » 21. Feb 2019 19:07

Ich brauche dringend Unterstützer. (Ich klage gerade gegen diese Diagnose)

Ich stehe vor Gericht und man hält mich für psychotisch unter anderem deswegen, weil ich nicht nachvollziehen kann wieso man Tiere quält und tötet. Es ist wirklich alles andere als fair, weil keiner von denen die gegen mich aussagen Tierschützer oder Veganer sind. Bzw. das Justizsystem steht ja offenkundig hinter dem Massenmord an Tieren.

Sie wollen nicht einsehen, dass ein Mensch das auch für total wahnsinnig halten kann. Ich konnte einfach nicht verstehen woher dieser Hass kommt und auch jeder Experte in allen verschiedenen Fachbereichen konnte mir keine Antwort darauf geben. Niemand der Beteiligten will einsehen, dass es normal ist, dass man vor Massenmördern angst bekommen kann. Die Angst ist das eine, die Unwissenheit wie das möglich ist das andere. Beides zusammen trieb mich ein paar mal in Furcht einflößende Spekulationen darüber was das bedeutet, wenn nahe zu alle Menschen hinter solchen Massenmorden stehen und sie Jahr für Jahr wieder und wieder Milliarden Leben vernichten.

Inzwischen habe ich eine Erklärung gefunden und muss nie wieder darüber Spekulieren. Das juckt nur niemanden. Ich gelte als schwerst psychotisch aufgrund dieser Vorfälle. Niemand will ein Gespräch führen. Die Gutachten sind ein Witz, weil nicht einmal die Frage gestellt wird was da los war. Stattdessen Tonnen weise Lügen.

Meine "Freunde" und Verwandte können solches Mitgefühl für aus ihrer Sicht niedere Lebensformen nicht nachvollziehen und betrachten mich als Aggressor, wenn ich sage, dass es Wahnsinn ist was man den Tieren antut. Es kommt doch jedem Omnivoren gelegen, dass man mir zufälliger weise unterstellt, dass ich angeblich geistig schwerst behindert bin. Ein Zitat über das was meine Mutter gesagt hat "Gott hat gesagt man darf Tiere töten". Und auch viele weitere dümmliche Argumente die man so kennt.

Richtig asozial ist es, dass deren Aussagen zu einer unumstößlichen Voreingenommenheit führen, sodass niemand mehr anders in Frage stellt, dass ich krank bin. Wie kann es sein, dass Massenmörder für normal und gesund gehalten werden und ein Mensch der Mitgefühl zeigt anormal und krank ist?

Jede Stimme zählt die das nachvollziehen kann wie ich denke.



(Ergänzung)
Ich erkläre es ausführlicher. Als ich älter wurde habe ich zunehmend meine Naivität verloren und mein von mir selbst ausgehenden Selbstschutz Gedanken, dass ich noch zu jung bin um mich mit den Problemen in der Gesellschaft zu befassen. Dabei habe ich noch nie verstanden wie es sein kann, dass man zum Beispiel Kriege führt. Die Probleme in der Gesellschaft treffen einem natürlich auch ganz persönlich, also von wegen was interessieren mich die Probleme in der großen Politik. Hunderttausende in Deutschland sind obdachlos, Zehntausende davon direkt auf der Straße. Wer weiß wie viele von denen jedes Jahr dort sterben müssen. Es kann jeden treffen.

Zur Randinfo man kann die Wirtschaft sehr viel effizienter machen niemand müsste viel arbeiten oder auf der Straße leben. Auch etwas was ich nicht verstehen konnte, denn die einzige Begründung dafür ist, weil man sich gegenseitig nicht traut, ähnlich wie beim BGE. Nur, dass man hier das Problem mit dem "dass, keiner mehr arbeiten gehen würde" locker lösen kann durch viel geringere Arbeitszeiten trotz gleichzeitig stark verbesserten materiellen Wohlstand.

Letztlich habe ich immer mehr verstanden, dass ich egal wie oft ich mich versuche in die Leute hineinzuversetzen überhaupt nicht verstehen kann wie man so böse sein kann. Ich meine die große Überzahl der Menschen muss hinter den Kriegen oder den Massenmord an den Tieren stehen, sonst wären sie so nicht möglich, zumindest müsste man doch einen viel größeren Widerstand sehen. Und was das für den Einzelfall bedeutet. Man muss sich das mal vorstellen. Man denke an ein Huhn. Und diese Menschen sagen und tun im Endeffekt nichts anderes als mit einem Hammer auf dieses Huhn einzuschlagen, Monat für Monat einen festen Schlag bis es tot ist. Als mir das mehr und mehr klar wurde, dass es so ist wollte ich natürlich um so eher herausfinden wie das sein kann und habe eben alle möglichen Experten dazu angehört. Auch wenn ich in den Jahren die meiste Zeit sachlich an das Thema heran gegangen bin, bin ich dennoch ab und zu emotional geworden. Bzw. ich bekam es mit der Angst zu tun. Es gibt keine plausible Erklärung dafür und es sieht auch nicht so aus als gäbe es eine. Ich bin aus guten Gründen Agnostiker was das Paranormale betrifft. Und wenn man etwas nicht versteht und zurecht vor so viel Hass Angst hat, dann fängt man an zu spekulieren. Tatsächlich gibt es zu meinem Verhängnis einige sehr gute Argumente dafür sich das ganze auf paranormale weise erklären zu können. Selbst wenn es einige Gegenargumente gibt reicht das eben nicht. Ich lebte also in der Vergangenheit ab und zu in Angst. (8 mal?~) Immer wieder mal für ein paar Tage manchmal 1-2 Wochen sogar. Die Hälfte (also 4 mal~) davon hat die Außenwelt gar nicht mitbekommen was ich dachte in dieser Zeit, weil ich einfach stur weiter zur Arbeit gegangen bin und dort trotzdem meinen Job gemacht habe. Angst kostet sehr viel Kraft, deswegen bin ich zwangsläufig immer nach einer bestimmten Zeit aufgrund der Erschöpfung zum Ergebnis gekommen, scheiss drauf das kann es nicht sein ich habe nur dieses eine Leben und würde mich gerne so gut es geht wohl fühlen.

Leider ist es eben aufgrund dieser, nennen wir es Angstphasen, dazu gekommen, dass es eben doch durch Handlungen und Aussagen nach außen gedrungen ist. Die Beteiligten wollten immer nur das sehen und haben mich von Anfang an nicht anhören wollen wo der Kontext steht. Bis heute verweigert man es mit mir zu reden. Meine Erklärung vor Gericht wird natürlich von Leuten die selber Massenmord befürworten nicht verstanden, im Gegenteil man hält sogar das nur für eine psychotische Störung. Was die Psychiatrie betrifft habe ich über die Jahre verstanden, dass man es hier mit einem sehr inkompetenten Bereich zu tun hat. Experten Aussagen und Studien dringen immer wieder in die Öffentlichkeit und sagen, dass hochprozentig immer wieder grobe Fehler gemacht werden, also Leute für krank diagnostiziert werden die es nicht sind oder etwas völlig anderes haben. Und ich selbst habe mich ja schon oft genug mit Omnivoren unterhalten und weiß was für ein shitstorm auf einem hineinbrechen kann, weil man nicht anerkennen möchte, dass es falsch ist. So kommt ein mitfühlender Mensch, Inkompetenz und Ignoranz zusammen. Ich meine das ist so als würde man einen überzeugten Christen mit einem überzeugten Moslem zusammen setzten und nur einer von beiden bekommt die Macht den anderen für geisteskrank zu erklären und weg zu sperren. Man stelle sich nun vor das findet auf einer Bühne statt und wird im Fernsehn ausgestrahlt.

Um mal zu adaptieren. Vom Psychologischen zum Physischem. Es gibt längst Leute wie Gerald Hühter die Vorträge halten, dass es eben Menschen gibt die anders sind. Menschen die man erst für total behindert eingestuft hat und nach langer Zeit erst kapiert hat was man tun muss, damit diese Menschen auch glücklich sein können. 24:22 Trisomie 21.
https://www.youtube.com/watch?v=ROehyMHtKDY
Wobei ich eben ein psychologisches Problem hatte, dass ich nun selbst gelöst habe. Ich habe eine Antwort gefunden um mir die phasenweise auftretende Angst zu nehmen. Seit Jahren ist das nicht mehr passiert und wird zweifellos auch nicht mehr passieren. Aber in den Augen der anderen bin ich nur ein Lügner.

Was ein Gutachter sagt ist dabei aber die volle Wahrheit. Trotzdem hat man es nötig zu verhindern eine Audio-Beweisaufnahme bei diesen Gutachten zu machen. Denn sonst könnte der Betroffene nachweisen was wirklich von ihm gesagt wurde. Man muss wissen, dass die Gutachter tatsächlich lügen, dass es nur so kracht, denn für sie gilt das Ziel es so aussehen zu lassen, als wäre er krank, wenn das Gespräch gut läuft bzw. keine offensichtlichen Anzeichen einer Krankheit zu erkennen sind, weil ja bereits alle überzeugt sind, dass der Betroffene krank ist. Und, dass die relevanten Fragen nie gestellt worden sind, kann man sogar aus diesen Schlechtachten heraus lesen, "wie ist es dazu gekommen?", "was haben sie sich dabei gedacht?" stört offensichtlich auch niemanden. Beim nächsten Gutachten werde ich auf jeden Fall eine heimliche Aufnahme machen um es ihnen so richtig schön rein zu drücken. Das schicke ich dann am besten zu irgend einem Medium das solche Themen behandelt und zu dem einen oder anderen Anwalt.

(weitere Ergänzung)
So und damit ihr noch wisst was ich in etwa getan und gesagt habe wie es zu den Unterstellungen gekommen ist, dass ich krank bin. Gesagt habe ich eben diese spekulativen Theorien für die es sehr gute Argumente gibt wieso sie hätten stimmen können. Also im übertragenem Sinne eine Bibeltheorie nur eine die halt auch mit sinnvollen Argumenten arbeitet und wichtige Fragen erklären würde. Und getan habe ich nichts wirklich schlimmes. Einmal habe ich mich auf einem Platz hingekniet und ein Buch gelesen. Komisch, dass sie das gestört hat, denn vor einigen Monaten habe ich das selbe in einem Park gemacht, weil ich nicht auf Dauer auf dem Boden sitzen kann. Angeblich merkwürdige Taten gab es nicht viele, es ging häufig um das was ich gesagt habe. Wenn man Angst hat will man sich gerne die Angst nehmen lassen und habe deswegen auch den Fehler gemacht mich anderen anzuvertrauen.

Ein Beispiel am Rande was ich mit sinnvollen Argumenten gemeint habe. Ich habe trotz meiner Arbeit und Schulzeit immer auch viel Freizeit gehabt. Wenn ich schon weiß, dass in meiner Reichweite jemand furchtbar leiden muss wieso spiele ich dann lieber ein Videospiel anstatt zu helfen? Klingt das verrückt? Im Zusammenspiel mit weiterem ergeben sich nun mal leider angst einflößende Theorien die Sinn machen.

Ich würde gerne noch etwas gegenüber stellen. Psychologen erklären, dass es passieren kann, dass bei einer Trennung von einer Beziehung zwischen 2 Menschen einer der Partner auf den anderen los gehen kann, ihn töten kann. Bzw. Das wird als normal anerkannt, dass Menschen bei so etwas so reagieren können.
Demgegenüber stelle ich meinen Fall. Mein Fall ist ja weitaus schlimmer. Es geht um Massenmorde usw.. Und ich reagiere weitaus vernünfitger als sie, indem ich im wesentlichen nur versuche heraus zu finden wie das sein kann bzw. Wie man das lösen kann.
Zuletzt geändert von Hugo am 23. Feb 2019 13:28, insgesamt 15-mal geändert.

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Beitrag von schwarz » 21. Feb 2019 19:17

Weswegen stehst du denn vor Gericht?
enter the void.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 21. Feb 2019 19:59

ich glaube nicht, dass dir eine psychose wg "mitgefühl für tiere" diagnostiziert wurde. da verschweigst du uns was.
ist aber nicht die schlechteste situation - so gilst du als schuldunfähig und entgehst einer straf. stattdessen dann wohl psychiatrie - auch nicht spaßig, klar, aber wahrscheinlich immer noch besser.
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Hugo
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Beitrag von Hugo » 21. Feb 2019 20:13

Ich habe keine Straftaten begangen. Es geht wirklich nur darum wie ich es oben beschrieben habe. Ihr kennt euch nicht mit dem psychiatrischen System aus, ich schon. Experten reden von 40 - 75 % grober Fehler, Menschen die gar nicht krank sind und einfach wegsperrt werden. Familien die zerstört werden einfach nur so.

Ich bin gerade vor Gericht, weil ich geklagt habe.
Zuletzt geändert von Hugo am 21. Feb 2019 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von schwarz » 21. Feb 2019 20:20

Woraus liest du das? Ich hab doch nur was gefragt.
enter the void.

Hugo
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Beitrag von Hugo » 21. Feb 2019 20:33

Ich habe die Behauptung wieder entfernt.

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Beitrag von slartibartfaß » 21. Feb 2019 20:36

Hugo hat geschrieben:Experten reden von 40 - 75 % grober Fehler
Was für Fehler und welche Experten?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Beitrag von Hugo » 21. Feb 2019 20:43

Psychiater die offen darüber reden, Studien die das analysieren. Fehler wie, dass Gutachter Dinge frei erfinden. Widersprüche nicht erkennen. Zeugen nicht vernehmen. Lügen unterstellen die keine sind. Kontexte ignorieren.usw.

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Beitrag von schwarz » 21. Feb 2019 20:43

Hast du den wegenMassentierhaltung geklagt oder mit irgendetwas verwandtem? Denn das Thema Psychose in dem Zusammenhang muss ja irgendwie zur Sprache gekommen sein?
enter the void.

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Beitrag von Vampy » 21. Feb 2019 21:00

ah ok. "vor gericht" sagt man eigentlich nur, wenn man unfreiwillig dahin gezerrt wurde, also als angeklagter, beklagter oder zeuge, deswegen hab ich das erstmal unterstellt.

was willst du denn jetzt von uns hören? wir kennen weder dein verhalten, noch was passiert ist bzw was denn die anderen so meinen. aus deiner kruden beschreibung lässt sich wenig rauslesen -wenn du allerdings beschreibst, dass du vor "massenmördern angst hast", also im prinzip allen fleischessern, dann klingt das schon etwas nach krankhaft gesteigert.

ja, im system gibts auch fehler. ob das bei dir allerdings passiert, können wir überhaupt nicht beurteilen.
Think, before you speak - google, before you post!

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