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Verfasst: 13. Nov 2021 15:40
von Sappho
Östlich von Köln beginnt Sibirien.

Als kleines Mädchen machten meine Eltern mit mir und Brüdern in der Nähe von Würzburg Urlaub irgendwo auf einem Dorf. ich wollte dann mit den Kindern da spielen, mußte das aber beenden, weil ich wirklich kein Wort verstanden haben. Ich spreche Hochdeutsch mit leichtem rheinischen/ruhrpöttlerischem Akzent.

Mein Opa kommt aus der Eifel. Der sagte immer, seine erste Fremdsprache war Hochdeutsch.

Verfasst: 13. Nov 2021 22:11
von Curumo
Nullpositiv hat geschrieben:
13. Nov 2021 04:45
Nördlich von Frankfurt ist Küste.
Wär nice, wenn’s so wäre. Norddeutsch/Platt klingt halt irgendwie knuffig und nicht nach Hinterwäldler oder Atze Schröder…

Verfasst: 13. Nov 2021 22:15
von Murphy
Atze Schröder gendert.

Verfasst: 17. Nov 2021 00:21
von Curumo
Wenn er dadurch endlich Hochdeutsch/dialektfrei spricht... :shrugs:

Verfasst: 17. Nov 2021 11:39
von illith
passend dazu: durch eine TV-bezogene Diskussion mit BF hat etwas aus meinem Deutschunterricht bei mir geklingelt und ich hab nachgeschlagen. die korrekte/hochdeutsche Aussprache der Endung -ig ist (mit ein paar Ausnahmen) -ich.
heißt das, Teig und Teich sind echt homophon?

Verfasst: 17. Nov 2021 11:45
von Murphy
ig und eig sind doch 2 Paar Schuhe.

geht um heimelig, fummelig, heilig? usw

Verfasst: 17. Nov 2021 13:08
von Lovis
Stimmt, man hört tatsächlich kaum einen Unterschied zwischen -ig und -ich:

mutig, gesellig, anständig, fahrig, zappelig, nervig, aufmüpfig, lustig, unsinnig ...

fröhlich, kameradschaftlich, freundlich, vergesslich, peinlich, dämlich ...

Bei "Teig" sage ich aber tatsächlich Teig, und nicht Kuchenteich

Verfasst: 17. Nov 2021 13:11
von Akayi
Man hört ihn doch? Je nachdem wie man es aussprigt.

Verfasst: 17. Nov 2021 13:22
von Murphy
Kuchenteich ist, was ich kaufen würde wenn ich Millionär wär.

Verfasst: 17. Nov 2021 13:26
von Akayi
Klassisches Konsummuster der deutschen Mittelschigt.