Let Me Tell You About My Cats!

Plausch & Palaver
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 15. Mai 2020 19:30

Und, Halsband schon getestet, void? Ich würde meine Katzen ja am liebsten auch vollverwanzen, damit ich nicht ständig so gestresst bin :|
Aber ich bin bei Halsbändern echt superängstlich, da hätte ich definitiv noch mehr Stress als so schon.

Ich hab gerade mit Dinchen "gespielt". Die ist ja seit ca. 2 Wochen durchgängig nur drinnen, um zu gucken, ob die Leckalopezie besser wird, und sie dreht echt etwas am Rad deswegen. Ungefähr alle halbe Stunde kriegt sie ihre fünf Minuten, wo sie wie eine Irre durch die Bude pest und schlittert und den Duschvorhang attackiert, alles runterschmeißt und die Wände hochrennt. Deswegen spiele ich jetzt jedes Mal mit ihr, wenn das losgeht, damit sie sich etwas abreagieren kann, aber den Hausarrest nimmt sie mir echt übel (Achtung, kleine Verletzung, sieht harmlos aus, aber wer Katzen hat, weiß, wie sehr das wehtut):
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Silke81
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Beitrag von Silke81 » 15. Mai 2020 19:47

oh ja, die können richtig fies weh tun
und dann liegen sie wieder da, als könnten sie kein Wässerchen trüben, diese Fregger

mein Unterarm / Handrücken sieht im Moment auch ab und an so aus (heute wieder einen ordentlichen Kratzer abbekommen), der Meg kabbelt so gern mit mir und manchmal wird er dabei ein bisschen arg wild oder erwischt mich einfach blöd
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 15. Mai 2020 19:51

:D Meine Hände sehen auch grundsätzlich so aus, als wäre ich in eine Hecke gefallen. Kassiererinnen gucken wahlweise irritiert oder verstehend :mg:
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 15. Mai 2020 22:05

Gesine hat dazu überhaupt keine Ambitionen - glücklicherweise. Von der Existenz ihrer Krallen bekomme ich nur mit, wenn sie sich streckt oder mich zärtlich am Pulli zupft, weil sie gestreichelt werden will.

(dafür sind meine Hände aber verbrannt und verschnitten)
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 16. Mai 2020 10:52

Auch nicht besser :laugh:
Meine drei sind ja noch relativ jung, noch nicht drei Jahre alt, vielleicht liegt es auch ein bisschen mit daran.
Aber ich merke auch deutliche Persönlichkeitsunterschiede. Trampelchen ist die Sanfteste beim kratzen :mg: Und Knicki schmust und spielt immer auf Entfernung, der kommt gar nicht zum kratzen. Nur Dinchen geht so richtig in die Vollen^^
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void
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Beitrag von void » 16. Mai 2020 14:34

Tja, gestern das erste Mal das Halsband angelegt, er war leider völlig verstört davon und ist kreuz und quer durch die Gegend gerannt, wie von Dämonen verfolgt. Dann wieder abgenommen. Meine Recherchen ergeben, dass die beste Eingewöhnung wohl mit regelmässigem, immer länger werdendem Tragen erfolgt.
Mal gucken.
Ich hab ein Halsband mit verstellbarem Sicherheitsverschluss (rogz alleycat) und das auf leichtester Stufe. Es geht wirklich ganz leicht bei einfachem Ziehen auf. Daher mach ich mir da um Strangulation keine Sorgen.

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Lovis
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Beitrag von Lovis » 17. Mai 2020 15:29

Da streiten sich die "Gelehrten" ... ;)
Mir erscheint es sinnvoller, das Halsband dranzulassen.
Ähnliches Problem ergibt sich mit dem "Trichter", den Tiere z. B. nach OPs tragen müssen, damit sie nicht an der frischen Wunde lecken (können). Ich glaube, wenn man den Trichter (oder das Halsband) immer wieder ab und dran und ab und dran macht, ist es für das Tier schwieriger, sich daran zu gewöhnen.

Als meine Katzen anfingen, ihren Freigang zu nutzen, hab ich auch kurz über solche Halsbänder nachgedacht, die sich bei Widerstand leicht öffnen.
Die Katze meine Schwester hatte innerhalb von drei Monaten vier davon verloren. Als ich das hörte, hab ich mich dagegen entschieden.

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Beitrag von void » 18. Mai 2020 16:27

Cone of shame ist ja aber eine ganz andere Situation...
Das Verlieren würde mich nicht so stören. Da der Plan ja eh ist, daran ein GPS zu befestigen, würde man es in der Regel auch wieder finden. Ich fahre jetzt seit einigen Tagen sehr gut mit ab und dran, er gewöhnt sich daran und ist jedes Mal ein bisschen weniger verstört. Ich denke, das kommt auch aufs Tier an.

Heute haben wir jedenfalls schon jede Menge geschmust, gespielt, geschmust, gespielt, zusammen Nickerchen gemacht... Homeoffice ist schön :heart:
Bild

edit: und Spielereien :jumprope: :jumprope: :jumprope:
Zuletzt geändert von void am 18. Mai 2020 16:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von schwarz » 18. Mai 2020 16:52

:heartrain:
Ich drück die Daumen, dass es klappt, void!
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Beitrag von Silke81 » 18. Mai 2020 20:00

:D wir machen seit gestern Hütchenspiele.
Leckerchen unter einen von drei Flaschendeckeln versteckt und Meg muss es finden und den Deckel hoch bekommen um ans Leckerchen zu kommen. Scheint Spaß zu machen
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