Der Augenroller-des-Tages-Thread

Plausch & Palaver
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 5. Aug 2014 15:38

ich will jetzt oberklugscheißern, aber ich war 4 Monate aufm Schulamt und nee...
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 5. Aug 2014 15:49

Und wie so oft ein Mikro-Makro Fehlschlusse. Ich will Deine Erfahrung nicht kleinreden, aber es kann auch anders funktionieren. Am Ende macht man sich sonst Vorwürfe nicht alles versucht zu haben.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

nadigrün
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Beitrag von nadigrün » 5. Aug 2014 15:51

ich denke wir missverstehen uns gerade vampy. ich schicke doch ein exemplar dort hin wo ich widersruch einreichen muss! und eben zusätzlich noch eins ans schulamt weil ich nicht weiß inwieweit das schulamt involviert ist und die soviel ich weiss das letzte wort haben.

ich weiss einfach nicht wie viel entscheidungsfreiheit der hier für zuständige herr diesbezüglich hat und da geh ich mit dem 2 schreiben ans schulamt einfach auf nummer sicher! das schulamt muss mir dann schließlich antworten und rechenschaft ablegen warum sie die fahrtkostenübernahme ablehnen...worauf ich dann (höchstwahrscheinlich) eben vors sozialgericht gehe.
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nadigrün
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Beitrag von nadigrün » 5. Aug 2014 16:00

keine sorge disbezüglich lasse ich nichts unversucht! :!: ich würde mich schon fast freuen wenn ich deshalb vors gericht müsste! und wenn ich die presse einschalten muss! :laugh: da fühl ich mich erstmal so richtig lebendig! für mein kind und gerechtigkeit kämpfen :hamsteryeah:
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 5. Aug 2014 16:01

ja, natürlich können auch wunder geschehen. es ist nicht nur meine mikro-Erfahrung, sondern ein allgemeines Prinzip der Verwaltung, dass man als erstes schaut, ob man überhaupt zuständig ist, und als zweites auf die frist; aber auch nur dann, wenn man den kram nicht schon wg Unzuständigkeit fröhlich weiterverwiesen bzw. vernichtet hat.

@nadi
die widerspruchsbehörde entscheidet da selbstständig drüber. aber schaden wird's nicht. hm, Sozialgericht ist dann allerdings nicht die nächste Instanz, sondern das Verwaltungsgericht... das wird aber auf dem ablehnungsbescheid draufstehen.
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nadigrün
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Beitrag von nadigrün » 5. Aug 2014 16:57

ach so..ok.
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Gerlinde
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Beitrag von Gerlinde » 5. Aug 2014 20:03

nadigrün hat geschrieben: ja es reicht einer aber die direktorin der schule empfahl mir noch ein schreiben ans schulamt zu schicken.
oberklug nachgelegt:

1 Widerspruchschreiben an die zuständige Behörde und eine "Kopie (dieses Schreibens) zur Kenntnisnahme" an das Schulamt.

Dann ist das Schulamt über ein noch offenes Verfahren informiert und weiß, dass es zunächst noch unzuständig nichts veranlassen muss.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....

nadigrün
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Beitrag von nadigrün » 5. Aug 2014 20:11

du meinst auch das es so richtig ist..mit den 2 schreiben gerlinde?
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Gerlinde
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Beitrag von Gerlinde » 5. Aug 2014 20:31

nadigrün hat geschrieben:du meinst auch das es so richtig ist..mit den 2 schreiben gerlinde?
Ich weiß jetzt nicht, an welche Stelle der Widerspruch gehen muss;
Du hast nur "Herr" geschrieben; (Stadtverwaltung?)

Wenn die Direktorin eine Info an das Schulamt empfohlen hat, schaden kann es nicht.

Original-Widerspruch da wo er hingehört, mit guter Begründung!
Frist beachten!
und eine Kopie dessen (auch als Kopie gekennzeichnet, sieht man auch an Anschrift) an das Schulamt zur Kenntnis als Anlage zu einem extra Anschreiben mit Nennung der Schule, der Klasse und was noch alles hinzugehört.

Das Schulamt nimmts nur zur Kenntnis und macht erst mal nichts;
falls Du aber deren Hilfe brauchst, kannst Du dann auf dieses Schreiben verweisen - Du hast sozusagen den "Fuß in der Tür".
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Beitrag von nadigrün » 6. Aug 2014 15:49

die klasse ist unwichtig in unserem fall..das heisst dort glaub ich auch nicht klasse. morgen bring ich es dem zuständigen persönlich. hoffentlich zieh ich ihn nicht übern tisch! :mg:
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