Der "dumme Scheiße" über die ihr euch ärgert-Thread

Plausch & Palaver
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 20. Nov 2019 05:44

also ich kenn das mit backpapier, kann man ja auch wiederverwenden. als ich in den usa war, haben wir pizza direkt aus dem pizzakarton gegessen.
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Beitrag von Vampy » 24. Nov 2019 05:47

Tote Schweinswale nach Marine-Übung
Die deutsche Marine hat bei einem Manöver in der Ostsee alte Minen gesprengt. Tierschützer fanden danach 18 tote Wale. Sie sprechen von einem Verstoß gegen Naturschutzrecht.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... g-101.html
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vegabunt
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Beitrag von vegabunt » 24. Nov 2019 08:10

Das scheint eine überaus heikle wie dringliche Sache zu sein mit der Minenräumung und wurde bislang eher Schwarzer Peter mässig bei den zuständigen Ämtern hin- und hergeschoben.


Ich wusste zwar von unserem Geschichtsunterricht her, dass einiges verklappt wurde, jedoch dass es soviel ist, hat mich ebenfalls schockiert. Bislang ging ich davon aus, dass bei einer Sprengung ein dichter Vorhang von Sauerstoffbläschen um den Sprengort gelegt wird, um das ungehinderte Ausbreiten des Schalls stark zu minimieren.

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Beitrag von Vampy » 24. Nov 2019 19:14

wenn ich dann aber sowas lese
Lemke bezweifelt das: "Die Erklärung der Bundesregierung, es hätte eiliger Handlungsbedarf bestanden, erscheint mir angesichts der Tatsache, dass die Munition 2016 festgestellt wurde und die Sprengung 2019 stattfand, wenig plausibel." Die Grünen-Politikerin geht davon aus, dass die Anwesenheit des NATO-Verbandes benutzt wurde, um die Sprengung vorzunehmen und dabei darauf zu hoffen, "unter dem Radar durchzufliegen". Das sei inakzeptabel.
außerdem:
Umweltschützer betonen, bei der Sprengung hätten Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen. Beispielsweise kann durch einen sogenannten Blasenschleier um die Minen herum die Auswirkung der Detonationen verringert werden. Außerdem können Maßnahmen ergriffen werden, Lebewesen vom Ort der Sprengung zu verjagen.
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Beitrag von somebody » 24. Nov 2019 19:25

Ja, Unfähigkeit bei der Bundeswehr, wohin man sieht.
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Beitrag von Vampy » 24. Nov 2019 19:36

in dem fall war das problem nicht die bundeswehr - die haben den einsatzbefehl bekommen und mussten den befolgen. das hat das verteidigungsministerium verbockt
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Beitrag von somebody » 24. Nov 2019 19:44

Das führende Bundeswehrpersonal leistete inkompetente Arbeit. Es war genug Zeit zur Vorbereitung sachgerecher Sprengungen vorhanden.

UvdL & AKK sind ebenfalls unfähig.
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Beitrag von vegabunt » 24. Nov 2019 20:22

Sehe ich auch so, der ausführende Offizier ist für die fachgerechte Durchführung der Sprengung verantwortlich.
Und ich glaube kaum, dass der Auftrag lautete, zusätzlich noch soviel wie möglich die Natur und andere Lebewesen in Mitleidenschaft zu ziehen...

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Beitrag von Vampy » 24. Nov 2019 20:27

ich gehe davon aus, dass das verteidigungsministerium da nicht bloß gesagt hat jagt mal das zeug in die luft, sondern dass da so detaillierte vorgaben gemacht werden, welche maßnahmen genau ergriffen werden sollen. um naturschutzrecht und schutzmaßnahmen muss sich die behörde kümmern und die bundeswehr führt dann so aus.
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Beitrag von Sabotagehase » 24. Nov 2019 22:05

wer einen bescheuerten befehl bekommt, egal wie ausführlich, kann sich nicht aus der verantwortung ziehen
real passiert das täglich aber bei einer "schuldfrage" im moralischen sinne ist das ja relativ egal

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