Der "dumme Scheiße" über die ihr euch ärgert-Thread

Plausch & Palaver
Sabotagehase
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Beitrag von Sabotagehase » 21. Mai 2019 10:14

Kochecke geht nicht, das wäre dann campingkocher auf dem Fußboden weil stromanschluss usw und v.a. liegt in dem Zimmer noch der Kram meiner Sis, die den nach dem Ausziehen noch nicht mitgenommen hat (habe also qiasi ein 3/4 Zimmer)
@Akayi hab dich übersehen
nix spezielles, sie meckert ja zt weil es für sie zu salzig ist oder zu scharf aber sie isst halt immer gerne mit (eigentloich fast immer). Wenn ich allerdings nix koche gibts zumindest für mich garnichts zu essen und sie macht sich halt brot oder so. ALso nicht dass sie auf mich hart angewiesen wären aber sie nutzen dass ich koche. Mein Dad würde vermutlich sonst nie kochen (auch wenn er es gut kann)
Ich bin über die Stufe des Subtil Ansprechens von Zuständen hab ich vermutlich schon vor 10 Jahren überschritten^^

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Simsa
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Beitrag von Simsa » 21. Mai 2019 12:17

Sorry falls ich das jetzt missverstehe, vielleicht musstest du auch nur mal Luft ablassen.
Du regst dich also auf, dass du dich um den Garten kümmern musst, der anscheinend auch nur dir so wirklich wichtig ist. Dann wird die Hecke halt nicht geschnitten, stört niemanden außer dir.
Deine Eltern kochen nicht für dich, okay. Aber ich meine, du studierst, das sollte drin sein. Sie verhungern auch nicht, wenn du nicht kochst und beschweren sich auch nicht.

Also versteh ich nicht ganz, worüber du dich aufregst. Ich meine, du wohnst (mietfrei) mit Garten in München und deine Eltern zahlen alle Lebensmittel? Ich finde da mal Hecke schneiden eigentlich das Mindeste...

Sabotagehase
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Beitrag von Sabotagehase » 21. Mai 2019 18:27

ansich hättest du recht.
nur wenn du die situation bei mir zu hause kennen würdest, würdest du vlt verstehen warum ich es unfair finde...
Das war jetzt vlt etwas missverständlich ausgedrückt mit dem müssen oder nicht müssen.
Ich durchsteige ja selber die erwartungshaltung meiner Eltern nicht mehr.... Sie sagen (bzw. meine Mom sagt) ich müsse nicht für sie kochen, dann fragt sie wieder was es denn heute gibt (und nicht nach der art "interesse" an meinem tagesablauf).. mit dem garten ist es genauso. faktisch würden sie es nicht tun, aber die erwartung existiert subtil schon, zt werde ich auch aufgefordert, dann heißt es wieder es sei mein Bier.
Wenn man alle Tätigkeiten summiert, und dazu gehört dann auch noch das hinterherräumen beimeinem Messi-Vater der nix nennenswertes auf die Kette bekommt, ist das vom Arbeitsaufwand zeug, was m.E. sich mit dem "hier wohnen" nicht mehr ganz rechnet. Und selbst wenn, mir gehts da garnicht nur um Arbeitsleistungen sondern v.a. die Erwartungshaltung.
Ich lasse mich nämlich auch zb ziemlich ungern annölen, wenn ich sage "papa bitte hol mir eine Dose Tomaten aus dem Keller, du hast da wieder zeug davorgeschmissen und jetzt komme ich nicht mehr ran". Seine Reaktion ist da zwar iwo sehr verständlich aber erwartungshaltung kombiniert mit steine-in-den-weg-legerei und dann gemotze würde ich nicht mehr auf der "du darfst kostenfrei wohnen aber arbeitest"-ebene diskutieren.
Summiert kotzt mich also viel eher an, dass sie in ausgewählten Momenten familiär genug tun um eine Leistung meinerseits anzuerkennen (mein essen essen) und dann wieder zu fordern und sich zu beschweren, ohne auch im mindesten mal einen Dank oder so anzumerken

Ist halt alles so suuper schwer zu erklären weil hier vermutlich allen 90% der Infos fehlen, udn ich auch garnicht mehr ganz weiß was iuch jetzs schon alles geschrieben habe (ohne alles nochma zu lesen).
Um allgemein aber sagen zu können "meine eltern sind blöd" oder "toll" sind sie insich zu unlogisch und situativ sehr flexibel

edit: und vlt hast du recht dass ich gestern einfach nur stinksauer war aber ich werde mich sicher nicht bezüglich irgendwelcher "zu hohen anforderungen an meine eltern" vor jemandem hier zu einer rechfertigung drängenlassen (auch wenn das jetzt iwo eine ist). Vlt war es auch blöd das hier so zu schreiben weil man versteht es vermutlich eh nciht

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 21. Mai 2019 19:33

du hast das typische hausfrauen-problem: weil sie es immer macht, halten es alle für selbstverständlich. klar nimmt man es gerne mit wenn einer kocht, den garten macht etc. aber so richtig wichtig ist es einem halt nicht... ich würde da das machen, was mir wichtig ist, aber nicht groß rücksicht auf die anderen nehmen. wenn du wertschätzung willst, musst du sie entweder durch dementsprechendes verhalten oder klaren ansagen einfordern.
also zb mal nur für dich kochen, und wenn die anderen dann sauer sind, sagen, dass du ja nicht wusstest, dass sie mitessen wollen, und das für dich auch arbeit ist und du dir doof vorkommst wenn du ständig arbeit machst und jmd sich noch nicht mal bedankt.
meine mutter war so eine, die immer alles gemacht hat, auch wenn s ihr zu viel wude, und dann hinterher manchmal geschimpft hat. die anderen waren dann erstaunt - ja woher sollen wir das denn wissen? wir dachten, sie ist die hausfrau, also macht sie die hausarbeit...
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Sabotagehase
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Beitrag von Sabotagehase » 21. Mai 2019 19:57

hast völlig recht
nur kann man mit meinem dad auf keiner normale ebene mehr diskutieren und meine mom ist mit der unlogischste mensch den ich kenne (die hat mir mal in einem streit der etwas später am abend war erzählt wenn ich jetz nciht still wäre dann würde sie dei polizei rufen... weil ich so laut sei... manchmal macht sie komische dinge und dann wieder ganz normale, da steigt keiner mehr durch)
dh so nett eure tipps mit reden oder mal konsequenzen zeigen usw. sind, ich hab das meiste schon ausprobiert......

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Beitrag von Lee » 21. Mai 2019 20:00

hast du denn selbst ne idee was du machen könntest, damit sich deine lebenssituation verbessert? Wenn ja was schwebt dir selbst so vor?
Muh!

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Beitrag von Sabotagehase » 21. Mai 2019 20:25

mh ne, leider nein
ich kann münchen abgesehen von der nähe zu den Bergen und den Paar wenigen die ich mag nicht ab, dh die Lust auszuziehen und dabei für einen Ort den man eigentlich nciht mag übel viel zu blechen hält sich in grenzen... Andererseits hab ich ein Studium und nach dem was ich über andere Unis gehört habe finde ich meine eigentlich Fachbezogen sehr gut.... Iwie blöde Zwickmühle.......... Und wenn ich woanders hin zöge hätte ich meinen Freund los....
Ansonsten würde es natürlich helfen wenn mein Dad (den ich jetz garnicht soo thematisiert habe) mal zum Kopfdoktor ginge, weil das einige der Faktoren hart abschwächen würde aber ob das jemals passieren wird.... er muss es ja schließlich selbst wollen.
hab heute mit jemandem geredet, die in ner Genossenschaftswohnung lebt, aber es scheint wohl in Muc grad so zu sein dass da bald diverse Pachtverträge der Genossenschaften auslaufen, dh mit solchen Wohnungen wird es bald vermutlich auch sehr mau aussehen....
Bin jetzt erstmal auf Jobsuche, was sich wenn man verschiedensten Jobarten das Pfandflaschensammeln vorzöge (würde im Lebensmitteleinzelhandel zb die Krise bekommen, wenn man schon gerne Müll mitnimmt und die Leute die nicht aufessen beim Kellnern auch noch nett anlächeln....), Studentenwerk hat ja meistens Angebote

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 21. Mai 2019 21:30

Wie wärs mit einem Job an der Uni als Hilfskraft?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Lee
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Beitrag von Lee » 21. Mai 2019 21:33

Hm, auf Dauer vielleicht Freund mitnehmen oder zusammenziehen?

Sein eigenes Leben davon abhängig zu machen dass sich andere Leute verändern müssten, halt ich für ne sehr schlechte Idee.

Es liegt nicht in deiner macht das zu bewirken. Und meistens bleiben Leute eher so wie sie sind.

LG.
Muh!

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 21. Mai 2019 21:39

wie haben deine eltern denn reagiert, wenn du sie drauf angesprochen hast?

und was lee sagt stimmt leider
Think, before you speak - google, before you post!

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