Ausmisten, Aufräumen, Ordnung halten - mit System?
wir haben ja so genial oben im kellerabgang ein regal, wo alle töpfe, pfannen, formen und noch ein paar küchenkleingeräte lagern, wo man sie bei bedarf supereasy rausholen kann. und sonst sind nicht im weg.
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- Rosiel
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Wenn ich bei uns in den Keller will, muss ich durch den Garten ums halbe Haus laufen.
Naja, ich hab jetzt ein Einkaufsverbot für Nahrungsmittel verhängt, damit die Vorräte etwas weniger werden, dann fällt vielleicht ein Regalböden für die Töpfe ab. Dann mach ich eine eigene Kategorie Kochtöpfe und hab noch nicht mal gegen das Kochutensilien-müssen-zusammenstehen-Gebot verstoßen.
Naja, ich hab jetzt ein Einkaufsverbot für Nahrungsmittel verhängt, damit die Vorräte etwas weniger werden, dann fällt vielleicht ein Regalböden für die Töpfe ab. Dann mach ich eine eigene Kategorie Kochtöpfe und hab noch nicht mal gegen das Kochutensilien-müssen-zusammenstehen-Gebot verstoßen.
Kaum schaut man hier einmal rein... ich glaube, ich werd heut auch endlich mal eine zu verschenken - Kiste fertig machen
Hab das gleiche Glück wie Akayi, bei uns muss man Sachen nur vor die Haustür stellen, irgend jemand findet sich meistens, der es gebrauchen kann (also, bisher alles, außer ein echt alter Waschbeckenunterschrank, der nun wirklich schon seit drei Wochen vor einer Haustür in meiner Gegend steht )...
Hab das gleiche Glück wie Akayi, bei uns muss man Sachen nur vor die Haustür stellen, irgend jemand findet sich meistens, der es gebrauchen kann (also, bisher alles, außer ein echt alter Waschbeckenunterschrank, der nun wirklich schon seit drei Wochen vor einer Haustür in meiner Gegend steht )...
momentan fahre ich nach MariKayi-methode ja ausgezeichnet. ich suche mir (bisher täglich, aber das lässt natürlich noch nach) ein geschlossenes segment, das ich dann zügig und ohne viel federlesen ausmiste, sortiere und möglichst gleich sinnvoll wegräume oder alternativ: der geordneten sammelstelle für diese eine kategorie zuführen, für späteres kollektives weggeräumt werden). dabei geht es schon darum, so viel wie möglich zu entsorgen udn zu reduzieren. bei wackelkandidaten helfen die schonungslosen fragen: sparkt es joy? wann hast du es das letzte mal verwendet? wie real wahrscheinlich ist es, dass du es in näherer zukunft von seinem platz in die hand nimmst und es tatsächlich benutzt? wieviele davon besitzt du?
bei noch brauchbarem ausschuss soll versucht werden, dem zu ermöglichen, nochmal jemand anderem zu nutzen/freude zu bereiten.
weg mit dem balast! her mit den wirklich erfreuenden dingen!
der vorteil des sektionen-ansatzes ist für zögerliche zeitgenossInnen wie mich, dass man völlig flexibel je nach elan und zeit sich entweder eine kleine schublade oder den dachboden vornehmen kann.
und zumindest bei mir ist es eh immer der billigste trick, mit einem superniedrigschwelligen vorsatz mich erstmal in bewegung zu bringen - und von da an geht es dann meistens von selbst weiter.
vorher/nachher- und ausschuss-fotos sind empfohlen zur steigerung des nachträglichen wohlgefühls.
bei noch brauchbarem ausschuss soll versucht werden, dem zu ermöglichen, nochmal jemand anderem zu nutzen/freude zu bereiten.
weg mit dem balast! her mit den wirklich erfreuenden dingen!
der vorteil des sektionen-ansatzes ist für zögerliche zeitgenossInnen wie mich, dass man völlig flexibel je nach elan und zeit sich entweder eine kleine schublade oder den dachboden vornehmen kann.
und zumindest bei mir ist es eh immer der billigste trick, mit einem superniedrigschwelligen vorsatz mich erstmal in bewegung zu bringen - und von da an geht es dann meistens von selbst weiter.
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Das klingt ja super!
Für mich ist der große Vorteil der Kategorien, dass ich neuerdings weiß, wo das Zeug ist und so eine Schublade leichter durchsucht ist, als das ganze Haus.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich zwar aufräumen hasse, aber Dinge dort einsortieren, wo sie genau rein passen, ist vielleicht nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber für mich recht niedrigschwellig zu machen und ich freu mich tatsächlich wenn es verräumt und ordentlich ist.
As said die größten Probleme habe ich grade in der Küche.
Da musste ich bei einigen Kategorieangelegenheiten Abstriche machen. Z.B. ist eine Schüssel zwar oft als Teigschüssel im Gebrauch, dient aber dann auch zum Servieren von Salaten und passt halt aufgrund ihrer Größe nur über die Backzutaten. Aber immerhin habe ich es geschafft die Hängeschränke so einzuräumen, dass man auf den ersten Blick sieht, was drin ist und kein einziges Teil verschwindet hinter einem größeren.
Interessant, das ist also so ein Internetphänomen, das man alles ausmistet und einfacher gestaltet?
Das begegnet mir nämlich in letzter Zeit dauernd. Glücklicherweise mit der Auswirkung, dass ich
tatsächlich gerade meine Küche heftig am entrümpeln bin. Andere Bereiche unseres Hauses habe
ich mir teilweise vorgenommen und schon unglaublich viel aussortiert.
Das öhm "Läßt es mein Herz höher schlagen" oder wie es halt auf englisch heisst, hat mir da schon
sehr, sehr gut geholfen. Ich finde es gerade zu unglaublich wieviel Krams man anhäuft, weil man
etwas geschenkt bekommen hat oder diese ekligen Spontankäufe die rumstehen und doch irgendwie
nicht ins Wohnkonzept passen.
Als nächstes Projekt (ohja, das wird größer!) habe ich mir den Abstellraum vorgenommen, da kommen
2 bis 3 Regale rein und NICHTS, absolut gar nichts mehr auf den Boden. Ich hasse diesen Raum. Der
ist so schrecklich vollgemüllt und macht mich richtig traurig und wütend, wenn ich da reinschaue.
Ausserdem findet man gar nichts darin.
Am liebsten würde ich gerade losrennen und mit dem Raum anfangen, allerdings fehlen mir noch die
Regale, leider.
Ich bin sonst auch eher ein Aufräumverweigerer aber dieses sortieren macht mich total glücklich.
Meine Küchenschränke geben leider auch nicht so viel her, aber nach dem 2. mal sortieren sieht
es schon viel, viel besser aus.
Das begegnet mir nämlich in letzter Zeit dauernd. Glücklicherweise mit der Auswirkung, dass ich
tatsächlich gerade meine Küche heftig am entrümpeln bin. Andere Bereiche unseres Hauses habe
ich mir teilweise vorgenommen und schon unglaublich viel aussortiert.
Das öhm "Läßt es mein Herz höher schlagen" oder wie es halt auf englisch heisst, hat mir da schon
sehr, sehr gut geholfen. Ich finde es gerade zu unglaublich wieviel Krams man anhäuft, weil man
etwas geschenkt bekommen hat oder diese ekligen Spontankäufe die rumstehen und doch irgendwie
nicht ins Wohnkonzept passen.
Als nächstes Projekt (ohja, das wird größer!) habe ich mir den Abstellraum vorgenommen, da kommen
2 bis 3 Regale rein und NICHTS, absolut gar nichts mehr auf den Boden. Ich hasse diesen Raum. Der
ist so schrecklich vollgemüllt und macht mich richtig traurig und wütend, wenn ich da reinschaue.
Ausserdem findet man gar nichts darin.
Am liebsten würde ich gerade losrennen und mit dem Raum anfangen, allerdings fehlen mir noch die
Regale, leider.
Ich bin sonst auch eher ein Aufräumverweigerer aber dieses sortieren macht mich total glücklich.
Meine Küchenschränke geben leider auch nicht so viel her, aber nach dem 2. mal sortieren sieht
es schon viel, viel besser aus.