Aktivismus gegen Baumrodung in Freiburg.Im Zuge des Einsatzes in einem besetzten Waldstück in Freiburg hat die Polizei auch unter der Erde Menschen gefunden. Eine Person habe sich offenbar in eine Notlage gebracht, indem sie sich angekettet und in ein Beton- und Glasgemisch einbetoniert habe, teilte die Polizei am Abend mit.
Interessante Links mit Ökobezug
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https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... b9a0a.html

Und, zu welchem Schluss bist Du gekommen?Wunderblümchen hat geschrieben: ↑27. Nov 2024 12:06Frage mich, ob SW auch so reagieren würde, wenn Atomstrommaste in Naturschutzbereiche aufgestellt würden!
Dass die Energielobby so reagiert ist klar.Wunderblümchen hat geschrieben: ↑27. Nov 2024 12:06Und im Artikel steht das hier:Revidiert wird ihre Aussage vom Bundesverband WindEnergie (BWE). Beispielsweise stünden Windkraftanlage in der Regel in ausschließlich von der Holzwirtschaft genutzten Wäldern und nicht in „Primärwäldern“ beziehungsweise „Urwäldern. Wo in Deutschland ein Windrad aufgestellt werden darf, ist streng geregelt und im Eneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) niedergeschrieben.
Dagegen spricht:
https://www.mdr.de/wissen/erneuerbare-e ... t-100.html17 Prozent Windkraft in Schutzgebieten
Die Zahlen des EE-Monitors zeigen aber auch das Maß der Zerstörung von Naturräumen durch den Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Demnach lagen im Jahr 2020 17 Prozent der bundesweit fast 30.000 Windenergieanlagen in Schutzgebieten, meist in Naturparks und Landschaftsschutzgebieten. Immer mehr Windkraftanlagen werden zudem in ökologisch sensiblen Waldstandorten errichtet. Standen im Jahr 2000 lediglich 1,1 Prozent aller Windräder im Wald, waren es 2020 bereits 8,2 Prozent. Eine ähnliche Tendenz ist beim Photovoltaik-Ausbau zu erkennen. Dort hat sich die Zahl der Freiflächenanlagen in Schutzgebieten in zehn Jahren mehr als verdreifacht: von 1.208 Hektar im Jahr 2010 auf 3.812 Hektar im Jahr 2020.
So oder so macht es Wagenknechts Forderung doch nicht falsch? Es gibt auch Naturschutzorganisationen die dasselbe fordern:
https://www.deutschewildtierstiftung.de ... rtenschutzIn Nationalparks, Naturschutzgebieten, Kernzonen von Biosphärenreservaten, gesetzlich geschützten Biotopen, Natura 2000 und IBA Gebieten sind keine Windenergieanlagen zu bauen. In diesen Schutzgebieten und deren Pufferzonen muss der Artenschutz Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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Ich bin grundsätzlich dagegen, dass geschützten Räumen was gebaut oder nach was gegraben wird. Ich bin der Meinung, dass Wagenknecht gegen Szrommasten nichts hätte.
Prinzipiell ist die Förderung gut, aber ihr Mann Lafontaine hat auch schon vor Jahren gegen Windkrafträder gewettert. Ich sehe da das Verfolgen anderer Ziele als die von Umweltschutz dahinter.
Ich finde auch gut, dass zur Probe nach Gips graben im Naturschutzgebiet Mansfeld jetzt verboten wurde.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... g-104.html
Prinzipiell ist die Förderung gut, aber ihr Mann Lafontaine hat auch schon vor Jahren gegen Windkrafträder gewettert. Ich sehe da das Verfolgen anderer Ziele als die von Umweltschutz dahinter.
Ich finde auch gut, dass zur Probe nach Gips graben im Naturschutzgebiet Mansfeld jetzt verboten wurde.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen- ... g-104.html

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Weil die BRD Fördergelder für einen Offshore Windpark in der Nordsee einstellte, klagte das Bauunternehmen Strabag und gewann nun ein Schiedsverfahren gegenüber der BRD.
https://www.derstandard.at/story/300000 ... eutschland
https://www.derstandard.de/story/300000 ... in-den-usa
https://www.derstandard.at/story/300000 ... eutschland
https://www.derstandard.de/story/300000 ... in-den-usa
EU-Regelungen verhindern das Zahlen der Schadensersatzforderung von 300 Mio Euro weshalb Strabag in den USA weitergeklagt weil es dort dt Vermögen in verschiedener Form geben soll.Begonnen hatte der Rechtsstreit vor rund zwanzig Jahren. Damals investierte die Strabag mit zwei Tochtergesellschaften in Offshore-Windkraftprojekte in der Nordsee. Wenig später änderte sich jedoch die gesetzliche Lage in Deutschland. Die Förderbedingungen waren für die Strabag-Projekte plötzlich derart schlecht, dass man sie einstampfen musste. Um den Schaden zu minimieren, zog der Konzern vor das Schiedsgericht der Weltbank und stützte sich dabei auf den Energiecharta-Vertrag. Dieses internationale Regelwerk soll Energieinvestoren schützen, wenn Staaten Regelungen zu ihren Ungunsten verändern.
Jahre später, Ende 2024, erfolgte dann die Entscheidung, DER STANDARD berichtete: Das Schiedsgericht beurteilte die Vorgangsweise Deutschlands als Verstoß gegen den Energiecharta-Vertrag und sprach der Strabag Schadenersatz in der Höhe von insgesamt rund 330 Millionen Euro zu. Bekommen hat die Strabag das Geld bislang allerdings nicht.

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https://www.br.de/nachrichten/meldung/b ... C300740e47
Bund verpasst Frist für Milliarden-Zuschuss von EU für Klimasozialplan
Berlin: Die Bundesregierung wird die Frist zur Vorlage eines nationalen Klimasozialplans bei der EU-Kommission verpassen. Das hat das Umweltministerium auf Anfrage von "Welt" und "Business Insider" bestätigt. Die Regierung arbeite derzeit an Vorschlägen, so ein Sprecher. Mit dem Plan verknüpft sind Zuschüsse in Höhe von 5,3 Milliarden Euro. Eigentlich sollten die Vorhaben der Mitgliedsstaaten bis zum 30. Juni bei der Kommission eingereicht werden. Doch offenbar konnte sich die neue Regierung aus Union und SPD noch nicht auf konkrete Entlastungen einigen. Die Grünen kritisierten die Verzögerung. Der Klimasozialplan sei schon jetzt überfällig, sagte ihr wirtschaftspolitischer Sprecher, Kellner. Mit dem Klimasozialfonds will die EU Bürger und Unternehmen unterstützen, die von Klimaschutz-Maßnahmen betroffen sind. Insbesondere einkommensschwache Menschen sollen so vor einer finanziellen Mehrbelastung bewahrt werden.
