Das Problem bei überfüllten Zügen besteht auch darin, dass viele nur einem Anbieter folgen vom Fahrplan her, bspw DB Fahrplan. Da gehen Busse, U- und Straßenbahnen unter.
Gestern war es an einem Bahnhof so, dass über Lautsprecher gebeten wurde, doch den nächsten Zug zu nehmen, wenn niemand mehr reinpasst!! Da ich einen Termin hatte und fast jede Strecke nicht wie Plan funktionierte (Schienenersatzbus, andere Gleise, x Baustellen, völlig andere Streckenverläufe als geplant) und Angst, den Termin zu verpassen, versuchte ich auch noch reinzukommen, es war aber schon zu (und überfüllt)
Den Fahrplan vor Ort dann gecheckt, fuhr aber schon in vier Minuten eine S-Bahn zu dem Ort wo ich hin wollte. Ich rannte hin, erreichte den Zug - und der war so gut wie leer!!
Weitere Anekdote:
Gestern ist ein Zugbegleiter wie ein Andreaskreuz im Eingangsbereich des eeeendlich eingetroffenen Zuges gestanden mit entschlossenem Blick, um die zum Einsteigen drängenden Leute abzuwehren. Diese sollten die anderen Eingänge nutzen, weil hier nur Leute mit Kinderwagen einsteigen sollten.
Es ist Sommer, Ferienzeit und in großen Bahnhöfen oder bei Bahnhöfen zur Rush Hour war schon immer viel los.
Was aber absolut daneben (unwürdig) ist, ist, dass viele Leute auf dem Boden oder an Bushaltestellen auf Treppenabsätzen oder was es gibt, sitzen müssen, teils mit Kinder, auch zu anderen Zeiten, weil es viel zu wenig Sitzgelegenheiten gibt!
Oh man, das ist The summer of 2022!
https://youtu.be/eFjjO_lhf9c