Wärt ihr gerne SelbstversorgerInnen?
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Ehrlich gesagt glaube ich mehr an das Prinzip der Zivilisation, wo die Arbeit aufgeteilt wird und somit effizienter umgesetzt werden kann. Jeder Mensch hat nun mal bestimmte Talente. Ich weiß, weil ich einmal ein paar Monate in einer Landschafts- und Friedhofsgärtnerei arbeitete, dass ich kein besonders guter Gärtner bin, dafür nicht geeignet bin. Deshalb sollten das lieber Menschen machen, die das besser können.
Allgemein halte ich die heutigen Systeme also für sinnvoll, wenn gleich vieles leider nicht ganz richtig funktioniert und wir Menschen doch auch zu abhängig werden, vom System.
Hätte ich einen Garten, würde ich mein eigenes Gemüse und Obst anpflanzen (was aber zur Selbstversorgung natürlich nicht ausreichen würde) und auch sonst versuche ich immer Wege zu etwas vom System unabhängig zu werden.
Dennoch will ich nie ganz verzichten. Das Prinzip vom Gelderhalt und der anschließenden Investition finde ich gut, Materialismus halte ich zudem nicht für schlecht, solange dies nicht zum Extremismus wird und den Menschen verdirbt.
Also keine Extreme.
Auf die Frage "Wärt ihr gerne SelbstversorgerInnen?" muss ich ganz klar antworten: "Ja, in begrenztem Maße, ein wenig eigenes Gemüse, eigene Sojaprodukte, eigenen Solarstrom. Insofern ja. Aber sonst durchaus vom System profitieren."
Leider kann ich mir die paar Dinge momentan nicht leisten, das ist ein Nachteil des Systems, denn auch um Selbstversorger zu werden, braucht man heutzutage meistens finanzielle Mittel. (Für mich gibt es dort aber kein Schwarz und Weiß, für mich ist das alles eine enorme Grauzone mit vielen, vielen unterschiedlichen Grautönen. )
Allgemein halte ich die heutigen Systeme also für sinnvoll, wenn gleich vieles leider nicht ganz richtig funktioniert und wir Menschen doch auch zu abhängig werden, vom System.
Hätte ich einen Garten, würde ich mein eigenes Gemüse und Obst anpflanzen (was aber zur Selbstversorgung natürlich nicht ausreichen würde) und auch sonst versuche ich immer Wege zu etwas vom System unabhängig zu werden.
Dennoch will ich nie ganz verzichten. Das Prinzip vom Gelderhalt und der anschließenden Investition finde ich gut, Materialismus halte ich zudem nicht für schlecht, solange dies nicht zum Extremismus wird und den Menschen verdirbt.
Also keine Extreme.
Auf die Frage "Wärt ihr gerne SelbstversorgerInnen?" muss ich ganz klar antworten: "Ja, in begrenztem Maße, ein wenig eigenes Gemüse, eigene Sojaprodukte, eigenen Solarstrom. Insofern ja. Aber sonst durchaus vom System profitieren."
Leider kann ich mir die paar Dinge momentan nicht leisten, das ist ein Nachteil des Systems, denn auch um Selbstversorger zu werden, braucht man heutzutage meistens finanzielle Mittel. (Für mich gibt es dort aber kein Schwarz und Weiß, für mich ist das alles eine enorme Grauzone mit vielen, vielen unterschiedlichen Grautönen. )
Halte es heute auch nicht mehr für sinnvoll, alles selbst zu erzeugen. Die totale Selbstversorgung gabs wohl schon lange nicht mehr, die Spezialisierung auf bestimmte Produkte und Austausch setzten früh ein.
Heute verursacht es weniger Umweltschäden wenn bestimmte Produkte in Massen hergestellt werden als wenn jeder versuchen würde sie selbst zu erzeugen.(zB. Werkzeuge, Getreide)
Nur wenn mal eine Katastrofe eintereten würde und nichts mehr funktioniert wäre man gezwungen direkt aus der Natur zu leben.
-Eigener Obst- und Gemüseanbau wäre aber sinnvoll und machbar.
Und dann noch wichtig: die psychische Selbstversorgung: die einfachen Dinge genießen und weniger nötig haben....
Heute verursacht es weniger Umweltschäden wenn bestimmte Produkte in Massen hergestellt werden als wenn jeder versuchen würde sie selbst zu erzeugen.(zB. Werkzeuge, Getreide)
Nur wenn mal eine Katastrofe eintereten würde und nichts mehr funktioniert wäre man gezwungen direkt aus der Natur zu leben.
-Eigener Obst- und Gemüseanbau wäre aber sinnvoll und machbar.
Und dann noch wichtig: die psychische Selbstversorgung: die einfachen Dinge genießen und weniger nötig haben....
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.Nur wenn mal eine Katastrofe eintereten würde und nichts mehr funktioniert wäre man gezwungen direkt aus der Natur zu leben
Für den Ernstfall:
http://m117.m1.ohost.de/L6old/txt/GeschirrlosKochen.pdf
lg
"Nein, muss ich nicht!"
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Fand die Doku gestern in SWR interessant: leben wie in der Steinzeit
http://www.swr.de/geschichte/lange-nach ... index.html
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