Waschbeutel gegen Mikroplastik

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somebody
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Beitrag von somebody » 21. Dez 2018 18:38

BTW, der Cora Ball soll ebenfalls die Belastung des Abwassers mit Mikroplastik reduzieren.

https://coraball.com/

Auch hierfür ist mir kein objektiver Test bekannt.

Entsprechende Kleidung nicht kaufen bzw herstellen wäre der effizientere Lösungsansatz.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 21. Dez 2018 18:58

ich brauche aber nunmal funktionskleidung und warme fleecejacken, da wolle ja nicht in frage kommt. von daher bleib ich dann wohl die umweltsau
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VegSun
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Beitrag von VegSun » 13. Mär 2019 15:15

Ich will auch mal so einen Beutel ausprobieren, wenn ich wieder geld dazu hab.

Wasche z.b. so tragetaschen aus dünnem stoff-was aber synthetik zu sein scheint und diese DM, rewe, aldi Plastik Taschen die außen bedruckt sind. letztere vertragen anscheinend das waschen unterschiedlich gut, weil sich manchmal die Schichten der tasche trennen.

Ohne zu waschen sind die aber schnell fies, brnutze die zum dumpstern oder foodsharing und die bekommt man mit nem Lappen schlecht sauber.

Außerdem benutz ich Plastiktüten manchmal mehrmals und wasch die zur not mit. Leider landen dafür dünne Müllbeutel bei mir oft im müll, weil ich die dünnen dinger net waschen mag.

Die brauch ich such zum dumpstern und food sharing. Kompstierbare beutel kosten bis zu 60 cent das stück und ich weiß net ob die wirklich kompostierbar sind. Der preis steht ja in keinem Verhältnis zu dem Vorteil den Lebensmittel retten bringt.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 13. Mär 2019 20:18

plastik waschen ist halt echt nix. du könntest die tragetaschen ja noch mit müllsäcken innen auskleiden. und reines plastik hast du superschnell unterm wasserhahn sauber, da brauchts echt kein 60grad mit schleudergang.
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Beitrag von tinka1 » 14. Mär 2019 22:30

@VegSun, dafür könntest du doch auch Baumwolltaschen verwenden und die dann in der Maschine waschen, die nutze ich auch um Foodsharing Lebensmittel zu transportieren.

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VegSun
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Beitrag von VegSun » 14. Mär 2019 23:25

Der Mikroplastikbeutel ist eine andere Art von Plastik, der relativ stabile Fasern hat und kein mikroplasik abgibt oder enthält.

Größere fasern können wahrscheinlich später rausgefiltert werden

Das bleibt dann zwar evtl. auch an der Kleidung zurück,
aber es gelangt vielleicht nicht mehr ins Abwasser und das problematische ist ja das dies später ins meer gelangt
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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 15. Mär 2019 09:04

Mikroplastik ist in jedem Gewässer problematisch.

Dass diese Waschbeutel was helfen, glaube ich nicht. Die Mikroplastikproblematik besteht darin, dass die Partikel zu klein sind, um sie in Kläranlagen heraus zu filtern. Einige Anlagen experimentieren mit neuen Verfahren, haben aber noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Wenn da jetzt so ein 5€ Beutel helfen würde, wäre der wahrscheinlich schon lang Vorschrift.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 15. Mär 2019 18:14

als ob in deutschland irgendwas vorgeschrieben wird, nur weil es sinnvoll ist. siehe tempolimit.

aber wie ich schon schrieb; die dinger sind laut untersuchungen leider nutzlos
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Beitrag von Rosiel » 15. Mär 2019 18:37

Wieviel Ahnung hast du von der deutschen Wasserwirtschaft, Vampy?

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Lee
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Beitrag von Lee » 15. Mär 2019 19:55

Wir haben schon genügend Board memes! Schluss damit!
Muh!

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