Waschbeutel gegen Mikroplastik
- Rosiel
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https://www.sante.de/de/news/mikroplast ... t-uns.htmlSante hat geschrieben: Produkte mit den Prüfzeichen von BDIH und NATRUE, die auch unsere Naturkosmetik zertifizieren, enthalten garantiert keine Mikroplastik.
Was die Mikroplastik angeht auf jeden Fall.
Klamotten sind diesbezüglich für mich die Veganfrage schlechthin. Wolljacke aus halbwegs vernünftiger Herkunft oder klassische Outdoor und Sportklamotten...
mag sein. die mikroproblematik ist aber kaum bekannt bzw. interessiert niemanden wirklich, da sie bisher keine spürbaren gravierenden auswirkungen hat. es ist halt unsichtbar. bei den verbrauchern wird es so langsam bekannt, aber in der politik hat es null relevant. dementsprechend wird da weder groß gefördert noch ist irgendeine form von reglementierung in aussicht.Rosiel hat geschrieben:Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. In die Wasserwirtschaft fließt ein Haufen Geld und einige, recht kluge Menschen arbeiten an Lösungen um Mikroplastik aus dem Abwasser zu bekommen. Es werden für viele Millionen Kläranlagen erweitert, neugebaut und dann getestet. Es gibt keine Mikroplastiklobby, die drauf besteht, dass vom Einleiten in die Gewässer viele Arbeitsplätze abhängig sind. Gäbe es also eine mit einem Beutel vergleichbare, einfache Lösung, wäre die tatsächlich sehr schnell Vorschrift.
ich liebe fleece-jacken und habe davon locker 20stück. werden zwar nicht so oft gewaschen, da ich ja was drunter habe also nicht vollschwitze und erst wasche wenn außen flecken drauf sind, aber die grundproblematik besteht weiterhin...
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- Rosiel
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Vampy! Das ist Unsinn!
Es gibt keine Lösung für Mikroplastik, eventuell werden in ein paar Jahren GVOs in der Lage sein, das abzubauen. Es werden Unsummen an Fördergeldern für MP Projekte vergeben, aber im Moment hilft eben nix.
Ich glaube, dass es durch die deutsche Ingenieursgeschichte bei uns sehr verbreitet ist, an technische Lösungen zu glauben, aber manchmal gibt's die eben nicht.
Auch die Politik interessiert sich für die Wasserwirtschaft. Abwasser wird wieder zu Trinkwasser und wenn man mal kein Wasser mehr zum saufen hat, werden Wähler ziemlich ungemütlich. Das wissen auch die "da oben".
Es gibt keine Lösung für Mikroplastik, eventuell werden in ein paar Jahren GVOs in der Lage sein, das abzubauen. Es werden Unsummen an Fördergeldern für MP Projekte vergeben, aber im Moment hilft eben nix.
Ich glaube, dass es durch die deutsche Ingenieursgeschichte bei uns sehr verbreitet ist, an technische Lösungen zu glauben, aber manchmal gibt's die eben nicht.
Auch die Politik interessiert sich für die Wasserwirtschaft. Abwasser wird wieder zu Trinkwasser und wenn man mal kein Wasser mehr zum saufen hat, werden Wähler ziemlich ungemütlich. Das wissen auch die "da oben".
wenn die politik sich sooo sehr für die wasserwirtschaft und gute quali interessiert, wieso gibts dann vielerorts so viele probleme weil massiv überdüngt wird und alle umliegenden gewässer mit nitrat verseucht und sogar trinkwasser unbrauchbar wird?
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